Friedensgebet am Dienstag

Auch gestern gab es um 8.00h wieder ein Friedensgebet auf dem Schulhof! Zu den Bildern dazu, möchten wir euch heute noch einige Gedichte aus Klasse 9c ans Herz legen.

Sie sind entstanden als Antwort auf das Kriegsgedicht „Rezitativ“ von Yvan Goll (1891-1950). Der Vers aus diesem Text „Das Herz von Europa war gebrochen“ scheint so passend zu der momentanen Lage, aber verlangt nach einem hoffnungsvollen Ausblick:

Was, wenn jetzt Frieden wäre (von Julia) 
Ruhe umarmt die blauen Meere. 
Stille gleitet in See, Steppe und Schönwelt umher. 

Blau der Himmel und Blau das Meer. 
Und wenn jetzt Frieden wäre. 
Gar niemand kommt in die Quere 

Europa begrüßt Harmonie und Liebe. 

Jeder Mensch will es glauben. 

Ein Schwarm voll Tauben
abhiebe. 

Der Frühling blüht auf. 

Blauer Himmel, blaues Meer, Blaues Haus füllt die Atmosphäre. 

Und wenn jetzt Frieden wäre.

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Es ist Dienstag – Eine Andacht für den Frieden

Dienstags startet unser Schultag traditionell mit einem Moment der Stille und einem Impuls für die neue Woche. Heute gingen um 8.00h alle unsere Gedanken in Richtung der Ukraine zu den Menschen in Not. Für diejenigen, die nicht teilnehmen konnten, hier nochmal das Friedensgebet, das unser Schulpfarrer Martin Schewe gesprochen hat.

Habt eine friedliche und gute Woche!

Ein Friedensgebet

Herr, unser Gott!

In der Ukraine herrscht Krieg,

und wir machen uns große Sorgen.

Wir sorgen uns um die Menschen,

die mit Bomben beschossen werden und um ihr Leben fürchten.

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Es ist Dienstag – Herzlich willkommen zur Andacht

Gerechtigkeit

Es gibt Themen, bei denen kennt sich jeder aus. Die Gerechtigkeit ist so ein Thema. Jeder Schüler, jede Schülerin weiß: Wenn zwei Klassenkameraden eine gleich gute Arbeit schreiben und die Lehrerin dem einen dafür eine Zwei gibt, dem anderen eine Drei, dann ist das ungerecht. Man muss dazu nicht erklären können, was Gerechtigkeit überhaupt ist. Die Gerechtigkeit zu erklären, ist gar nicht einfach. Aber auch nicht nötig – jedenfalls nicht in einem so klaren Fall. Wenn alle Fälle so klar wären, ginge es wahrscheinlich gerechter auf der Welt zu. Denn niemand, die Lehrerin nicht und auch sonst niemand, lässt sich gern nachsagen, sie oder er wäre ungerecht.

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