„Sei fröhlich und erfreue dich an dem, was du hast!“

Mit dieser Maxime einer Schülerin der Klasse 5 und dem passenden Bild dazu (s. Beitragsbild) seien an dieser Stelle ganz herzlich alle diejenigen unter euch besonders gegrüßt, die gerade den Roman „Wunder“ (geschrieben von Raquel J. Palacio) lesen und sich dort unter anderem mit dem wunderbaren Mr. Browne und seiner wunderbaren Idee der „Maxime des Monats“ beschäftigen.

Über weitere Einsendungen e u r e r Maxime (also eures Lebensmottos oder Grundsatzes) würden wir uns sehr freuen. Bitte mit entsprechender Bebilderung an rap@esg-guetersloh.de.

Warum eigentlich?
Weil wir glauben, dass uns da einige schöne Zeilen erreichen, die uns und euch inspirieren können – vielleicht gerade jetzt!

Wann, Warum, Wie, Wo – Fragen über Fragen …

… und der Weg zu vielen Antworten

Warum kann ich noch nicht wieder zur Schule gehen?
Was darf ich mir vom 26. Mai an erhoffen?
Wie wird das alles jetzt bewertet, was ich zu Hause erledige?
Gibt’s dieses Jahr „Blaue Briefe“?
Schreiben die Zehntklässler noch die zentralen Klausuren?
Darf die Schule festgelegte Ferientage streichen oder die Sommerferien verkürzen?

Welchen Hygieneanforderungen muss die Schule Folge leisten?
Können Stornokosten für abgesagte Abiturfeiern erstattet werden?

Wo hilft mir jemand, wenn ich einfach nicht mehr kann?

Diese und weitere Fragen beschäftigen euch, uns und sehr viele Menschen gerade, die irgendwie mit Schule zu tun haben.

Wir verlinken euch hier einmal den Weg zu den Antworten, denn diese gibt (nicht immer) unsere Schule, also das ESG, sondern das Ministerium für Schule und Bildung NRW. Auf deren Seite gibt eine Liste mit Fragen und Antworten zu den „FAQ“ (Frequently Asked Questions, also den  häufig gestellte Fragen oder auch meistgestellte Fragen) rund um COVID-19 und Schule.

https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Infektionsschutz/300-Coronavirus/FAQneu_Coronarvirus_Abiturpruefungen-2020/index.html

Es ist Dienstag – Herzlich willkommen zur Andacht@Home

Gedanken zu Christi Himmelfahrt

Am Donnerstag feiern wir Christi Himmelfahrt. 
Endlich wieder frei, Frei-Zeit,
Zeit mit der Familie,
Zeit für den Vater,
Zeit für die Dinge, die wir gern tun… 

Was ist der Hintergrund? Was hat uns Christi Himmelfahrt heute zu sagen?

Jesu Himmelfahrt wird in der Bibel spektakulär geschildert:

Nach seiner Auferstehung war Jesus vierzig Tage lang mit seinen Jüngern zusammen. Das waren Mut machende Begegnungen für sie nach totaler Hoffnungslosigkeit.

Einmal fragten sie ihn, ob jetzt nach seiner Auferstehung endlich das Reich Gottes anbreche. Jesus antwortete ausweichend: „Fragt nicht nach dem Tag und der Stunde. Sondern geht und erzählt allen Menschen von Gott“. Er forderte sie auf, ihm nachzufolgen und seine gute Nachricht vom Reich Gottes zu verbreiten. Gott werde ihnen die Kraft dazu durch den Heiligen Geist schenken. Solange sollten sie in Jerusalem zusammenbleiben und darauf warten. Dann führte Jesus die Jünger aus der Stadt hinaus zum Ölberg. Dort hob er die Hände und segnete sie. Und dann wurde er vor ihren Augen „emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen“ (Apg 1,11). Da standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern neben ihnen und fragten sie: “Warum steht ihr hier und schaut nach oben? Ihr könnt Jesus nicht mehr sehen. Er ist jetzt beim Vater im Himmel. Aber er wird wiederkommen.“

Jesus geht also zu Gott, zu seinem Vater. Daher wird dieser Tag von vielen auch als Vatertag begangen.

Uns soll diese Geschichte Mut machen: Jesus kehrt in seinen himmlischen Wirkungsbereich zurück und schickt den Jüngern den Heiligen Geist, den Geist der Liebe, der Freude und den Geist des Mutes. 

Er lässt die Jünger aufbrechen, um sein Wort vom Glück für alle Menschen immer neu zu verkünden. Er ist immer bei Ihnen und auch bei uns. Sie erfahren Gottes Liebe und die Liebe der Menschen untereinander. Sie empfinden Glück. Die Welt erstrahlt für sie und uns quasi in einem ganz neuen Licht.

Ein kleines symbolisches Wolken-Experiment dazu? 
Es zeigt symbolisch, wie sich durch eine Kleinigkeit, die hinzugetan wird, die Welt verändert und alles auf einmal in einem anderen Licht erscheinen kann…

https://www.schule-und-familie.de/experimente/experimente-mit-licht/experiment-abendrot-im-glas.html

Lieber Gott,

weißt du, wann das Leben himmlisch ist? Wenn ich auf dem Kopf stehe oder in die Luft springe. Wenn Papa mich im Nacken krault oder Mama mich ganz lieb kitzelt. Wenn ich morgens aus dem Fenster schaue und die Sonne mir ins Gesicht scheint. Wenn ich auf dem Feld den Wolken hinterherschaue und der Wind mir um den Kopf pfeift und meine Haare durcheinanderwirbelt. Dann ist einfach alles himmlisch. Lieber Gott, wo du bist, da ist der Himmel. Ich danke dir, dass du auch bei mir bist. Dann ist der Himmel hier und gar nicht weit fort. Es ist schön, dass du dich um uns Menschen kümmerst. Dann sind wir nie alleine. Und das ist einfach himmlisch!


Aus: Komm, freu dich mit mir. Illustrationen: Rüdiger Pfeffer, Text: Karin Jeromin und Mathias Jeschke, © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (ISBN; 978-3-438-04010-7)

Habt eine schöne Woche!

Anette Böker für das Andachtsteam

Guten Morgen, gute Woche …

… wünschen euch an dieser Stelle wie immer die Blogger.

Denkt dran, es ist nur eine kurze Woche, denn am Donnerstag ist Christi Himmelfahrt. Hier schnell diesbezüglich ein Blog-Wissen-to-go:

Christi Himmelfahrt … o.k., wird wohl bedeuten, dass Jesus Christus in den Himmel gefahren ist.
Ja, ist ja auch richtig. Vielleicht zum vertiefenden Verständnis: Im Christentum wird mit diesem Feiertag an die Rückkehr Jesus Christi zu seinem Vater im Himmel gedacht. Also der Sohn kehrt zurück in dem Himmel und „sitzt dort zur Rechten des Vaters“. Nach der Auferstehung „am dritten Tage“ erscheint Jesus einigen engen Verbündeten, diese Erscheinungen enden also mit der Auffahrt Jesu in den Himmel.
Dieser Feiertag fällt immer auf einen Donnerstag und wird 39 Tage nach Ostersonntag zelebriert.
Bei vielen Menschen steht ein anderer männlicher Vertreter an diesem Tag ganz im Vordergrund…na, wer wohl?! Klar, der Papa, denn traditionell feiert man seit Ende des 19. Jahrhunderts an Christi Himmelfahrt das Pendant zum Muttertag: Vatertag, Männertag oder Herrentag …

Was liegt sonst noch an:

Montag bis Mittwoch: 8.00-13.15 Start des speziellen Präsenzunterrichts für die dazu eingeladenen SchülerInnen.

Wichtig für die betroffenen SchülerInnen ist u.a., dass sich die Schulzeiten etwas ändern:
Um „Rudelbildungen“ am Beginn und Ende des Schultages sowie in den Pausen zu verhindern, werden wir Unterrichts- und Pausenzeiten für die Stufen jeweils um 10 Minuten versetzen:

Erprobungsstufe:   
8.00 – 9.20 Uhr
Pause     
9.40 – 11.00 
Pause 
11.20 – 12.45 Uhr

Mittelstufe:  
8.10 –  9.30 Uhr 
Pause 
9.50 – 11.10 
Pause
11.30 –  13.00 Uhr

Oberstufe:              
8.20 –  9.40 Uhr 
Pause
11.00 – 11.20
Pause
11.40 – 13.15 Uhr

Dienstag: 7.55h Andacht@Home

So sollte Schule sein – kreativ, bunt und. v.a. GEMEINSCHAFTLICH!

Wir wissen, dass es ganz viele unter euch gibt, die auch Bedarf angemeldet haben,
Bedarf nach sozialen Kontakten,
Bedarf tatsächlich auch nach den LehrerInnen,
Bedarf nach Gesprächen,
Bedarf nach persönlichem Feedback,
Bedarf nach Abhängen auf dem Schulhof …

Diesen Bedarf kann auch das ESG – wie viele andere Schulen – noch nicht abdecken. Das bald einsetzende „rollierende System“ wird ein Anfang sein. So lange gilt es, sich weiterhin in Geduld zu üben, stark zu sein, den Kopf nicht hängen zu lassen und natürlich den Blog lesen 🙂 and keep hopes high!
“ No matter how hard your dreams seem, keep going. You might even have to climb up the side of a building in downtown LA, but it’ll all be worth it at the top.“
Los jetzt – laut und gut gelaunt in eine neue Woche!!!

Update_15.5.2020 – Wichtige Informationen für die nächste Woche

Liebe Schulgemeinde des ESG,

hiermit informieren wir Sie darüber, dass am ESG bereits ab Montag, dem 18. Mai ausgewählte Schülergruppen ungeachtet der Zugehörigkeit zur Jahrgangsstufe in Präsenz unterrichtet werden. Die Auswahl und Zuteilung der Gruppen wird von den Klassen-, Beratungslehrern, den Koordinatoren und der Schulleitung vorgenommen und wir adressieren zunächst die Schülergruppen, von denen wir wissen, dass Ihnen das Lernen besonders schwergefallen ist und mit denen wir in den vergangenen Wochen kaum Kontakt halten konnten. In der Notfallbetreuung bieten wir ebenfalls Plätze an.

Schüler*innen und Eltern werden dazu individuell von uns informiert, bzw. sind bereits informiert worden.

Ab dem 26.Mai, mit dem Ende des Abiturs, werden wir am ESG zusätzlich ein rollierendes System, wie vom Ministerium vorgeschlagen, einführen. Welche Schülergruppen in welchen Zeiträumen zur Schule kommen können, werden wir zu Beginn der kommenden Woche kommunizieren. Bitte beachten Sie bereits schon jetzt, dass die Tage vom 9. und 10. Juni 2020 aufgrund des mündlichen Abiturs komplett unterrichtsfrei sind.

Parallel halten wir die Lernangebote über NERDL und die Struktur des Stundenplans weiter aufrecht, soweit es unsere Kapazitäten zulassen.

Sollten Sie dringenden akuten Betreuungsbedarf haben, den wir mit den o.g. Maßnahmen nicht abdecken können, sprechen Sie uns bitte an. Wir werden dann nach Möglichkeiten suchen, Sie zu unterstützen.

Ziel aller Maßnahmen ist es, möglichst allen Schülerinnen und Schüler durchgängig Lernangebote zur Verfügung zu stellen. Dies ist dann möglich, wenn wir möglichst flexibel auf die akuten Bedarfe reagieren und untereinander solidarisch agieren. 

Uns erreichen Mails, die darauf drängen, dass das ESG möglichst schnell wieder für alle Regelunterricht anbietet und zum Normalzustand zurückkehrt. Gegenwärtig ist dies an keiner Schule in Deutschland der Fall. Als ESG unterliegen wir der Aufsicht des Landes, d.h., wir sind gehalten die politischen Vorgaben zu beachten. Unsere Planungen bezüglich Personal (Einstellungen, etc.) und Unterrichtsverteilung stehen kurz vor dem Abschluss, damit wären wir für eine Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs gut vorbereitet. Das ESG nutzt seit Beginn der Krise alle Spielräume, die es hat, aus – dabei gilt es zwischen Lernbedarf, Betreuungsbedarf, Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz, etc. abzuwägen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und weiterhin Geduld und Gesundheit.

Martin Fugmann
(Schulleiter)

Leidet ihr auch unter Fernweh-Blues?

Aus sicherer Quelle wissen wir Blogger, dass einige Schüler und Schülerinnen sich derzeit mit dem Roman „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke beschäftigen.

Ein tolles Deckblatt!

An euch speziell – aber natürlich auch an alle anderen LeserInnen da draußen, die so allmählich das Fernweh packt – geht dieser poetische Gruß aus der Feder von Herrn Rachner.

Wir könnten uns keinen besseren Text am Ende einer weiteren Homeschooling-Woche vorstellen. Sehnen wir uns doch alle nach den großen und kleinen Fluchten – angefangen vom Wunsch, den häuslichen Schreibtisch mal wieder mit den Tischen in der Schule tauschen zu wollen, bis hin zu der Sehnsucht nach Ausflügen, nach Urlaub, nach Reisen und fernen Orten.

Venedig zum Beispiel – Ort des Geschehens in dem Roman „Herr der Diebe“ lädt zum Träumen ein. Wir könnten dort am Marktplatz sitzen, Tauben füttern und Kaffee trinken …

Das könnten auch wir sein …wir alle mit Kaffee am Markusplatz …

Stattdessen sitzen wir hier, vorm PC, vor nerdl, vor Zoom, vor YouTube und pflegen alle ein wenig unseren Fernweh-Blues:

Fernweh-Blues (von O.R.)

Ach, mein Leben ist konfus.

Denn ich hab den Fernweh-Blues.

Dank Corona muss ich warten,

Darf nicht in den Süden starten.

Muss mir Hausarrest erteilen

Und im Zimmerchen verweilen.

In den Dünen, an den Stränden

Wär‘ jetzt Zeit zu Sonnenbränden.

An den Hängen, auf den Pisten –

Nirgends gibt es noch Touristen.

In Venedig, kaum zu glauben,

Kacken ganz allein die Tauben.

Alle Welt scheint stillzustehen.

Lange wird das nicht mehr gehen.

Und trotz sommerblauem Himmel

Verkneif ich mir den Reisefimmel

Und vergieße manche Träne

Ob der doofen Quarantäne.

Darf nicht um den Globus jetten,

Nicht mal, um die Welt zu retten.

Darf nicht in den Fluten kraulen,

Sondern muss am Rechner faulen.

Darf nicht einmal unterrichten,

Sondern muss in Versen dichten.

Ach, ich hab den Fernweh-Blues.

Und ich weiß: So fühlst auch du’s.

Herrlich, oder?!
In diesem Sinne, lasst den Kopf nicht hängen!
Lasst euch anstecken von den Fluchten, die uns zum Beispiel die Literatur bietet!

Träumt euch alle irgendwo hin am Wochenende!

Eure Blogger

Der Herr der Diebe auf Gütersloher Rasenfläche – wie schön!

Update_14.MAi 2020

Euch und auch euren Eltern brennt die Frage nach den weiteren Planungen bezüglich des unterrichtlichen Geschehens auf den Nägeln. Uns geht es genauso, aber wir müssen uns alle weiter in Geduld üben (und wir hier beim Blog veröffentlichen auch nichts, was nicht wirklich „spruchreif“ ist – von Fake und Verrücktmacherei haben wir nämlich ganz schön die Nase voll …).

Also, was gibt es Neues, was auch „spruchreif“ ist, d.h. von der Schulleitung ausgesprochen wurde:

  • Wir arbeiten im Moment daran, die Kinder nach dem 26.5. stufenweise in die Schule zurückzuholen.
  • Zusätzlich gibt es ab Montag die Möglichkeit für Kleingruppen aus den unterschiedlichen Stufen Präsenz hier im Gebäude zu erfahren. Das können wir nicht allen bieten, aber sicherlich denjenigen, für die das ganz dringend notwendig ist.
  • Bitte nehmen Sie/ nehmt ihr Kontakt mit euren BT/ Klassenlehrern/ Lehrerinnen auf (falls nicht schon geschehen), ob ihr Kind an diesem speziellen Präsenzunterricht teilnehmen soll.

Es ist nicht viel, aber die Arbeiten im Hintergrund laufen auf Hochtouren, damit alles für alle gut laufen kann. Das ist ein Versprechen, was zählt – und wir können alles darauf vertrauen, dass es gut wird!

Wir schreiben auf jeden Fall, wenn es „spruchreife“ Neuigkeiten gibt!!!

Eure Blog-Redaktion

Frederick sein!

Kennst du Frederick?

Vielleicht hast du als Kind selbst das Bilderbuch von Leo Lionni gehabt und kannst dich an die Ge­schichte erinnern: In einer alten Steinmauer auf einem verlassenen Bauernhof lebt die Feldmaus Fre­­de­rick mit ihrer Familie. Als es auf den Winter zugeht, sammeln die Feldmäuse ge­­mein­sam Vorräte. Alle, außer Fre­de­rick.

Der sitzt scheinbar untätig herum. Als die anderen Mäuse ihn fragen, warum er nicht mithilft, ant­wortet er, dass er für die kalten, grauen und langen Winter­tage Sonnenstrahlen, Farben und Wör­ter sammelt. Den Winter über leben die Feldmäuse nun von den gesammelten Vorräten, doch diese gehen langsam zuneige. Jetzt fragt die Mäusefamilie Frede­rick nach seinen Vorräten. Und Fre­de­rick teilt mit ihnen die gesammelten Sonnenstrahlen, um sie zu wärmen. Er teilt die Farben, um den Winter weniger grau erscheinen zu lassen und Hoffnung auf den Frühling zu machen. Und er teilt Wörter in einem schönen Gedicht.

Für das tägliche Leben und Überleben brauchen wir nicht nur die Vorräte und die Nahrung für un­se­ren Körper, auch unser Herz, unsere Seele brauchen Nahrung. Das gilt umso mehr für Krisen­zeiten, die sich wie ein langer, grauer Winter hinziehen. Im Moment spüren wir besonders stark, wie sehr unseren Herzen die personale Nähe von lieben Menschen, die Begegnungen und das Mit­ein­ander fehlen.

So wie wir in diesen Zeiten Menschen brauchen, die an vielen Stellen das Leben am Laufen halten, brau­chen wir auch „Fredericks“: Menschen, die mit uns Sonnenstrahlen und Farben der Hoffnung teilen. Die uns mit ihrem Dasein und ihren Worten Mut machen. Die bei aller Ungewissheit zuver­sicht­­lich bleiben und Schritt für Schritt mit uns ins Morgen gehen.

Vielleicht wachen in diesen Zeiten – nicht nur in den Kirchen – noch mehr Menschen auf und er­ken­nen, dass genau das das Gebot der Stunde ist: Da sein. Solidarisch sein. Wärmende Sonnenstrahlen, Farben der Hoffnung und Worte der Ermutigung teilen.

Die Bibel ist voll von solchen Strahlen, Farben und Worten. Über Jahrtausende sind ihre Texte Men­schen zur Hoffnungsnahrung für Herz und Seele geworden. Immer wieder haben Menschen gespürt, dass sie nicht allein sind und Menschen vor ihnen ähnliche Situationen erlebt, durchlebt und über­wun­den haben.

Wenn unsere seelischen Vorräte gut gefüllt sind, können wir auch die Krise durchhalten und auf den Neu­anfang hoffen – so wie wir nach einem langen Winter auf den nächsten Frühling hoffen. Und dann können wir selbst vielleicht – nein: hoffentlich –  auch für andere Frederick sein!

Eine schöne Woche wünscht euch und Ihnen
Tobias Beckervordersandforth für das Andachtsteam

Heinz wird vermisst

Guten Morgen,

gestern hat sich unsere Redaktion riesig darüber gefreut, dass zwei Schülerinnen des ESG uns diese Vermisstenanzeige geschickt haben. Sie haben den Flyer beim Spaziergang im Riegerpark entdeckt und gedacht, der Blog könne doch vielleicht beim Suchen helfen? Machen wir gerne!

Vielleicht werden die Menschen im Zuge der Corona-Krise auch einfach alle ein bisschen verrückt – auf sympathische Art und Weise 🙂

Wenn auch euch etwas Verrücktes, Nettes, Lustiges oder Kreatives begegnet, was Menschen sich derzeit so einfallen lassen, dann schickt uns doch ein Foto.

Zum Beispiel so etwas:

Wir freuen uns auf viele Bilder, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern!

Eure Blogger!

(*Ach ja, an der Heinz-Suchaktion bleiben wir natürlich dran!)