Schulkleidung am ESG?
Wahlen ab 16?
Digitale Schulbücher?
Unterrichtsstart erst ab 9.00h?
Montags obligatorisch frei?
Wir fragen euch – was ist eure Meinung? Zum Mitmachen reicht ein einfacher Klick!
Heute richten wir uns mit einem Hinweis von Frau Strüwe, der neuen Sozialarbeiterin am ESG, an euch.
Derzeit haben Schüler:innen ab 15 Jahren die Möglichkeit, an einer GoetheUniversität-Studien-Umfrage zu Corona-Auswirkungen auf das eigene Leben teilzunehmen. Die Umfrage läuft bis zum 20. Dezember. Die Teilnahme dauert ca. 20 Minuten. Unter den Teilnehmer:innen werden 20 Gutscheine im Wert von je 20 Euro verlost.
Seit Beginn des neuen Schulhalbjahres sind sie da – die neuen Handy-Regeln und damit gleichzeitig die hitzigen Debatte eben wegen dieser Neuregelungen. Zeit, sich mit diesem Thema mal näher auseinanderzusetzen. Drei Meinungen aus der 8e erreichten unsere Redaktion diesbezüglich. Lest selbst, wie die Schüler:innen darüber denken und kommentiert gerne, wie ihr die neuen Vorschriften zum Umgang mit dem Handy findet. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung als Startschuss sozusagen in die nächste Schuljahresetappe!
Die Deutschen mussten die EM leider schon im Achtelfinale verlassen. Schade, denn mit Fußball und der Fußball-Begeisterung schwappt ja auch eine Stimmung über, die – gerade nach so einem langen Lockdown – schon irgendwie besonders ist.
Beim Fußball geht es um Emotionen, Entertainment – politische Dissonanzen, auch Menschenrechtsverletzungen in Austragungsländern werden gerne beiseitegeschoben, normalerweise.
Eure Eltern oder ältere Geschwister dürfen am Sonntag – ihr nicht …
Eine Diskussion, die zu jeder Wahl wieder aufflammt und auch im Unterricht gerne diskutiert wird: Sollte man das Wahlalter senken und schon mit 16 wählen dürfen? Einige werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, während andere bereit sind, alles dafür zu geben, doch was spricht eigentlich dafür oder dagegen?
Wir haben uns mal umgehört – hier unser kleiner Einblick in ein umstrittenes Thema:
Einer der meistgenannten Kontrapunkte ist, dass Jugendliche keine objektive Meinung zu diesem Thema haben, da sie von ihrer Familie, Freunden und auch sozialen Medien beeinflusst werden. Die sozialen Medien stellen, laut Kritikern, auch eine große Gefahr von Fake News dar, da man annimmt, dass Jugendliche diese nicht einschätzen bzw. erkennen können. Außerdem – so die Kritiker – seien sich die Menschen in diesem Alter der Verantwortung noch nicht bewusst und neigen schnell zu extremen Positionen, wodurch es zu Radikalisierung kommen könnte. Schließlich, so empfinden es einige Menschen, fehle Jugendlichen einfach politisches Basiswissen.
Für die Herabsetzung des Wahlalters spricht, dass die Jugendlichen lernen, mit Verantwortung umzugehen und über ihre Entscheidungen nachzudenken. Des Weiteren sieht man an Bewegungen wie Fridays For Future, wie viele Jugendliche sich mittlerweile für die Politik und die Welt, in der sie leben, interessieren und engagieren. Zu dem Punkt der Manipulierbarkeit halten Befürworter dagegen, dass Erwachsene genauso manipulierbar seien und Jugendliche zudem durch Schule mittlerweile sehr (vielleicht mehr …) aufgeklärt seien und schulisch umfangreich medial unterrichtet werden (Vermittlung umfassender Medienkompetenzen), so dass sie durchaus gut recherchieren und Quellen beurteilen können. Schließlich – so die Hoffnung der Befürworter – würden sich Jugendliche so eher mit der Demokratie identifizieren, weil sie sich gehört und respektiert fühlen.
Was ist eure Meinung dazu?
Sollten Jugendliche schon mit 16 Jahren wählen dürfen?
Stimmt hier ab oder/ und schreibt uns einen Kommentar!
*Übrigens: Hier das Ergebnis unserer letzten Umfrage:
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz* Dr. Stefanie Hubig hat kürzlich vorgeschlagen, Mädchen und Jungen zumindest in den Fächern Physik und Mathe „phasenweise“ getrennt zu unterrichten – Warum – und warum jetzt?
Im Januar gab es eine Sonderauswertung der PISA Studie (= eine internationale Schulleistungsstudie), die gezeigt hat, dass 15-jährige Mädchen am liebsten Lehrerin, Ärztin oder Erzieherin werden wollen, während gleichaltrige Jungen vor allem in technische Berufe streben. Ganz vorn steht bei ihnen der IT-Spezialist vor dem Industrie- und dem Automechaniker. Vor diesem Hintergrund steht der Vorschlag also.
Spontan nachgefragt in einer der Blog-Mitglied-reichsten Klassen am ESG sprachen sich 13 SchülerInnen für und 9 SchülerInnen gegen diese Trennung aus (es gab zwei Enthaltungen). Als Begründungen für eine phasenweise Trennung führten sie z.B. an, dass man nicht ausgelacht und Streit vermieden würde. Zudem das Lernen in Kleingruppen angenehmer sei. Dagegen sprechen die Argumente, dass es ein organisatorischer Mehraufwand und eine künstliche Trennung sei, die gerade den Kindern missfallen werde, die mit einem männlichen/ weiblichen „Kumpel“ gut zusammenarbeiten können.
Zugleich fielen den SchülerInnen aber auch andere unterrichtliche Zusammenhänge ein, bei denen eine zeitweise Trennung angemacht werden könnte (Sport, Bio/ Sexualunterricht).
Was haltet ihr von dem Vorschlag der phasenweise getrennten Klassen?
Nehmt an unserer einfachen Pro-/Kontra-Abstimmung teil.
Außerdem wäre es toll, wenn ihr uns einige eurer Argumente für oder gegen diese phasenweise Trennung der Geschlechter im Unterricht in das Kommentarfeld schreiben würdet.
(*Ein Kultusministerium ist übrigens die oberste Behörde eines Bundeslandes für den Bereich Schule und Bildung)
Es ist wieder soweit: Nächste Woche gibt es Zeugnisse. Für viele Schüler und Schülerinnen ist dieser Tag der Höhe- bzw. Schlusspunkt in Bezug auf andauernden Leistungsdruck, den sie erfahren oder sich selbst machen.
Wir haben eine kleine Umfrage erstellt, um zu erfahren, wie das bei euch ist. Uns interessiert dabei zum Beispiel, ob ihr Leistungsdruck habt? Wer euch diesen Druck macht? Wie ihr damit umgeht?
Über zahlreiche Teilnehmer an der Befragung würden wir uns freuen!
Wir haben euch mit einem April-Scherz ja schon mal mit einer Einführung von Schuluniform am ESG geschockt – oder auch nicht?! Vielleicht ist diese Kleidung gar nicht so unbeliebt?! Es ist das Erörterungsthema par excellence für Schulaufsätze, denn es lassen sich ja eben eine ganze Reihe Pro- und Kontra-Argumente finden – und es ist aktuell. Habt ihr z.B. den Artikel in der NW gelesen, der über das Verbot bestimmter Kleidungsstücke (gerade die Jogginghose wird verbannt …) an einer Schule in Bad Qeynhausen berichtet? Nein? – Hier ist er nochmal:
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