Der Buch-Tipp des Monats

Erfolgreich auf Instagram für Dummies – von Sonja Karmann

Hilft euch mit Instagram so richtig durch zu starten und eurem Instagram-Account den letzten Schliff zu verpassen. Die Autorin Sonja Karmann lebt als Marketing-Beraterin für Ecommerce in München. Sie hat das Buch für  Lesende ab 12 Jahren verfasst. 

Das Buch ist im Buchhandel für 12,99 € erhältlich.

IN DER MEDIOTHEK KÖNNT IHR ES KOSTENLOS AUSLEIHEN! 

Bleibt belesen! 

Wir sehen uns in der Mediothek!

Viele Grüße

Frau Peter

Große Enttäuschung …

… herrschte heute zu Beginn der 3. Stunde in vielen Räumen unserer Schule.

Studienfahrten, Exkursionen, Besuche außerschulischer Lernorte, Konzerte und auch die Klassenfahrt nach Spiekeroog werden nun definitiv ausgesetzt – nicht gänzlich abgesagt, was jetzt akut kein großer Trost ist, aber immerhin.

Wer hätte gedacht, dass diese drastischen Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Bei all´ der Enttäuschung – es ist eine Entscheidung, die zum Schutze aller getroffen wurde.

Kopf hoch!

„MORS“ beim Kurzfilmfestival dabei – ihr hoffentlich auch

Vor Kurzem haben wir euch den Kurzfilm “MORS” hier vorgestellt. Dieser kommt nun auch auf die Kinoleinwand. Lest hier, was die Filmcrew uns berichtet hat:

Wir haben den Film „MORS“ bei dem Kurzfilmfestival vom Bambi eingereicht und er wurden angenommen!!! 
Bei dem Festival bestimmt eine Jury und das Publikum den Gewinner. Das heißt umso mehr Leute kommen und für uns stimmen, desto größer wird unsere Chance, das Festival mit unserem Kurzfilm zu gewinnen. Es wäre ganz toll, wenn uns möglichst viele von euch teilnehmen und uns unterstützen würden.
Das Festival besteht aus drei Tagen, der Sektion A am 13.3., der Sektion B am 14.3. und dem Best-of am 18.3. Unser Film wird in der Sektion A – also am Freitag, 13.3. – gezeigt. Der Eintritt für diesen einen Tag kostet 13€ und beginnt um 19:30 mit dem Eröffnungsfest. Wenn man plant, zu allen drei Tagen zu gehen, gibt es ein Ticket für 18€.

Guten Morgen, gute Woche …

… wünschen euch an dieser Stelle wie immer die Blogger.

Montag, 9.3.: Keine Termine – aber Obacht: Was wird heute entschieden in Puncto Fahrten/ Corona? Wir dürfen gespannt sein …

Dienstag, 10.3.: 7.55h Andacht

Zentrale Lernstandserhebung Klasse 8 Englisch

15.20h – Vorstellungsstunde der Konfirmandinnen und Konfirmanden (Mediothek des ESG)

19.00h – Informationsabend Kursfahrten Q1Aula des ESG

Mittwoch, 11.3.: Spiekeroogfahrt 2. Gruppe (bis 19.03.2020)

19:00h – Informationen zur Wahl der Q1 (LKs und GKs) für die Jahrgangsstufe (EF Aula des ESG)

Donnerstag, 12.3.: Zentrale Lernstandserhebung Klasse 8 Mathematik

Freitag, 13.3.: Keine Termine (an einem Freitag, dem 13.ten) 🙂

Die Mensa bietet euch Folgendes: https://www.cultina.de/wp-content/uploads/ESG-KW-11-W-7.pdf

8. März – Ein „Tag für die Rechte der Frauen, für den Frieden und eine humane Gesellschaft“

Heute ist „internationaler Weltfrauentag“. Vor diesem Hintergrund haben wir euch am Mittwoch ein längeres Interview mit Frau Milse präsentiert, der diese Thematik besonders am Herzen liegt. Heute möchten wir euch gerne die vielen interessanten Fakten vorstellen, die wir im Rathaus von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Gütersloh – Frau Inge Trame – erfahren haben. Eine Lektüre dieses – zugegebenermaßen etwas längeren – Interviews lohnt sich in jedem Fall.

Die Blog-Crew mit der Gleichstellungsbeauftragten Frau Inge Trame
  • Was macht eigentlich ein* Gleichstellungsbeauftragte*r? 

Die Gleichstellungsstellen sind aufgrund des Verfassungsauftrages aus Artikel 3 Absatz 2 entstanden. Gleichstellungsbeauftragte setzen das Recht auf dem Papier in die Praxis um. Diese Rechte und Aufgaben sind detailliert im Landesgleichstellungsgesetz und in der Gemeindeordnung festgelegt.

  • Braucht man im Jahre 2020 wirklich noch eine*n Gleichstellungsbeauftragte*n? 

Klar, da Gleichstellung nach wie vor noch eine Herausforderung ist. Es ist heute immer noch so, dass es keine tatsächliche Gleichstellung gibt. 

  • Worin sehen Sie momentan die größte Ungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen, die Frauen einfach “hinzunehmen” haben?

Die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern bleibt nach wie vor eine Herausforderung, auch für das 21. Jahrhundert. Hier ein paar Beispiele

In politischen Gremien sind Frauen seltener zu finden

Bundestag: 36,1% Frauen; 63,9 % Männer
10% aller Rathäuser von Frauen geführt
Frauenanteil in Kommunalparlamenten: 27% (Gemeinderat: 9/19)
Landtag NRW: 28,34% weiblich
Kreistag Gütersloh: 46,67% weiblich
Ratsmitglieder in den Kommunen von Kreis GT: 29,1% weiblich
Mandate in GT: 35% weiblich (18/ 52)

Gleichberechtigte Berufs- und Arbeitswelt

Frauen verdienen 21% weniger als Männer, dies macht die sogenannte „Gender Pay Gap“ – die geschlechtsbedingte Gehaltslücke – deutlich.
Aufmerksam gemacht wird auf die ungleiche Bezahlung durch den jährlichen „Equal Pay day“.

Die Gehaltslücke beginnt übrigens bereits beim Taschengeld: Jungen bekommen durchschnittlich 20% Prozent mehr Taschengeld als gleichaltrige Mädchen, das ergab eine Umfrage aus Großbritannien. Je älter Kinder werden, desto größer wird der Unterschied.

Junge Frauen starten mit guten Schulnoten in eine Ausbildung oder ins Studium und dann?

  • Es gibt weniger Frauen in Führungspositionen oder als Unternehmenschefin
  • Mehr Frauen als Männer arbeiten in Teil-Zeit oder in einem Mini-Job, von denen sie nicht leben können
  • Berufe, in denen viele Frauen arbeiten, werden schlechter bezahlt
  • All diese Punkte führen dazu, dass Frauen im Alter eine kleine Rente haben
  • Viele Eltern mit kleinen Kindern wünschen sich, dass Väter und Mütter sich die Hausarbeit und die Berufstätigkeit gerecht aufteilen können, dies aber gelingt nur wenigen Eltern
  • Mehr Frauen als Männer nutzen familienfreundliche Maßnahmen, allerdings bieten 43% der Unternehmen keine flexiblen Arbeitsmodelle an.

Häusliche Gewalt

Frauen und Mädchen sind überwiegend Opfer von starker körperlicher und sexueller Gewalt, die meistens im häuslichen Umfeld passiert. Bundesweit werden 114.393 Frauen Opfer von Gewalttaten in der Partnerschaft (Polizeiliche Kriminalstatistik BKA 2018). Kreisweit gibt es 836 Frauen und Mädchen Opfer von Körperverletzungsdelikten, 187 Frauen und Mädchen von sexuellen Straftaten und es gibt 455 angezeigte Fälle von häuslicher Gewalt. Weltweit werden rund eine Milliarde Frauen mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt. Deswegen gibt es die Aktion „One Billion rising“. Diese ist jedes Jahr am Valentinstag, so auch dieses Jahr von dem Rathausplatz. 

Geschlechterbilder/ Gendermarketing

Gendermarketing beschreibt das Verkaufen von Dingen durch spezifische geschlechtliche Merkmale. Ein Beispiel dafür sind Ü-Eier für Jungen und rosane für Mädchen.

All´ diese Punkte zeigen, dass es viel zu tun gibt auf dem Feld der Gleichberechtigung.

  • Warum haben Sie diesen Beruf ergriffen? 

Ich will Gesellschaft chancengerechter gestalten, Impulse setzen, Netzwerke bilden und Menschen zusammenführen.

  • Würden Sie sich als Feministin bezeichnen? / Wie stehen Sie zu Feminismus?

„Der Feminismus“ findet sich als „Thema“ auf der Anklagebank. Für mich ist es wichtig, einen Beitrag zum Imagewandel von Feminismus zu leisten, gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung zu kämpfen und sich besonders für Frauenrechte und Gleichstellung stark machen. Ich selber bin für Feminismus, Gleichstellung, Toleranz und Diversität.

  • Warum nehmen viele Menschen Feminismus als etwas Negatives? 

Der Ausdruck Feminismus ist eben immer noch negativ besetzt und oft wird das Gendern auch als „Genderismus“ oder „Gender-Wahn“ bezeichnet.

  • Finden Sie, dass eine Gleichstellungsbeauftragte/ ein Gleichstellungsbeauftragter weiblich sein sollte (evtl. um die Probleme von Frauen, um die es ja hauptsächlich geht, besser nachvollziehen zu können)?

Das steht sogar im Gesetz. LGG NRW, §15, als Gleichstellungsbeauftragte ist eine Frau zu bestellen. Jedoch ist das in jedem Bundesland unterschiedlich.

  • Die Gleichstellungsbeauftragte der Bundesregierung machte vor einiger Zeit den Vorschlag, unsere Nationalhymne gendergerecht umzuschreiben. Halten Sie solche Forderungen für zielführend und was müsste Ihrer Meinung nach in Sachen Gleichstellung getan werden? 

Sprache verändert sich. Ein Werk aus dem 18. oder 19. Jahrhundert in Originalfassung klingt für uns heute befremdlich, Grund dafür ist die Weiterentwicklung der Sprache aufgrund von gesellschaftlichen Entwicklungen. 

Sprache als ein Spiegel unserer Gesellschaft, unseres Zusammenlebens, drückt aus, wie wir leben und arbeiten. Ein geschlechtergerechter Sprachgebrauch trägt zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern bei. Eine wertschätzende Ansprache hilft, Ausgrenzungen zu vermeiden. Alle Personen sollen sich angesprochen fühlen. Am besten ist es da, Formulierungen möglichst geschlechterneutral, wenn es nicht möglich ist, dann ist die Verwendung des Gender Sterns gut. (*)

  • Was verbinden Sie mit dem Weltfrauentag?

Sehr viel. Es ist ein historischer Tag und es ist eine Gelegenheit, auf Frauenthemen nochmal aufmerksam zu machen und den Blick darauf zu richten: Haben wir die Gleichstellung schon erreicht? Außerdem ist es ein Gedenktag, der nach wie vor noch sehr wichtig ist. Es gibt den Satz „Menschenrechte haben kein Geschlecht“ und das ist nach wie vor noch die Botschaft für gleiche Lebens- und Arbeitsbedingungen. 

  • Seit wann gibt es eigentlich den Weltfrauentag und ist das ein internationaler Feiertag?

Der internationale Frauentag wird jedes Jahr am 8. März gefeiert. Er ist ein Tag für die Rechte der Frauen, für den Frieden und eine humane Gesellschaft.

Zum ersten internationalem Frauentag am 19. März 1911 demonstrierten Frauen in Europa und den USA für das allgemeine Wahlrecht. Auf der zweiten internationalen Konferenz der Kommunistinnen 1921 wurde der 8. März als einheitliches Datum für den internationalen Frauentag beschlossen. Dieses Datum erinnert and den Streik der Textilarbeiterinnen im Jahre 1917 in Sankt Petersburg. Dieser Streit leitete die Februarrevolution und den Sturz des Zaren ein und hatte das Ende des Krieges sowieso die wirtschaftliche und politische Umwälzung in Russland zur Folge. 

1977 wurde der Internationale Frauentag von den Vereinten Nationen zum offiziellen Feiertag erklärt. In folgenden 26 Ländern ist der 8. März gesetzlicher Feiertag: Angola, Armenien, Aserbaidschan, Burkina Faso, Eritrea, Georgien, Guinea-Bissau, Kasachstan, Kambodscha, Kirgisistan, Laos, Madagaskar, Moldawien, Mongolei, Nepal, Russland, Sambia, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Uganda, Ukraine, Usbekistan, Vietnam, Weißrussland, Zypern.

Auch gibt es in vielen Ländern und Orten einen Aktionstag zu frauenpolitischen Themen. Das Programm des internationalen Frauentages orientiert sich an den jeweiligen aktuellen, landesspezifischen und/oder gesellschaftlichen Problemen, die zu geschlechtsspezifischen Benachteiligungen von Frauen führen.

  • In einigen Bundesländern ist das ja sogar ein gesetzlicher Feiertag – wie fänden Sie diesen Schritt auch in NRW? 

In Deutschland ist es kein bundesweiter Feiertag, aber in Berlin ist der 8. März ein gesetzlicher Feiertag. Es kann ja auch sein, dass es nochmal so ein Umdenken gibt und es in NRW auch so wird. Ich bin dann immer sehr zwiegespalten, ob es dann gut ist, da durch die freien Tage ganz schnell der eigentliche Grund des Feiertages vergessen wird bzw. in den Hintergedanken rückt.

  • *Und: Warum eigentlich keinen Weltmännertag? 

Es gibt tatsächlich einen Internationalen Männertag, und zwar am 19.11.2020. Es wurde ein sogenanntes „Bundesforum Männer“ gegründet, dieser Verband versteht sich als Lobby für Männer in Deutschland. Diese emanzipatorische Männerarbeit ist sehr wichtig. 

  • Welche Aktionen plant die Stadt Gütersloh am Weltfrauentag? (eventuell: Was ist für SchülerInnen dabei?)

Es gibt sehr viele verschiedene Angebote in Gütersloh. Von Workshops über Kinoabende und auch offene Treffen. Dazu gibt es einen ganzen Kalender mit dem Thema „lieber GLEICHbeRECHTigt als später.“   

Für Schülerinnen ist aber der Welt-Mädchen-Tag wahrscheinlich interessanter. Der ist am 11. Oktober, da hat es auch zum Beispiel schon Mal einen Flashmob gegeben.

  • Wenn Ihnen jemand am Weltfrauentag eine Rose schenkt, finden Sie das gut oder eher nicht (denn mit Rosen ist man ja ganz nah am Valentinstag oder an Muttertag – und dann ist die Rose vielleicht einfach nur “Geste”?)

Rosen erinnern an die Streik-Parole „Brot und Rosen“ der mehr als 20.000 Textilarbeiterinnen in den USA aus dem Jahr 1912. Beim sogenannten „Brot-und-Rosen-Streik“ kämpften diese Arbeiterinnen für ihre Interessen. Sie forderten nicht nur gerechten Lohn, also mehr „Brot“, sondern auch eine menschenwürdige Arbeits- und Lebensumgebung, also mehr „Rosen“.

  • Haben Sie ein Vorbild in Sachen Frauenrechte, Chancen für Frauen, Gleichberechtigung – irgendeine Person, die Ihnen da in den Sinn kommt?

Ich bewundere Frauen, die die Welt verändern, für ihre Chancengleichheit eintreten, Meilensteine geschaffen haben, gegen viele Widerstände.

Herzlichen Dank, dass wir zu Ihnen kommen durften und Sie sich Zeit für unsere Fragen genommen haben!

https://www.instagram.com/stadtguetersloh/

MOIN GÜTERSLOH

Die Crew

Tag 3: Spiekeroog lernen
Wechselweise starteten die beiden Klassen das ESG-P5-Projekt „1qm Spiekeroog“ und den Naturkundemuseumsbesuch in Wittbülten. Leonie, eine Ostwestfälin (!) die ihr freiwilliges ökologisches Jahr auf Spiekeroog dem Naturschutz im Museum widmet, führte die Kinder quer durch die Umwelt der Insel. Es gibt ein großes Modell der Insel und viele Beispiele zum Ausprobieren. Auch eine „Raubtierfütterung“ war dabei. Seesterne, Knurrhähne, Plattfische schnappten nach Leckereien, Miesmuscheln filterten nahrhafte braune Brühe (mit mikroskopisch kleinen Lebewesen). Über allem schwebte ein tonnenschweres Pottwalskelett.
Am Nachmittag inspizierten wir zwischen den Islandpferden und dem „Damenpad“ die Umgebung: Wo könnte sich unser Lieblingsquadratmeter finden?Später sammeln sich Grüppchen, die an „ihrem“ Quadratmeter arbeiten wollen und den Arbeitstitel mit Inhalten unterfüttern.Die unglaublich vielfältige Insel reduzieren wir scheinbar auf ein kleines Fleckchen. Bald schon wird sich zeigen: klein heißt nicht wenig. Ganz im Gegenteil. Auf einem Quadratmeter findet sich nicht nur im Watt eine unglaubliche Lebenswelt. Im Grunde genommen gibt es auf Schritt und Tritt auf der Insel wunderbare Natur bis ins kleinste Detail. Lassen wir uns überraschen. Denn das Ziel und den Weg findet jede Gruppe individuell.
Ein bewährtes Rezept für den Abend wurde mit den SandKleisterMatsch-Bildern gebacken. Herr Kupferschmidt tauschte Maus gegen Kelle und es entstanden 60 echte Insel-Souveniers auf Gütersloher Bierdeckeln.

Tag 4: Claims abstecken und abfeiern
Eigentlich wollten wir nur mal eben die ausgesuchten Quadratmeter abstecken – aber niemand ließ es sich nehmen, sofort ganz tief in die Materie einzusteigen. Manche tauchten kopfüber ab. Andere erwanderten ihren weiter entfernt liegenden Untersuchungsgrund. Skizzen, Stichworte, Texte und Ideen entstehen erst einmal ganz konventionell auf Papier und im Kopf.
Ein Ritual auf Spiekeroog ist die Mittagspause. Während die einen so tun, als würden sie schlafen, tun die anderen so, als würden sie arbeiten. Am Ende ist die ruhige Phase für alle erholsam.Johann Reitz feiert gar nicht heimlich, sondern mit echtem Kanon und Ostfriesengrog seinen  29. Geburtstag. Ein sehr fröhliches Empfangskomitee mit Frühlingsgrüßen macht den Rückweg aus dem Dorf kurz.

Tag 5: Regen angesagt, Regen bekommen
Trotzdem düsen alle gutgelaunt zu ihren Quadratmetern. Am Strand entstehen weiter Stop-Motion-Filme, Grundwasser wird nicht erreicht, weil es keines gibt (auch eine Erkenntnis) Pflanzen werden gezeichnet, deren Namen noch unbekannt sind. Küstenschutzmaßnahmen platzen im Quadratmeter aus allen Nähten. Frau Proempeler läuft mal eben ein paar Kilometer auf der Suche nach ihrem weggewehten Schal: Zurück im Haus bekommt sie ihn vom Kollegen mitgebracht. Ende gut, alles gut. Halt, nicht ganz. Stellt euch vor, jemand fällt in der Mittagspause aus dem Bett. Komische Geschichte! Endete mit Frau Kühler in Wilhelmshaven und wird geheimnisvoll bleiben. Nur so viel: Auch das ist Spiekeroog und es geht gut aus!Ach ja, eigentlich wollten wir die Disco anwerfen. Das verschieben wir noch ein wenig bis wieder alle an Bord sind. So bleibt am Abend der Murmelbahn-SlowMotion-Wettbewerb. Eine typische Männerdomäne. Aber nicht mit den Mädchen des ESG! Etwa um den Faktor 3 langsamer waren die Murmeln auf den selbstgeklebten Bahnen der 5b & 5c-Mädchen. Zum Frühstück gibt es die Urkunden. Der Abend endet mit Süßigkeiten VOR dem Zähneputzen. Gesund geht anders, aber auch das halten wir durch…

Haus Wittbülten
Sand-Kleister-Matsch Bilder

Sand-diving am Strand: Wo issn das Grundwasser?
HAPPY BIRTHDAY 29 Jahre Johann Reitz: Blumen, aber flott!
Die Gewinnermurmelbahn: 26 Sek. Rollzeit!

Zukünftige Ingenieurinnen made by ESG: Amelie, Jana, Hannah & Lea
Zweiter Platz: Frische Wäsche aus dem Schrank? Fehlanzeige, aber 23 Sek. Rollzeit.

Update zum Umgang mit dem Corona Virus

Zum Umgang mit dem Coronavirus im Schulbereich und zu geplanten Schulfahrten in mögliche Risikogebiete stellt das Schulministerium NRW nachfolgende Informationen zur Verfügung:

„1. Schulschließungen und Wiedereröffnungen von Schulen

Schließungen von Schulen oder Teilen davon (z.B. Klassen) im Zusammenhang mit dem Corona-Virus erfolgen auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Konkret vorgenommen wird die Schließung von der örtlich zuständigen Ordnungsbehörde oder dem Gesundheitsamt. Eine Schulschließung durch das Schulamt oder die Bezirksregierung kommt daher nicht in Betracht.

Die Wiedereröffnung einer Schule erfolgt gleichfalls durch die zuvor genannten Behörden, wenn die Voraussetzungen für eine weitere Schließung der Schule oder Teilen davon (z.B. Klassen) nicht mehr vorliegen.

Eine Schulschließung durch die Schulleitung kommt nur im Notfall in Betracht. […]

2. Durchführung von Schulfahrten in Risikogebiete

  • Reisen in Risikogebiete

Klassenfahrten, Studienfahrten und Schüleraustausche in Risikogebiete, die bis zum Ende des laufenden Schuljahres durchgeführt werden sollen, sind von der Schulleitung abzusagen. Dies gilt gleichermaßen für Schüleraustausche mit Schülerinnen und Schülern, die aus Risikogebieten kommen.

Die Einschätzung der Risikogebiete erfolgt nicht durch die Schulaufsichtsbehörden, sondern durch das Robert-Koch-Institut und ist über dessen Internetseite jeweils aktuell über https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html abzurufen.

Bitte prüfen Sie diese Einschätzung permanent, um auch kurzfristig auf Risikobewertungen reagieren und Schulfahrten absagen zu können.

  • Reisen in Nicht-Risikogebiete im Ausland

Vor Klassenfahrten, Studienfahrten und Schüleraustausche in Nicht-Risikogebiete im Ausland ist eine Abstimmung mit dem örtlich zuständigen Gesundheitsamt erforderlich.

Es wird empfohlen, dass Klassenfahrten, Studienfahrten und Schüleraustausche dann, wenn keine positive Aussage des Gesundheitsamtes zu der Durchführung der Fahrt bzw. des Austausches vorliegt, ebenfalls von der Schulleitung abgesagt werden. Die Aussage des Gesundheitsamtes ist von der Schulleitung möglichst zu dokumentieren.

Unabhängig davon wird zum jetzigen Zeitpunkt empfohlen, von Klassenfahrten, Studienfahrten und Schüleraustauschen mit oder nach Italien abzusehen.

  • Reisen im Inland

Von Klassenfahrten und Studienfahrten in Gebiete, in denen hohe Corona-Virus-Fallzahlen auftreten wird abgeraten. Aktuelle Fallzahlen können dem täglichen Situationsbericht des RKI entnommen werden: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html?nn=13490888

  • Kostenerstattung

Werden Klassenfahrten, Studienfahrten und Schüleraustausche abgesagt, weil die Absage danach zwingend vorzunehmen ist (Risikogebiete) oder empfohlen wurde (Nicht-Risikogebiete im Ausland), werden die vom Vertragspartner (z.B. Reiseveranstalter, Transportunternehmen) eventuell in Rechnung gestellte Stornierungskosten, sofern diese nachgewiesen sind, vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen.

Mögliche Ansprüche gegenüber Reiserücktrittsversicherungen sind vorrangig geltend zu machen.

Im Übrigen gilt eine allgemeine Schadensminderungspflicht. Das heißt, es besteht die Verpflichtung der Schule, gegenüber den Vertragspartnern auf den Abzug bzw. die Rückzahlung ersparter Aufwendungen hinzuwirken.

Die Kostenübernahme des Landes ist in jedem Fall auf die Kosten begrenzt, die dadurch entstehen, dass die Reise am bereits gebuchten Termin nicht durchgeführt werden kann oder konnte.

Die Einzelheiten zur Kostenübernahme werden derzeit kurzfristig abgeklärt und die Informationen sodann zur Verfügung gestellt.

Entsprechende Ansprüche sind bei der für die Schule zuständigen Bezirksregierung geltend zu machen.

3. Prüfungen

Im Rahmen einer weiteren Schulmail wird sich das Ministerium bis spätestens zum 13.03.2020 zum Umgang mit durch Schulschließungen bedingten Ausfällen von Lernstandserhebungen und Vergleichsarbeiten (VERA 8 und VERA 3), Klassenarbeiten, Klausuren und Zentralen Prüfungen sowie dem Abitur und der Zentralen Prüfung Klasse 10, außerdem weiterer Prüfungen am Berufskolleg, verhalten, soweit diese durch Schulschließungen bedingt sind.

4. Veranstaltungen außerhalb des Unterrichts in Schulen 

Bei Veranstaltungen außerhalb des Unterrichts in Schulen, ist zu unterscheiden:

  • Handelt es sich um keine schulische Veranstaltung, liegt es in der Verantwortung des kommunalen oder privaten Schulträgers, über die Durchführung oder Absage zu entscheiden.
  • Handelt es sich um eine schulische Veranstaltung, wird empfohlen, zunächst bis zum Beginn der Osterferien davon abzusehen.

5. Informationen zum Corona-Virus, Bürgertelefon

Es wird nochmals auf die allgemein zugänglichen Informationen des RKI verwiesen sowie auf das Bürgertelefon zum Corona-Virus des NRW-Gesundheitsministeriums (0211) 9119-1001.“

Die Schulleitung des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums weist ergänzend auf Nachfolgendes hin:
Das ESG wird im Laufe des Montags definitive Entscheidungen in Bezug auf Kursfahrten, die Spiekeroog-Fahrt, das Schulkonzert, geplante Exkursionen und andere außerunterrichtliche Aktivitäten fällen und der Schulöffentlichkeit mitteilen. Unsere Absicht ist, Fahrten nicht komplett zu stornieren, sondern zu verlegen – auf keinen Fall wollen wir Schülern und Schülerinnen das Gemeinschaftserlebnis einer Studien- oder Klassenfahrt verwehren. Dazu werden wir umgehend mit Reiseveranstaltern in Kontakt treten und Sie dann informieren.

Impressionen aus der Selbstverteidigungs-AG

Herr Gödde rührt hier nochmal kräftig die Werbetrommel für ein tolles Angebot, das vielleicht sich dich noch interessieren könnte:

Du willst lernen, wie man sich schützen kann? Die Selbstverteidigungs-AG kann Dir dabei helfen. 

Die wöchentliche Stunde zur Selbstverteidigung behandelt – größtenteils abgeleitet aus dem Karate – Übungen zum Erlenen von Kampfeshaltungen und geeigneten Techniken sowie zum Erfassen von Gefahrensituationen. Wie sich zu bewegen und zu verhalten ist, steht im Mittelpunkt der AG. Abgerundet werden die Einheiten durch das Training von Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit – als Basis für eine erfolgreiche Selbstverteidigung und -behauptung. Übergeordnetes Ziel ist eine spürbare Selbstsicherheit. 

Falls Du auch Interesse hast und der Jahrgangsstufe 7, 8 oder 9 angehörst, besuch uns donnerstags ab 13:30h in der alten Sporthalle

Yōi! (japanisch; sinngemäß: Sei bereit!) 

Faustschlag mit dazugehörigem Kampfschrei (Kiai). 

 

Das Begrüßungs- und Abschlussritual (mokuso: Augen schließen zum Meditieren). 

Fußtritt von der Seite