ESG gegen Rassismus

Unser sechster Beitrag zu der Aktionswoche gegen Rassismus

„Rassismus hat viele Formen und Facetten: Sprache ist eine davon.“

Sprache kann verletzten und diskriminieren. Vielfach wird momentan über „political correctness“ (also „politische Korrektheit“) in Sprache diskutiert und über diskriminierungsfreien Sprachgebrauch diskutiert.

Diskriminierungsfreier Sprachgebrauch bezieht sich auf unterschiedliche Bereiche:

  • diskriminierungsfreier Sprachgebrauch in Bezug auf körperliche oder geistige Einschränkung (sagst du Senioren oder Greise/ Alte? Sagst du behindertes Kind oder besonderes Kind?)
  • diskriminierungsfreier Sprachgebrauch in Bezug auf die soziale Stellung von Menschen (sagst du soziale schwache Familie oder Arme? Sagst du Klient oder Bedürftiger?)
  • diskriminierungsfreier Sprachgebrauch in Bezug auf das Geschlecht bzw. genderdiversitätssensibler Sprachgebrauch (sagst du Fahrer und Fahrerinnen? Sagst du Lehrer und Lehrerinnen oder Lehrkraft? Schreibst du SchülerInnen – Schüler/innen – Schülerschaft – Schüler*innen – SchülX?)
  • und insbesondere auch diskriminierungsfreier Sprachgebrauch in Bezug auf ethnische und nationale Zugehörigkeit (sagst du Sinti und Roma oder Zigeuner? Sagst du Menschen mit Migrationshintergrund oder Ausländer? Sagst du Schwarze Menschen oder Farbige?)

(*Übrigens: Morgen um 16.30h findet zu diesem Thema eine Veranstaltung statt, die sich genau mir diesem Thema beschäftigt „Sprache, Macht, Gesellschaft. Diskriminierungssensibel sprechen lernen“.
Bestimmt eine interessante Sache! Ob die Veranstaltung noch in Präsenz stattfinden wird, bringen wir für euch in Erfahrung!)

Hier nochmal alle Veranstaltungen im Überblick:

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