Soll ich´s wirklich machen – IB oder nicht IB?!

Am Mittwoch gab es eine Schülerberatung für die EFler*Innen, die ja in der nächsten Woche die Wahlen für die Oberstufe berichten müssen. Juliana war bei der Beratung für das IB und berichtet mal, wie es war und was sie erfahren hat:

Man kann im IB Zertifikate für einzelne Fächer machen oder das „Full diploma“ mit drei „higher level“ (vergleichbar mit dem LK) und drei „standard level“ (vergleichbar mit dem GK).

Was ist denn IB überhaupt?
Es ist ein internationaler Abschluss, der den Vorteil hat, dass er in 140 Ländern anerkannt ist. IB vertieft in den einzelnen Fächern. Wenn man IB macht, wird man mehr Englisch gebrauchen. Es erweitert aber nicht nur den sprachlichen den Horizont. Ein weiterer Vorteil vom IB ist, dass man mehr Qualifikationen hat, dass bedeutet, dass es den Hochschulzugang erleichtert und wenn man in den USA studieren will, dann fällt das „Freshmen year“ weg.
Am ESG hängt die Wahl der Fächer fürs IB von der Wahl für den LK ab, da das IB parallel zum Abitur gemacht wird.
Für das IB müssen sechs Fächer belegt werden, davon drei „higher level“ (Pflicht: German A (GK) + World Literatur) und drei „standard level“. Higher Level-Kurse müssen im Rahmen des Abiturs als Leistungskurs belegt werden (Ausnahme u.U. Englisch).

Es ist vielleicht alles nicht so kompliziert, wie es scheint. Sucht doch die Spezialisten auf diesem Gebiet auf: Herr Kühle, Frau Meyer-Lorenz und Frau Fecke.

Einen Klick entfernt von ganz vielen wertvollen Informationen seid ihr hier: http://ib.esg-guetersloh.de/

Wer sich schon entschieden hat (oder vielleicht gerade in der Oberstufe IB macht), der darf uns auch gerne mal einen Kommentar schreiben: Wie läuft es da so? Warum habt ihr das gewählt? Wie sieht’s aus mit dem Stress-Level? Was schätzt ihr besonders am IB? … Das würde den jetzigen EFler*Innen sicher helfen!!!

Ein Gedanke zu „Soll ich´s wirklich machen – IB oder nicht IB?!“

  1. Das allgemeine Prinzip des IB ist eine wirklich tolle Idee und meiner Meinung nach sogar besser als das deutsche Abitur.
    Ich mache „nur“ ein Zertifikat, welches dennoch viel Zeit in Anspruch nimmt. Man muss sich also bewusst sein, kaum Freizeit während der Q-Phase zu haben, sollte man sich für das full diplome IB entscheiden. Außerdem kommen zu den vielen Wochenstunden (ca. 40, anstatt 34-37)viele Aufsätze und das verpflichtende CAS-Projekt hinzu (CAS findet außerschulisch in Form von sportlichen Aktivitäten bis hin zu ehrenamtlichen Arbeit, z.B. in der Suppenküche).
    Ist es das einem wirklich wert, wenn man ohnehin nicht plant außerhalb von Deutschland zu studieren?
    Ich persönlich wollte lieber ein gutes Abitur als zwei mittelmäßige Abschlüsse haben.

    Wenn man es sich jedoch gut vorstellen kann, auswärtig zu studieren und sehr belastbar ist, sollte einem nichts im Wege stehen.

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