Time to say Goodbye – Frau Eckernkamp im Blog-Interview

Es gibt ja Menschen am ESG, die gefühlt immer schon da waren, die einfach zum Bild der Schule dazugehören. Ohne diese Menschen kann man das ESG irgendwie gar nicht denken – aber wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass wir mit Ende diesen Schuljahres ohne Frau Eckernkamp auskommen müssen. Seit fast 20 Jahren kümmert, koordiniert, kontaktiert und kommuniziert sie im Sekretariat. Ohne ein Blog-Interview kommt sie uns aber nicht davon! Maxi, Malou und Paula haben sich mit ihr getroffen.

Seit wann sind sie schon beim ESG als Sekretärin? 
Am ESG bin ich seit 2003.

Sagt man überhaupt noch Sekretärin? 
Multitaskingmanagerin würde besser passen. Aber Spaß bei Seite, umgangssprachlich bleibt es bei Sekretärin und Sekretariat. Laut Herrn Dr. Engelen (*ehemaliger Schulleiter am ESG) steckt das Wort „secret“ in Sekretariat. Daran hat sich wenig geändert. 

Wie sind sie zum ESG gekommen?
Aufgrund meiner Bewerbung auf die ausgeschriebene Stelle bin ich ans ESG gekommen. 

Können Sie sagen, was das „Nervigste“ und was das Schönste in ihren Arbeitstag ist?
Also die nervigsten Zeiten waren, damals als ich anfing, tatsächlich die Mottowochen. Megafone und Trillerpfeifen im Gebäude während der Unterrichtszeit haben uns einiges abverlangt. 
Das Schönste am Arbeitsalltag ist, wenn die Anliegen von Schülern, Eltern und Lehrern zur Zufriedenheit aller erledigt werden können. 

Mit welchen Gefühlen gehen Sie nun in Ihren „arbeitsfreien Lebensabschnitt”? 
Ich gehe mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge. 

Denken Sie, dass es für Sie schwer sein wird, sich umzustellen?
Nein, mein Enkelkind hält mich auf Trapp, zusätzlich habe ich noch einen kleinen Garten, Hobbys und liebe Freunde. Also keine Langeweile. 

Haben Sie Pläne, mit denen Sie in die Zeit starten wollen? Eine Reise oder ein Bauvorhaben o.ä.?
Ja, im September werde ich nach Südtirol fahren. 

Was werden Sie wohl am meisten vermissen mit Blick auf Ihre ESG Zeit?
Am meisten wurde ich meine beiden Kolleginnen vermissen, Petra Hülsmann und Frau Birkenhake.

Wir haben Ihre Kolleginnen Frau Birkenhake und Frau Hülsmann gebeten, Se jeweils mit zwei Adjektiven zu beschreiben. Frau Hülsmann beschrieb Sie als kreativ und musikalisch und Frau Birkenhake als reiselustig und naturverbunden. Welche Adjektive treffen Ihrer Meinung nach am besten auf Frau Birkenhake und Frau Hülsmann zu? 
Frau Birkenhake und Frau Hülsmann sind gerne in der freien Natur unterwegs. Frau Hülsmann ist musikalisch aktiv und Frau Birkenhake liebt die Arbeit in ihrem Garten. 

Und verraten Sie uns: Man sagt ja manchmal, dass der Chef nichts ohne seine Sekretärinnen wäre? Ist das wirklich so? Welche Arbeit nehmen Sie ihm ab?
Da fragt ihr besser Frau Hülsmann, sie ist die kompetentere Ansprechpartnerin. 

Sie haben ja einen sehr musikalischen Chef – haben Sie auch ein musikalisches Talent oder musikalische Vorlieben, von dem noch nicht so viele Menschen wissen? 
Ja, ich spiele gerne Klavier. 

Jetzt etwas Kreatives: Wenn Sie eine Stadt wären, welche wären Sie und warum? 
Meine Stadt wäre Hamburg, weil ich Hamburger Wurzeln habe und dort meine zweite Heimat ist. 

Wenn Sie ein Bild wären, was würde man darauf sehen? 
Ich wäre eine Collage, bunt und mit vielen Facetten. 

Zum Schluss: mit welchem Gruß möchten Sie sich gerne über den Blog bei der ESG Schulgemeinde verabschieden? 
Mein Dank gilt allen, insbesondere meinen beiden Kolleginnen, Herrn Fugmann und Herrn Rimpel, für die freundliche Unterstützung, die vertrauensvolle Zusammenarbeit über die vielen Jahre und über ein fröhliches „Guten Morgen“ im Sekretariat. 
Ich wünsche der ESG-Schulgemeinde, dass sie ihren Weg erfolgreich weitergeht. 

und wir wünschen Ihnen, Frau Eckernkamp, alles Gute für den Start in einen neuen, hoffentlich aufregenden Lebensabschnitt! Sie werden uns fehlen!!!

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