Auf dem Weg in den Unterricht

Wer sind eigentlich diese Gäste, die zwischendurch mit im Klassenraum sitzen? Lea Gügör erzählt euch mehr…
Wir, die diesjährigen Praktikanten am ESG, das sind die Studenten Luisa Asatryan (Englisch und Spanisch) von der Universität Paderborn, Lea Gügör (Deutsch und Französisch) von der Universität Bielefeld, Furkan Gül (Mathematik und Politik/Sozialwissenschaften) von der Universität Bielefeld und Maximilian Hermwille (Biologie und Chemie) von der Universität Paderborn.
Fünf Wochen lang, also vom 19.2.2018 bis zum 23.3.2018, durften wir in eurem Unterricht hospitieren und uns das ein oder andere Mal auch selbst vorne als Lehrer ausprobieren. Von der Universität ging es für uns in den Semesterferien zurück in die Schule und wir fühlten uns wieder in die eigene Schulzeit zurückversetzt. Der Pausenlärm, um uns herum Tests und Klassenarbeiten beziehungsweise Klausuren, viele verschiedene Schulfächer, (vergessene) Hausaufgaben, … kurzum: das gesamte Paket.
Wir hatten tolle fünf Wochen mit freundlichen und hilfsbereiten Schülern und Kollegen und vielen verschiedenen Lerngruppen an einer vielfältigen Schule. Neu war für uns das Prinzip, dass jeder Schüler ab der siebten Klasse einen eigenen Laptop erhält und man infolgedessen für Rechercheaufgaben keinen Computerraum aufsuchen muss. Vokabeln sind in Windeseile nachgeschaut, Texte geschwind getippt und für Referate rasch recherchiert. Außerdem haben wir das für Schüler eher mysteriöse Lehrerzimmer kennenlernen dürfen und zum krönenden Abschluss noch die Mottowoche der diesjährigen Q2 miterlebt. Besonders spannend war für uns, dass wir die Möglichkeit hatten, unseren eigenen Unterricht zu planen und durchzuführen. So haben wir mit euch das ein oder andere Vokabelspiel gespielt, Diskussionen angeleitet oder Unterrichtseinstiege in neue Themen übernommen.
Genau wie ihr haben wir in unserer Zeit am ESG einiges gelernt!
von Lea Gügör

Gepunktet und schadenfroh

Zum Halbjahr ist Frau Hagel in Pause gegangen, da bald ihr erstes Kind zur Welt kommen wird. Zuvor hat Oliwia noch ein Interview mit ihr führen können, in denen wir ihr unter anderem über ihre eigene Kindheit Fragen stellen konnten.

Zunächst eine kurze Vorstellung. Frau Hagel ist seit vier Jahren an unserer Schule und unterrichtet Geschichte und Deutsch. Momentan unterrichtet sie in der Jahrgangsstufe sechs und Q1 sowie Q2.

ESbloG: Wissen Sie schon, was es wird?

Es wird ein Mädchen.

Haben Sie schon einen Namen für das Kind gefunden?

Einen Namen zu finden ist schwer als Lehrerin, da man viele Schüler und Schülerinnen kennt, mit denen man die meisten Namen in Verbindung bringt. Nun sind aber fünf Namen im engeren Rennen.

Freuen Sie sich schon auf die bevorstehende Auszeit?

Ja. Das Kind soll nach Geburtstermin in sechs Wochen kommen, was bedeutet, dass ich im Prinzip sechs Wochen geschenkte Ferien habe.

Können wir bald mit Ihnen rechnen?

Ja, denn ich möchte nach den Sommerferien wieder zurück sein.

Wie kamen Sie zu dem Beruf Lehrer?

Ich wollte schon immer etwas mit Deutsch machen. Es gibt jedoch nicht so viele Möglichkeiten, einen Beruf mit Deutsch zu nehmen. Meine Mutter war ebenfalls Lehrerin und ich fand ihn sehr schön. Am Ende hat meine Mutter mich dann überzeugt, Lehrerin zu werden.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Um ehrlich zu sein habe ich lange nicht mehr über ein Lebensmotto nachgedacht. Ich würde aber sagen, aus jeder Situation das Beste zu machen und alles wenigstens zu probieren.

Mit welchen drei Adjektiven würden Sie sich beschreiben?

Geduldig, verständnisvoll aber auch, hin und wieder mal, schadenfroh.

Was war ihr Lieblingsessen, als sie selber noch ein Kind waren?

Ich habe schon immer gerne Kartoffelbrei mit Apfelkompott gegessen.

Hatten sie als Kind ein ganz bestimmtes Kleidungsstück, an dem sie sehr gehangen haben?

Generell war ich als Kind ein absolutes Kleidermädchen. Besonders ein Kleid habe ich geliebt. Es war blau mit pinken Punkten. Ich habe es in jeder Jahreszeit getragen. Im Winter also ein Jäckchen dazu und im Sommer die Ärmel hochgekrempelt.

Wir bedanken uns bei Frau Hagel für das Interview und wünschen Ihr schon im Voraus alles Gute und freuen uns schon darauf, sie wieder bei uns zu haben!

15.1.18 – Der Tag des… Spickzettels

Jeder kennt sie – und jeder hat eine andere Meinung darüber – die guten, alten Spicker. Eine weitverbreitete Methode, wenn der Kopf nicht genug Platz für den benötigten Stoff bietet. Spicker schaffen da eine praktische, aber riskante Abhilfe.

Spicker an der Laptop-Schule? ESbloggerin Chantal hat sich für euch einen Überblick verschafft: In einer Mini-Befragung in der Medi haben 3 von 4 Personen zugegeben, schon mal geschummelt zu haben. Sogar eine Lehrerin beichtete, in der Uni einmal gespickt zu haben. Trotzdem waren alle der Überzeugung: Spicken ist keine gute Idee! Man es stets mit einem hohen Risiko verbunden und ihr wollt mit Sicherheit nicht wissen, wie es sich anfühlt erwischt zu werden. Außerdem wurde auch gesagt, dass Idee unnötig sei und man sich eigentlich auf seinen eigenen Kopf verlassen kann. Vom Spicken hat man nichts, wer auch etwas lernen will, sollte sich eben die Mühe machen zu lernen – egal was es kostetJ

Wer aber trotzdem ganz tief in der Klemme steckt – schaut euch doch mal das Bild an. Aber Vorsicht: Benutzung auf eigene Gefahr. Bei Lehrern, die schon einen eigenen Sinn dafür entwickelt haben, würde ich es gar nicht erst versuchen!

Chantal für den ESbloG

ESG: Prince of Ping Pong

Am Donnerstag gewann das ESG die Bezirksmeisterschaften im Tischtennis. Hiermit fährt das Tischtennis Team des ESGs am Mittwoch, den 17. Januar zu der Landesmeisterschaft nach Düsseldorf.

Das Halbfinale gewann das ESG 5:2 gegen das Gymnasium Löhne und auch im Endspiel, welches ein harter Kampf war, behielt das ESG die Oberhand. Hier siegten sie 5:3 gegen die Mannschaft aus Bad Driburg.

Die Schüler des Städtischen Gymnasiums, mit denen sich unsere Schulmannschaft einen Bus geteilt hat, sind leider schon am Anfang ausgeschieden.

Wir danken Goldmund und Orpheus Bothmann, Tino und Jarno Steinbrink, Johannes Kühn von Burgsdorff, Lars Engelhard und Mats Horstmann, dass ihr unsere Schule so gut vertreten habt!

Maya und Mara berichteten für den ESbloG

Kaum begann das neue Jahr – und der Bolte ist schon da…

… mit neuen Infos für alle, die am Startup-Wettbewerb teilnehmen.

Eine Kurzversion: Start-Up Beratungstermin

Anmerkung der Redaktion: Herr Bolte, wie viele ESG-Teams sind das eigentlich? Schreiben Sie uns doch mal bitte einen Kommentar, wie es bisher so läuft! Danke!

Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, den 17.01. von 14:15 Uhr bis ca. 16:30 Uhr im Studio statt!  Lesefaule

Agenda:
14:15 Uhr: Impulsdiskussion: Startup – wie führe ich ein Unternehmen?
15:00 Uhr: Ideen-Pitch (Jede angemeldete Gruppe stellt ihre Unternehmensidee in einem Vortrag (7-10 Minuten) den Vertretern aus der Wirtschaft vor und erhält ein professionelles und individuelles Feedback)
16:00 Uhr: Ausklang der Veranstaltung

Bitte meldet euch für die Planung verbindlich bis Freitag, den 12.01.18 per E-Mail bei Herrn Bolte und Frau Niehaus an, da die Veranstaltung bei fehlenden oder zu wenigen Anmeldungen ggf. nicht stattfindet! (A.Niehaus@prowi-gt.de , bol@esg-guetersloh.de)

Von Frau Niehaus gibt es für die Vorbereitung des Pitches folgende Tipps:

  1. Vorbereitung ist die halbe Miete, d.h. üben, üben, üben.
    Sprecht euren Pitch vor Freunden, Eltern, Geschwistern, dem Spiegel… und holt euch anschließend ein Feedback ein.
  2. Keep it simple: dazu gehört ein klarer und verständlicher Sprachstil mit kurzen Sätzen. Wenn es geht, vermeidet komplizierte Wörter. Euer Publikum kennt sich mit eurer Lösung/eurer Branche vielleicht noch nicht aus: Eure Geschäftsidee muss so einfach erklärt werden, wie möglich. Beschränkt euch auf das Wesentliche.Achtet beim Üben auf die Zeit: wie lange benötigt ihr, um alles zu sagen, was ihr erzählen wolltet. Was ist überflüssig? Was ist wichtig
  3. Grundaufbau: Euer Pitch sollte folgende Fragen beantworten
    1. Was ist das Problem, das eure Geschäftsidee löst?
    2. Was ist der Nutzen eurer Idee?
    3. Wie sieht eure Lösung aus? Stellt Funktionen vor. Gibt es einen Prototypen, Demoversionen, Skizzen oder Bilder, die die Lösung verständlicher machen – dann zeigt diese! Vielleicht habt ihr schon eine Idee für ein Preismodell? Habt ihr euch schon mit den Kosten auseinander gesetzt? Wenn ja, führt durch die (groben Zahlen).
    4. Wer ist eure Zielgruppe (oder anders: wer gibt Geld für eure Lösung aus)?
    5. Wisst ihr wie viele Menschen zu euren Kunden gehören (Wie groß ist eurer Markt)?
    6. Wie sieht es mit eurem Wettbewerb aus? Gibt es Unternehmen, die dasselbe Problem lösen wollen? Was  macht ihr vielleicht anders (und natürlich besser) als die Konkurrenz?
    7. Wie weit ist eure Geschäftsidee fortgeschritten? Was sind eure nächsten Schritte?
    8. Wer ist in eurem Team? Gibt es schon eine Aufgabenverteilung?
    9. Wo benötigt ihr Unterstützung oder Feedback?
  4. Powerpointfolien notwendig?  Powerpointfolien können hilfreich sein, sind aber kein Muss! Wenn ihr Folien zeigt, gilt auch hier: weniger ist mehr. Benutzt nur wenig Stichworte, die das unterstreichen, was ihr erzählt. Die Schrift muss groß genug und lesbar sein. Seid sparsam mit Animationen – das lenkt nur unnötig ab. Prüft die Folien abschließend auf Fehler. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind wie bei einer Bewerbung ein absolutes NoGo und wirkt schluderig.

Viel Spaß bei der Vorbereitung! Wir freuen uns auf euch! Klick hier für weiterführende Infos!

Anna Niehaus und Mario Bolte

Start-Up Projekt: Terminneuigkeiten!

Feedback-Gelegenheit

Am 10.11. könnt ihr in der Zeit von 9:35 – 10:35 Uhr (Raum D25) Frau Niehaus persönlich Fragen zu eurer Idee / dem Model Canvas / etc. stellen. Bitte meldet euch vorher bei Frau Niehaus an (A.Niehaus@prowi-gt.de).

Nächste offizielle Veranstaltung

Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, den 17.01. von 14:15 Uhr bis ca. 16:30 Uhr im Studio statt!

Kurzform der Agenda
14:15 Uhr: Impulsdiskussion: Startup – wie führe ich ein Unternehmen?
15:00 Uhr: Ideen-Pitch
16:00 Uhr: Ausklang der Veranstaltung

Bitte meldet euch für die zeitliche Planung per E-Mail bei Herrn Bolte und Frau Niehaus an (A.Niehaus@prowi-gt.de , bol@esg-guetersloh.de)