Gemeinsam über den Tellerrand hinaus blicken

Impressionen aus dem Erasmus-Projekt

Paula und Lisa-Marie haben sich für euch mal über das Erasmus-Projekt informiert:

Wie viele von euch vielleicht schon mitbekommen haben, fand letzte Woche an unsere Schule das Erasmus-Projekt statt. Die 24 Schüler aus Holland, Türkei, Belgien und vom ESG sind bereits Sonntag angekommen, um dann die Woche hier in Gütersloh zu verbringen. Freitag letzter Woche fuhren sie wieder fort, doch wir haben sie die sechs Tage begleitet und können euch jetzt darüber berichten. 
Nachdem sie Sonntag von ihren Gastfamilien empfangen wurden, haben sie sich Montag das erste Mal als Gruppe getroffen. Nach einer Kennenlernphase haben sie die bereits vorbereitete Stadtrally gemacht und dabei die schönsten Teile Güterslohs gesehen. 


Viele Schüler beschrieben die Gruppe zunächst als schüchtern und zurückhaltend, doch während des abendlichen Kochevents konnten sie sich näher kennenlernen und dabei gleichzeitig auch noch ihr eigenes Menü schaffen. 


Dienstagmorgen stiegen sie in den Zug um Köln, die viertgrößte Stadt Deutschlands, zu besichtigen. Neben einem Besuch zum Schokoladenmuseum, einem Abstecher zum Dom und ein wenig freier Zeit haben sie den Workshop Anyway besucht, wo sie das erste Mal mit ihrem Thema in Berührung kamen: Geschlechteridentitäten. 


Dieses Thema begleitete sie die nächsten beiden Tage. Die Aufgabe der Schüler war es, einen Film über die Geschlechteridentitäten zu produzieren. Dabei konnten sie kreativ werden und mit ihren eigenen Ideen darstellen, was sie in dem Workshop lernten. Die Film-AG war dabei eine helfende Hand. 
Die Erasmus-Schüler lernten über das Handwerks des Filmes, damit das letztendliche Werk sich sehen lassen konnte. Und das taten sie: Am Freitag wurden die drei Filme der Gemeinschaft vorgeführt. Sie waren unter sich ebenfalls sehr vielseitig. Wenn ihr ein wenig runter scrollt, könnt ihr die Endergebnisse selbst unter die Lupe nehmen. 


Zum Ende hin gab es eine Evaluationsphase in Form von aufgemalten Thermometern, bei der sie die vergangene Woche auswerteten. Das sah ungefähr so aus:

Bewertung des Koch-Events per Thermometer

Das Kochevent schnitt bei allen Programmpunkten am besten ab. „Am Anfang waren alle schüchtern“, sagte eine Schülerin. „Dann kam das Kochevent und alles änderte sich, und es war wirklich, wirklich toll.“ 
Schüler und Schülerinne sowohl als auch Lehrkräfte lernten viel über die deutsche Kultur, das Land und die Sprache. Insgesamt seien die Schüler zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen, haben neue Freunde gefunden und viel gemeinsam erlebt. 
Und wer weiß – vielleicht bleiben sie ja in Kontakt und werden sich irgendwann wiedersehen… Bis dahin muss das aber online geschehen. 

Zuständiger Lehrer und Ansprechpartner für das Erasmus-Projekt ist bei uns an der Schule übrigens Herr Tonk. Wenn auch euer Interesse an dem Projekt geweckt ist und/ oder ihr Fragen diesbezüglich habt, dann wendet euch gerne an ihn!

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