Schwangerschaftstalk Nr. 2

Heute mit Frau Kaci-Rees

Nachdem wir euch am Freitag schon den ersten Schwangerschaftstalk mit Frau Ordelheide geliefert haben, folgt nun das zweite Gespräch. Diesmal haben wir Frau Kaci-Rees zum Interview für unsere beliebte Kategorie „Klatsch&Tratsch“ gebeten.

Viel Spaß beim Lesen!

  1. Wer von ihnen macht als erstes das Rennen bzw. in der wievielten Woche befinden sie sich?

Frau Ordelheide wird sehr wahrscheinlich das Rennen machen, da ich erst in der 29ten Woche bin.

2. Wann verlassen Sie uns und gehen in den Mutterschutz?

Ich gehe erst mitten in den Ferien in den Mutterschutz. Ich bin also das restliche Schuljahr noch da.

3. Schwanger in Corona-Zeiten – gehört man damit eigentlich automatisch mit zur Risikogruppe? 

Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Eigentlich haben schwangere Frauen kein erhöhtes Risiko aber das Ministerium hat die Schwangeren bisher zur Risikogruppe gezählt.

4. Haben Sie aufgrund von Corona besondere Bedenken vor der Geburt? 

Nein ehrlicherweise nicht wirklich. Das Einzige was mir ein wenig Sorgen macht ist, dass mein Mann eventuell bei einer Einleitung nicht dabei sein darf.

5. Darf ihr Partner mit in den Kreißsaal?

Ja, mein Mann wird mit in den Kreißsaal kommen.

6. Haben sich Ihre Essgewohnheiten in der während der Schwangerschaft verändert/ hatten Sie komische Gelüste? 

Zum Glück nicht – saure Gurken mag ich immer noch nicht. Meine Essgewohnheiten sind tatsächlich die gleichen.

7. Wurde ihnen schon mal gesagt, dass sie launischer geworden sind? / Haben sie Stimmungsschwankungen?

Auch Stimmungsschwankungen habe ich in der Schwangerschaft bisher nicht – zum Glück.

8. Können/Wollen Sie uns schon das Geschlecht verraten?

Wir erwarten einen kleinen, aktiven Jungen.

9. Haben Sie schon Namensideen?

Ja wir haben 2 Namen in der engeren Auswahl, aber die werden wir nicht verraten.

10. Wie lange werden sie uns verlassen und werden sie wiederkommen?

Ich werde 1 Jahr in Elternzeit gehen und passend zum Schuljahr 2021/2022 wieder anfangen.

11. Frau Kaci: Wer macht denn für Sie in der Courage weiter? 

Gute Frage. Ich glaube, das müssen wir noch klären. 

12. Worauf freuen sie sich am meisten, wenn Sie jetzt aus der Schule gehen?

Vor der Geburt auf ein bisschen Ruhe und Entspannung und einen Urlaub zu zweit. 

Nach der Geburt natürlich auf die Zeit mit dem Kleinen.

13. Was empfinden sie als besonders schön bzw. besonders nervig während der Schwangerschaft?

Ich freue mich immer, dass es dem Kleinen gut geht und dass ich so eine unbeschwerte Schwangerschaft habe. Als nervig empfinde ich bisher noch nichts aber der anstrengende Teil der Schwangerschaft kommt ja auch noch.

14. Was denken Sie werden sie am meisten in Bezug auf Schule vermissen?

Definitiv meine KollegInnen und die Gespräche bei Kaffee. 

15. Ist das Kinderzimmer schon eingerichtet?

Wir sind zwar noch nicht ganz fertig, aber die Möbel stehen schon. Also fehlen nur noch ein bisschen Deko und Spielzeug.

Und auch Frau Kaci-Rees überlässt und noch dieses schöne Foto, was in der Nachher-Version bestimmt um einiges niedlicher sein wird. Wir freuen uns drauf und wünschen auch Ihnen, Frau Kaci-Rees, alles erdenklich Gute und sagen DANKE für das Interview!

Ihre Blogger!

„Khalil starrt in den Himmel, als hoffe er, Gott zu sehen. …

Sein Mund ist wie zu einem Schrei geöffnet. Ich schreie laut genug für uns beide.“ (aus dem Roman „The Hate U give“ … irgendwie aber auch aus dem letzten Monat)

Buchtipp „The Hate U Give” 

von Bloggerin Oliwia

„Manchmal machst du alles richtig, und es geht trotzdem alles schief. Entscheidend ist, dass du dennoch nie aufhörst, das Richtige zu tun.“ (Angie Thomas)

Zurzeit geht die schreckliche Nachricht vom Tod George Floyds, der am 25. Mai 2020 durch einen gewaltsamen Polizeieinsatz ums Leben gekommen ist, um die ganze Welt. Er wurde nur 46 Jahre Jahre alt.

Egal, ob auf Instagram, in den Nachrichten oder auf Profilbildern verschiedener Social Media Plattformen – überall machen Menschen darauf aufmerksam und wollen auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam machen, sie rufen nach Veränderungen. Rassismus in dieser Form ist ein bekanntes Problem, besonders in Amerika. Als Beispiel sei der „Blackout Tuesday“ der vergangene Woche genannt, an dem Menschen als Zeichen ihrer Solidarität schwarze Kacheln in ihren sozialen Netzwerken posteten.

Aber wer weiß über das Leben von betroffenen Personen Bescheid, wer kann nachempfinden, was es heißt rassistischen Anfeindungen ausgesetzt zu sein?

Anlässlich dieses Vorfalls wollen auch wir vom Blog einen Beitrag dazu leisten. Es geht um eine Buchvorstellung, die genau diese Lücke, diese Unwissenheit vieler schließen und über das Leben von Afroamerikanern aufklären kann.

Bereits vor ein paar Monaten haben wir in der EF das Buch „The Hate U Give“, welches Antworten auf die oben gestellten Fragen gibt. Der Roman gibt einen Einblick in das Leben einer Schülerin unseres Alters, welche Zeugin eines ähnlichen Vorfalls wurde.

In dem Text geht es um die junge Afroamerikanerin Starr, die einerseits in eine gewöhnliche Schule geht, wo sie weiße Freundinnen und einen weißen Freund hat, und auf der anderen Seite in einem typischen Viertel wohnt, in dem Gangs und Drogen bekannt sind. Eines späten Abends, als sie auf einer Party ist, kommt es zu einer Schießerei und Starr Carter und ein Kindheitsfreund namens Khalil verlassen den Schauplatz, um Schlimmerem zu entgehen. Doch während sie nach Hause fahren, werden sie von einem Polizisten angehalten, der misstrauisch gegenüber den beiden Jugendlichen ist, insbesondere gegenüber Kahlil, der am Steuer sitzt. So kommt es, dass Starr Zeugin davon wird, wie Khalil vor ihren Augen erschossen wird. Nach dieser Nacht verändert sich alles in Starrs Leben und sie beginnt nicht nur über ihr Leben und die Menschen nachzudenken, sondern fängt an, ihre Stimme zu erheben und für Gerechtigkeit für Khalil zu kämpfen. Parallel dazu macht das Buch bewusst, was es bedeutet, als Afroamerikaner in Amerika zu leben und welche Rolle das System darin spielt.

Die Geschichte ist sehr vielfältig und bietet viele unterschiedliche Einblicke in das Leben einer Afroamerikanerin, ihre Gefühlen und was solch ein Vorfall mit ihr als Person macht. Es ist ein empfehlenswertes Buch, welches einem selbst viel mitgeben kann. 

Und wer keine Zeit (oder Lust) hat, zu lesen, der kann sich auch die Verfilmung (2:13h/ FSK 12) ansehen, in denen das ein oder andere bekannte Gesicht wie K.J. Apa (bekannt aus bspw. „Riverdale“) und Sabrina Carpenter (bekannt aus bspw. „Das Leben und Riley“ oder „Wie Jodi über sich hinauswuchs“) zu sehen sind. Hier der Trailer zum Film:

Zudem habt ihr alle die Möglichkeit, am Samstag – 6. Juni, 13.30h – auf dem Konrad-Adenauer-Platz gemeinsam mit anderen still und friedlich gegen Rassismus zu demonstrieren. Lest hier mehr dazu:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rassismus-demonstrationen-wochenende-protest-100.html

Seid dabei, setzt ein Zeichen gegen Rassismus und in Gedenken an George Floyd, Ehemann und Vater zweier Kinder.

Eure Blogger 

05.06.2020_Aktuelle Informationen der Schulleitung


Liebe Schulgemeinschaft des ESG,

heute morgen erreichte uns die 23. Schulmail, deren Text Sie auf der folgenden Seite des MSB abrufen können:

https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Schulverwaltung/Schulmail/Archiv-2020/200605/index.html

Zusammengefasst bedeutet dies für uns, dass wir bis zu den Sommerferien die bisherigen Planungen aufrechterhalten und nach dem rollierenden Prinzip Präsenzunterricht organisieren. Wir prüfen ebenfalls, ob es möglich sein wird, zusätzliche Angebote zu machen und werden Sie entsprechend informieren.

Nach den Sommerfreien plant das MSB die Rückkehr zum Regelbetrieb, sofern das Infektionsgeschehen es zulässt.

Das ESG plant derzeit eine feierliche Zeugnisausgabe für die Abiturientinnen und Abiturienten für den 26.6.2020. Wir denken an eine Feier unter freiem Himmel nach und planen für schlechtes Wetter ein Alternativszenario „indoors“. Wir gehen davon aus, dass wir die Einladung an alle Abiturient*innen und jeweils zwei Familienmitglieder aussprechen können. Im Außenbereich könnten wir die Feierlichkeiten in zwei Gruppen durchführen. Sollten wir aufgrund schlechten Wetters „indoors“ feiern, müssten wir den Teilnehmerkreis vermutlich einschränken.

Mit einem Erlass vom 28.5.2020 ist uns mitgeteilt worden, dass bis zu den Herbstferien keine Studienfahrten ins Ausland genehmigt werden dürfen. Aus diesem Grund mussten wir schweren Herzens die umgebuchten Fahrten für die jetzige Jahrgsngsstufe 11 stornieren. Der Erlass schließt auch die Erasmus Reisen mit ein. Fahrten im Inland müssen sorgfältig geprüft werden, sind aber prinzipiell möglich.

Herzlichen Glückwunsch und großer Dank an Frau Beckers und die Drama Company für die virtuelle Aufführung der Schokoladenfabrik – ein eindrückliches Erlebnis für uns alle!

Unseren Abiturient*innen wünschen wir für die mündlichen Prüfungen in der kommenden Woche alles Gute – bald ist es geschafft.

An beiden Prüfungstagen (9. und 10.6.2020) fällt Präsenzunterricht in der Schule aus. Da das Kollegium mehrheitlich mit Prüfungsgeschäften befasst ist, wird es keine bzw. eine eingeschränkte Online Präsenz auf NERDL geben. 

Bitte wenden Sie sich jederzeit an uns, falls Sie Fragen oder Anregungen haben.

Wir wünschen Ihnen und Euch allen ein schönes Wochenende.

Martin Fugmann
(Schulleiter)

Die Stadt Gütersloh informiert

GT-engagiert fällt leider aus!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schüler und Schülerinnen,

aufgrund der aktuellen Situation und der Ungewissheit, wie der Schulunterricht nach den Sommerferien 2020 weitergeht, haben wir uns dazu entschlossen, GT-engagiert 2020 in diesem Jahr ausfallen zu lassen.

Wir hoffen, dass Gütersloh engagiert im Jahre 2021 wieder stattfinden kann.

Vielen Dank und alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen

Andre Schledde   
Stadt Gütersloh
Fachbereich Schule und Jugend
Abteilung Schulen

Schwangerschafts-Talk Nr.1

Heute mit: Frau Ordelheide

Und warum Nr. 1?!

Im Moment sind zwei Lehrerinnen des ESG in „anderen Umständen“: Frau Ordelheide und Frau Kaci. Auch wenn wir die Interviews nicht persönlich führen konnten, nachgefragt haben wir natürlich dennoch.

Zunächst einmal bei Frau Ordelheide, denn die hat sich in der letzten Woche schon in den Mutterschutz verabschiedet.

Viel Spaß beim Schwangerschafts-Talk mit Frau Ordelheide!

  • Wer von Ihnen, Frau Kaci und Frau Ordelheide, macht als erstes das Rennen bzw. in der wievielten Schangerschaftswoche befinden sie sich?

Das werde ich sein. Mittlerweile bin ich in der 36. Woche (Stand 3.6.), das heißt, Anfang Juli steht voraussichtlich die Geburt an.

  • Wann verlassen Sie uns und gehen in den Mutterschutz?

Seit letzter Woche bin ich im Mutterschutz.

  • Schwanger in Corona-Zeiten – gehört man damit eigentlich automatisch mit zur Risikogruppe? 

In einer der ersten Mails vom Schulministerium wurden Schwangere zur Risikogruppe gezählt, weswegen auch unsere Schule von einer Verpflichtung zum Präsenzunterricht absah. Über Nerdl konnte der Unterricht aber zum Glück mit sämtlichen Kursen fortgesetzt werden.

  • Haben Sie aufgrund von Corona besondere Bedenken vor der Geburt? 

Nein, das habe ich nicht. Wie (hoffentlich) alle anderen richte ich mich nach Hygiene-Verordnungen und Kontaktempfehlungen, aber gehe nicht davon aus, dass die Geburt als solche von Corona beeinflusst wird. Schade wäre natürlich, wenn keine Pinkelparty gefeiert werden könnte.

  • Darf ihr Partner mit in den Kreißsaal?

Ja und zum Glück auch ohne Maske. Die Hebamme und der Arzt hingegen werden entsprechend ausgestattet sein.

  • Haben sich Ihre Essgewohnheiten in der während der Schwangerschaft verändert/ hatten Sie komische Gelüste? 

Nein, seltsamerweise überhaupt nicht, weder hinsichtlich Mengen noch spezieller Vorlieben.

  • Wurde ihnen schon mal gesagt, dass sie launischer geworden sind? / Haben sie Stimmungsschwankungen?

Ja, das behauptete mein Partner tatsächlich zwischendurch 🙂

  • Können/Wollen Sie uns schon das Geschlecht verraten?

Wir bekommen einen Sohn.

  • Haben Sie schon Namensideen?

Ideen ja, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen und wird auch erst nach der Geburt verraten.

  • Wie lange werden sie uns verlassen und werden sie wiederkommen?

Für Ende Mai 2021 ist meine Rückkehr ans ESG angedacht. Das muss allerdings noch mit der Schule abgestimmt werden.

  • Worauf freuen sie sich am meisten, wenn Sie jetzt aus der Schule gehen?

Auf ein paar weniger anstrengende Wochen vor der Entbindung. Mit fortgeschrittener Schwangerschaft wurde doch vieles sehr kräftezehrend. An schönen Juni-Tagen werde ich das ein oder andere Buch im Garten lesen.

  • Was empfinden sie als besonders schön bzw. besonders nervig während der Schwangerschaft?

Besonders schön ist es zu spüren, wie ein Leben im Bauch heranwächst. Die Bewegungen des Babys kann man teilweise sehr intensiv wahrnehmen. Und die Entwicklung während eines Ultraschalls zu sehen, finde ich spektakulär. Zudem ist es etwas Besonderes die Vorfreude auf’s Baby mit dem Partner und der übrigen Familie zu teilen.

Als nervig empfinde ich es höchstens weniger beweglich zu sein. Sport kann man natürlich nur in anderer Form machen als gewohnt und etwas selbstverständliches wie Schuhe zubinden ist mit dickem Bauch gar nicht so einfach 🙂

  • Was denken Sie werden sie am meisten in Bezug auf Schule vermissen?

Meine Kolleginnen und Kollegen sowie die Schülerinnen und Schüler. Ein Grund meiner Wahl des Lehrerberufes war nämlich die Arbeit im Team und mit Kindern sowie Jugendlichen.

Aber die Kontakte bleiben ja auch während der Elternzeit bestehen und sicher komme ich einmal zu Besuch ins ESG.

  • Ist das Kinderzimmer schon eingerichtet?

Ja, das Zimmer ist mittlerweile fertig. Wir haben lange damit gewartet, aber nun wurde es Zeit.

Mit diesem schönen Foto verabschieden wir Frau Ordelheide in den verdienten Mutterschutz (und freuen uns schon sehr auf das „Nachher-Foto“). Alles Gute für Sie und danke für Ihre Antworten!

Ihre Blogger!

„Theater, Theater – Der Vorhang geht auf, dann wird die Bühne zur Welt“

Und zwar zur Welt von Wonkas Schokoladenfabrik! Am 4. Juni – also schon morgen – um 19.30h findet die digitale Uraufführung des Dramakurses von Frau Beckers statt. Und wie kommt man rein?

Zur Aufführung gelang man mit dem folgenden QR-Code:

Zudem gibt es auch einen Link (s.u.).

Durch alles wird man direkt zur Aufführung geleitet, und bis zu dem Zeitpunkt führt es noch auf die „TheaterESG-Seite“.

Link: https://theateresg.de

Natürlich ist die Aufführung ab dem 4. Juni dauerhaft verfügbar!!!

Guten Morgen, gute Woche …

… und ZACK, da ist es auch schon Mittwoch!

Und wir rollierend weiter.

Ein paar wenige Rückmeldungen zu dieser neuen Art des Unterrichts haben wir in der Redaktion erhalten.

Auf der Liste mit den positiven Dinge lag natürlich eine Sache ganz vorne auf: Das Wiedersehen mit den Freunden und den LehrerInnen haben viele von euch sehr schön empfunden. Gefolgt von der Tatsache, dass man endlich mal einen Tag nicht vor dem Rechner sitzen musste. Einige führten auch die Bewegung an, die man durch den Schulweg und die Pausen wieder hatte.

Leider gab es auch viele Dinge, die ihr bemängelt habt. Zum Beispiel die Aufteilung der Klasse und das „Hin-und-Her-Gehopse“ der jeweiligen Lehrkraft. Einige von euch fanden es gut, dass auch schon „richtig unterrichtet“ wurde, andere fanden es eher überflüssig und hofften, dass man einfach das Zusammensein „genießen“ würde. Und wieder andere schrieben, dass sie jetzt mit Nerdl und allem anderen so gut eingearbeitet seien, dass sie diesen einen Tag Präsenz gar nicht unbedingt bräuchten, v.a. weil man ja Freunde durchaus schon wieder treffen darf.

Tja, das mal so als kleinen Einblick in die Gedanken, die uns so erreichten.

Jetzt heißt es also: Zum Glück oder leider, je nachdem, wie ihr da draußen es so empfindet, geht es morgen also weiter mit dem rollierenden System.

Außerdem erwartet uns auch noch etwas sehr Spannendes in dieser Woche: Die Schokoladenfabrik! Ihr seid doch dabei, oder?!

Für die Abiturienten und Abiturientinnen geht es in den ultimativen Endspurt, denn in der nächsten Woche stehen die mündlichen Prüfungen, der letzte Akt sozusagen im „Drama: Abitur2020“, an (deshalb habt ihr alle übrigens am 9. und 10. Juni frei – nicht vergessen
*Anmerkung d. Red. zur Klarstellung: an diesen zwei diesen Tagen sind die Lehrkräfte durch das mündliche Abitur natürlich sehr eingespannt, so dass sie von der Präsenzpflicht bei nerdl befreit sind, dennoch können natürlich Aufgaben für diese Tage auf nerdl hinterlegt sein und zur Bearbeitung anstehen. Ein Blick auf die Plattform und die dortigen Infos kann an diesen Tagen nicht schaden!).

Also, habt eine gute Woche! Passt auf euch auf und ganz wichtig – haltet euch weiterhin sehr sorgfältig an die Hygieneregeln!!!

Bis bald!

Eure Blogger

Es ist Dienstag – herzlich willkommen zur Pfingst-Andacht@Home

Guten Morgen, ja, heute ist noch frei, aber eine Andacht gibt es natürlich trotzdem. Lasst euch ein auf die Gedanken zum Pfingstfest und stärkt euch für die nächste Woche! Euer Andachtsteam!

„Als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab.“

So schildert die biblische Apostelgeschichte das Pfingstwunder. Fünfzig Tage nach Ostern kommt der Geist Gottes vom Himmel herab, und die Jünger Jesu können auf einmal Fremdsprachen, die sie nie gelernt haben. Die Jünger halten sich noch in Jerusalem auf, wo Jesus gekreuzigt wurde, auferstand und in den Himmel auffuhr. Sie verlassen das Haus und erzählen von Jesus. In Jerusalem wird gerade das jüdische Wochenfest gefeiert, und die Stadt ist voller Menschen. Die staunen nicht schlecht, als sie die Jünger hören. „Sind nicht alle, die da reden, Galiläer? Wie hören wir sie denn jeder in seiner Muttersprache? Parther und Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asia, Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen, Römer bei uns in der Stadt, Juden und Proselyten, Kreter und Araber – wir alle hören sie in unseren Sprachen von den großen Taten Gottes reden.“

Wer am vorigen Dienstag die Andacht gelesen hat, erinnert sich an die Erzählung vom Turmbau zu Babel. Da sprachen anfangs alle Menschen eine einzige Sprache. Dann kamen sie auf die Idee, einen Turm bis zum Himmel zu bauen und sich an die Stelle Gottes zu setzen. Gott verhinderte das, indem er die Sprache der Menschen verwirrte und sie über die ganze Erde zerstreute. In der Pfingstgeschichte ist es umgekehrt. Hier kommen die Menschen aus vielen Ländern und mit vielen Sprachen in Jerusalem zusammen, und alle können die Jünger, diese einfachen Leute aus dem unbedeutenden Galiläa, verstehen. Wieder hat Gott seine Hand im Spiel. Sein Geist bringt die Menschen zusammen. Einige wollen es zwar nicht wahrhaben. „Die sind schon am frühen Morgen betrunken“, spotten sie über die Jünger. Doch bis zum Abend, erzählt die Apostelgeschichte weiter, lassen sich dreitausend Menschen taufen. Pfingsten wird deshalb gern der Geburtstag der christlichen Kirche genannt.

Ein Tatsachenbericht ist die Pfingstgeschichte genauso wenig wie die Erzählung vom Turmbau. Eins aber zeigt sie sehr anschaulich: wie unterschiedliche Menschen mit Gottes Hilfe lernen, sich zu verständigen – und das nicht nur sprachlich.

Einen schönen Tag und eine glückliche Woche!

Euer Martin Schewe