If you just believe – Weihnachtskonzert des Posaunenchors

Wie ihr hoffentlich alle auf den Plakaten gelesen habt, fand am 6.12.2019 das Weihnachtskonzert des Posaunenchors statt. Wir als Blog können dieses Mal sogar aus zwei Perspektiven berichten: Katharina als Zuschauerin und Melanie als Spielerin.

Bericht von Katharina:

Alle Jahre wieder gilt auch für das Weihnachtskonzert des ESG-Posaunenchors in der Martin-Luther-Kirche – wer hier einen Platz in den ersten Reihen ergattern möchte, muss früh da sein! Neben zahlreichen Zuschauern waren natürlich waren auch der Schulleiter Herr Fugmann und Herr Husemann als Vertreter des Schulkuratoriums anwesend, die den Musiker*innen im Anschluss an das Konzert berechtigt gratulierten.  

Auch wenn in der großen Kirche warme Mäntel kleidungstechnisch am angenehmsten sind, war es nicht nur die Kälte, die den Zuschauern die eine oder andere Gänsehaut über den Rücken hat laufen lassen. 
Sei es die Filmmusik vom Weihnachtsfilm „Der Polarexpress“ (das Stück Believe war übrigens mein absoluter Favorit an diesem Abend!), das gemeinsam gesungene „Tochter Zion“ oder die Stücke des Bottenchors – die vorweihnachtliche Stimmung war definitiv zu spüren.
Abwechselnd haben der Posaunenchor, der Bottenchor und die Solisten Desislav Tashev (Posaune) und Ivo Kanz (Orgel) ihre Stück vorgetragen. Ganz nach jahrelanger Tradition sang die Gemeinde bei „Tochter Zion“ und „O du fröhliche“ mit, wobei ich mir von meiner Position aus dem Publikum heraus noch mehr Enthusiasmus beim Mitsingen gewünscht hätte 😉

Als nach rund 1¾ Stunden die letzten Töne verklungen, erhob sich die gesamte Kirche von ihren Plätzen und ließ Chorleiterin Sofia Siering kaum zu Wort kommen.
Musikalisch gesehen kann man selbst als Laie sagen, dass die Liederwahl sehr gelungen und schön war, insbesondere allseits beliebte Weihnachtslieder wie „Rudolph the Red-nosed Reindeer“ und „Leise rieselt der Schnee“ konnten uns Zuschauern ein Lächeln auf die Gesichter zaubern. 

Abschließend bleibt mir nichts anderes mehr zu sagen als: Bis zum nächsten Jahr!

Bericht von Melanie:

Weil auf dem Weihnachtsmarktprogramm stand, das Konzert beginne schon um 19:30, mussten wir etwas früher mit Stimmen und Einspielen aufhören und neben dem Hauptteil der Kirche warten, was dazu geführt hat, dass wir zwischenzeitlich mit ca. 10 Personen in einem kleinen Raum standen. 
Auch wenn das Weihnachtskonzert eher das größere unserer zwei Konzerte ist, würde ich sagen, dass die Meisten keine großen Probleme mit Nervosität hatten, allein schon, weil wir fast alle Lieder schon in einem Konzert gespielt hatten.

Für den Bottenchor (=jüngere Mitglieder) wurde die Bitte, erst am Ende des Konzerte zu applaudieren dann zu Recht ignoriert. Ich denke, alle fanden es ziemlich süß zu sehen, wie viel Mühe sie sich gegeben haben und die sehr originelle Idee, die Tatsache, dass Nikolaus war, miteinzubeziehen hat dem Ganzen noch den „letzten Schliff“ gegeben.
Auch ist eine Charakteristik des Weihnachtskonzertes, dass das Programm zwischen kleinen Besetzungen, großem Chor und Solisten wechselt und man so als Spieler*in nicht die ganze Zeit durchspielen muss. Dieses Jahr gab es außerdem zwei kleine Besetzungen: Eine aus Aktiven und eine aus Altschülern, welche Beide sehr überzeugend aufgetreten sind. 
Nach dem Konzert mussten wir die Kirche natürlich noch aufräumen und die Stühle leicht umstellen, denn falls ihr jetzt in der Stimmung für noch mehr ESG Musik seid – 8.12.; 18:00; Martin-Luther-Kirche; Weihnachtskonzert von Kantorei und Kantoreiorchester.
Die Notenständer usw. haben wir zurück zur Schule gebracht und uns danach in der Mensa getroffen, um noch ein bisschen zusammenzusitzen, denn mit dem Konzert waren alle rundum zufrieden!
Fazit: Kommt alle in den Posaunenchor:-)

Hier noch einmal das Programmheft des Abends:

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