Der Tag der offenen Tür – ungewohnt

Ein Blick hinter die Kulissen

Felix Kupferschmidt gibt uns mal Einblicke in die Hintergrundarbeit, die zum Gelingen unseres diesjährigen Tags der offenen Tür beigetragen haben. Spannend!

von Felix Kupferschmidt:

Zwei Tage früher als geplant war der erste virtuelle Tag der offenen Tür des ESG bereits am Mittwochmorgen online. Das hielten wir aber noch einen Moment geheim: Gegen Ende der 6. Stunde ging die offizielle Mail an die SchülerInnen raus – andernfalls wäre der Unterricht im Filme-Gucken untergegangen.

Die Zugriffszahlen explodierten, die Rückmeldungen prasselten herein. Das ein oder andere Fehlerchen wurde noch just in time beseitigt, der Film zum Religionsunterricht der 5c war in den Tiefen des Universums verschollen. Alles kein Beinbruch, das Internet verliert nichts.

Riesige Begeisterung auf allen Seiten.

Wir haben die Werbetrommel ordentlich gerührt:

Unzählige Mails, Bilder, Filme, Sprüche, die sich von selbst – „viral“ verbreiten.

iPads, Laptops, selbst die privaten Whatsapp-Status wurden bespielt, Digitalplattformen wie facebook, Instagram, Twitter bekamen die Infos.

Nur T-Shirts fehlen noch 🙂

Wie entstand das alles?

Hier ist eine kleine Bilderstrecke von der ersten Idee bis zum Kunstwerk von Kendra und Lisanne:

Die beiden Künstlerinnen entwickelten aus der Diskussion ein Bild, das uns allen total gefiel und uns inspirierte und motivierte.

Dem Bild Web-Leben einzuhauchen, war dann der Job Felix Kupferschmidt und Irene Proempeler.

Wir brauchten zuerst einmal eine leicht zu merkende Internetadresse.

Unser esg-guetersloh.de kennen alle. Davor flott den Zusatz toft (klingt besser als tdoft) ergibt: http://www.toft.esg-guetersloh.de/

Platz für über 80 Videos fand sich. Youtube mit Fremdwerbung war unnötig. 

Zeitgleich liefen die Dreharbeiten an, Ideen aus den Fachschaften und AGs sammelten sich analog und digital. Iris Mülot rief mit den KollegInnen immer wieder zur Abstimmung und koordinierte. Spannend, wie wir uns alle aufeinander einließen. Die ursprüngliche Idee, die Finn Elliger aus der Film AG souverän alleine vor dem gesamten Kollegium vorstellte, haben wir mit einer eleganten Kurve in die gemeinsame Zielgerade gebracht.

Die Zielgerade ging ordentlich bergauf – und zwar nächtelang: Samstagmorgen, 3:01 Uhr, Finn: „Hallo Herr Kupferschmidt, hier sind weitere Filme, teilweise welche die ich Ihnen bereits geschickt hatte, nur mit einer anderen Musik.“

Ganz viele Korrekturrunden von ganz vielen schlauen Augen des ESG gelesen, vorletzte Kommafehler beseitigt, nach heimlichen Onlinetests und dem Durchspielen des Stiftikus-Rätsels ging die Seite online. Wir sind alle glücklich!

Interessiert dich, wie man so etwas programmiert?

Wenn Du in der 5. oder 6. Klasse mit dem iPad das Programm BookCreator verwendest, dann kannst du im Grunde genommen schon alles, was man können muss, um den Tag der offenen Tür zu programmieren: Ein Bild mit den Themen-Pins ist die Unterlage. Die Pins markiert man. Tippt man darauf, springt eine kleine neue Seite mit dem Film oder mehreren Filmen auf.

Mehr ist es nicht. Nur Bilder und Felder zum Antippen. Vielleicht hast du Lust, ein Internetprojekt zu gründen? Oder du erstellst erstmal im Team mit KlassenkameradInnen eine tolle interaktive Dokumentation deines nächsten Klassenprojektes.

Was kostet so etwas eigentlich?

NICHTS! 

Stopp, doch: Liebe zum Gestalten, Teamgeist und Zeit.

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