No pain, no gain – Impressionen der sportlichen Tage

Tag 1: Am Start: Die Jahrgangsstufen 5 und 6

Sie haben alles gegeben und erwarten nun …
… die Verkündigung der Siegerehrung durch die SportlehrerInnen!
Die Klasse 5c holt sich den ersten Platz
Klasse 5b erreicht einen stolzen zweiten Platz
In der Jahrgangsstufe 6 stehen gleich zwei Klassen auf dem Siegertreppchen: Die Klasse 6c …
… und die Klasse 6d stehen beide auf ersten Platz!
Die Klasse 6a belegt einen tollen zweiten Platz!

Tag 2: Sportfest der Klassen 7 & 8

Leider war uns das Wetter heute nicht so hold wie gestern, so dass es zu ein wenig Frust bei den 9ern kam. Das ist schade – schon deshalb, weil es ja ihr letztes Sportfest gewesen wäre. Nun ja, da kann man nichts machen. Hier die Bilder des Tages:

Es ist nass:-(
Wichtige Gesprächsrunde!
Die Stimmung ist gut – trotz des Wetters
Tischtennis/ Plattenball geht unterm Abdach auch ganz gut
In der Sporthalle wird Fußball gespielt

Gewonnen haben übrigens die Klassen 7c und 7d sowie die 8a und die 8d! Herzlichen Glückwunsch!

Neues vom Beratungsblogger

Von Zeugnissen, Pinguinen in der Steppe und Giraffen im Polareis

Der Arzt, Kabarettist und Moderator Eckart von Hirschhausen erzählt, wie er auf einer Reise in einem norwegischen Zoo einen Pinguin beobachtet. Er hat Mitleid mit dem Pinguin, der mit seinem schwarzen Frack etwas unbeholfen und verloren wirkt auf seinem Felsen. Keine Taille, keine Knie – eine Fehlkonstruktion.

Doch dann springt der Pinguin ins Becken und saust blitzschnell und geschmeidig durch das Wasser, so dass einem nichts mehr einfällt. Der Pinguin ist in seinem Element! Er ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche und würde mit einem Liter Benzin umgerechnet 2500 km zurücklegen können. Zudem können Pinguine hervorragend jagen.

Von Hirschhausen sieht ein, dass er zu schnell geurteilt hat und völlig daneben lag. Es hängt vom Umfeld ab, ob man das, was man gut kann, auch zum Tragen kommt. Er schreibt:

„Wir alle haben unsere Stärken, haben unsere Schwächen. Viele strengen sich ewig an, Macken aus­zu­bügeln. Verbessert man seine Schwächen, wird man maximal mittelmäßig. Stärkt man seine Stär­ken, wird man einzigartig. Und wer nicht so ist, wie die anderen sei getrost: Andere gibt es schon genug!“

Dabei ist es wichtig, als Pinguin nicht eine Giraffe werden zu wollen und umgekehrt. Von Hirschhausen schreibt weiter:

„Bleib als Pinguin nicht in der Steppe. Mach kleine Schritte und finde dein Wasser. Und dann: Spring! Und schwimm! Und du wirst wissen, wie es ist, in Deinem Element zu sein.“

Auf die eigene Entwicklung und den Lebensweg hin betrachtet, ein toller Gedanke! Aberin der Schule und auch im Leben an sich gibt es Fächer, Themenbereiche und Situationen, wo man gefühlt als Pinguin durch die Steppe wackelt oder als Giraffe über das Polareis schlittert. Vor allem dann, wenn sich diese Bereiche als nicht mehr ausreichende Leistungen auf dem Zeugnis niederschlagen. Dann ist es wichtig zu wissen, dass jede Schülerin und jeder Schüler in einer solchen Situation genauso wie jeder Pinguin in der Steppe und jede Giraffe in der Wüste Hilfe und Unterstützung brauchen.

Eure Fach- und Klassenlehrer*innen werden Euch beraten und unterstützen. Wenn persönliche Sorgen oder Lernschwierigkeiten eine Rolle spielen, können auch die Beratungslehrer*innen mit von der Partie sein. Und Eure Eltern hoffentlich sowieso. Aber manchmal kann auch das schwierig sein. Daher gibt es für den Fall der Fälle die Nummer gegen Kummer, die Ihr auch in den Ferien erreichen könnt.

Und auf jeden Fall erinnern Euch Giraffe und Pinguin, dass jede und jeder seine unverwechselbaren Stärken und Fähigkeiten hat, die kein Zeugnis der Welt erfassen kann…

Für das ESGBeratungsteam:

Tobias Beckervordersandforth (BVS), Beratungslehrer und Coach (DGfC)