Herzlich willkommen Frau Diekmann!

Wie versprochen folgt heute das Interview mit Frau Diekmann, die seit Schuljahresbeginn dem ESG „beigetreten“ ist.

Auch heute wünschen wir: Viel Spaß beim Lesen und Kennenlernen!

Interview mit Frau Diekmann

  1. Welche Fächer unterrichten sie? 

Ich unterrichte die Fächer Englisch und Geschichte (dies natürlich auch bilingual bei der Kombi).

2. Mh, Geschichte …. Wenn Sie mal eine Zeitreise machen könnten, in welche Epoche würde es gehen?

Wenn ich in irgendeine Epoche reisen könnte, dann würde ich die Antike wählen. Das alte Rom, Ägypten – ich glaube es ist super spannend, Erfahrungen mit etwas ganz anderem zu machen als das, was wir aus unserem Alltag kennen.

3. Wo haben Sie vorher unterrichtet?

Mein Referendariat habe ich am Gymnasium Horn-Bad Meinberg gemacht; danach war ich bis zu den Sommerferien ein Städtchen weiter am Gymnasium Rietberg.

4. Wohnen Sie in Gütersloh?

Nein, ich wohne im wunderschönen Detmold.

5. Überall wird Lehrermangel beklagt – Wieso sind Sie Lehrer geworden? Was reizt sie an diesem Beruf?

Tatsächlich habe ich diese Entscheidung schon in der 7. Klasse getroffen – und nie bereut. Damals war die Motivation ein Tierarztpraktikum und das Feststellen, dass OPs und ich nicht zusammen passen. 🙂 Später dann vor allem aber die Erfahrung, dass jeder Tag anders ist, immer was neues kommt, seine Vorliebe für Fächer und Themen ausleben kann und man unheimlich viele tolle Menschen kennenlernen darf!

6. Was war ihr Lieblingsfach als Schülerin?

Da bin ich wohl ein wenig vorbelastet – ich habe mich immer auf Englisch, Geschichte, Mathe und Biologie gefreut – und in der Oberstufe auf den Volleyballkurs.

7. Wenn Sie am System Schule generell etwas ändern könnten – was wäre das dann?

Ich würde vor allem Schule und Unterricht mehr als etwas Gemeinsames verstehen, was als oberstes Ziel Lernen vor allem für Alltag oder ähnliche Situationen sieht, nicht lernen für Noten/Klausuren. Kritische Denken und Diskutieren, Sprache anwenden und so viel sprechen wie möglich – das wäre super!

8. Wenn Sie nicht Lehrerin geworden wären, was wären Sie wohl geworden?

Da ich den Beruf Lehrer schon so lange im Kopf hatte, ist die Frage gar nicht so einfach. Aber sollte mir Schule mal zu viel werden eröffne ich ein Café mit leckeren selbstgebackenen Kuchen und Keksen. 🙂

9. Wohin ging ihre letzte Reise?

Die letzte Auslandsreise war vor zwei Jahren nach Cornwall. Innerhalb Deutschlands habe ich mich diesen Sommer an die Ostsee getraut.

10. Und was ist wohl ihr Traumreiseziel?

Ganz klar Südafrika – tolles Land, tolle Leute, tolle Kultur!

11. Womit kann man Sie auf die Palme bringen?

Unfreundlich sein und Endlos-Diskussionen

12. Haben Sie so etwas wie ein Lebensmotto?

Live each day to the fullest 

13. Was für einen Eindruck haben Sie bisher vom ESG?

Ich freue mich jeden Tag wieder die Schule zu betreten. Ein tolles Gebäude, super Kollegen und Mitarbeiter, ganz tolle Schüler – es macht einfach Spaß hier zu sein!

14. Ist Ihnen schon was Lustiges, Peinliches passiert?

Warten wir mal ab was der Unterricht hier so mit sich bringt 🙂

15. Was sind Ihre Hobbies?

Ich mache gerne Sport, treffe mich viel mit Freunden, lese gerne, bin musisch unterwegs mit Gitarre, Chor und Schlagzeug – es ist also immer etwas los

16. Verraten Sie uns Ihr Lieblingsessen? 

Samosas 🙂

17. Spielen Sie ein Instrument?

Ich spiele seit 10 Jahren Gitarre und seit Corona taste ich mich ans Schlagzeug ran.

18. Wie sieht ein perfekter Sonntag bei Ihnen aus? 

Ausschlafen, gemütlich frühstücken, sich ein wenig Wellness gönnen und mit Freunden und Familie gemeinsam kochen/backen und viel quatschen 

19. Haben Sie Haustiere? 

Leider nicht mehr seit letztem Jahr. Ich bin aber mit Kaninchen groß geworden.

20. Ihre beste …

Total schön fand ich, dass man viele Leute einmal anders kennenlernen konnte – viel bessere Vernetzung und Kooperation mit Kollegen in Konferenzen, in Kleingruppen bei Zoom mit den Klassen – Ich glaube dies hat uns vor allem gezeigt worauf es in der Schule ankommt, nämlich das Miteinander und gegenseitige Interesse und Verständnis.

21. Ihre blödeste Erfahrung während Corona?

Das, was mich am meisten frustriert hat, war das Versagen von Technik, wenn man sich drauf Verlassen musste, als auch keine Konsistenz zu haben – immer wieder neue Entscheidungen und Bescheide, immer wieder umgewöhnen – das war schon wirklich anstrengend.

Herzlichen Dank für Ihre Antworten! Alles Gute am ESG wünschen Ihnen die Blogger!

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