Schule UND Studium – geht das?

Ja, das geht! Es ist eine Herausforderung, aber es geht!

Universitäten bieten ein sogenanntes „Jungstudium“ an, bei dem SchülerInnen neben ihrem Schulalltag schon mal Universitätsluft schnuppern und sich dabei natürlich auf ein „echtes“ Studium vorbereiten können.

Wir haben uns mal mit zwei Schülerinnen aus der EF getroffen, die derzeit beide von der Möglichkeit eines Jungstudiums Gebrauch machen. Pia studiert Chemie an der Uni Bielefeld und Charlotte befindet sich auf dem Weg zu ihrem Jungstudium in Musik an der Musikhochschule Detmold.

Wie man an so ein Jungstudium kommt, wie das so ist, wie man das neben der Schule noch schaffen kann – das und mehr haben wir sie gefragt.

(Das Interview führte Ghazal)

Viele Schüler klagen über Schulstress und ihr nehmt nebenbei noch ein Studium auf…wie kann das sein? Was hat euch dazu bewegt?

C: Ich reduziere meine Freizeit! Nach Schule mache ich meine Hausaufgaben und übe dann direkt Geige. Auch in den Ferien nimmt der Geigenunterricht viel Zeit ein. Wie ich dazu gekommen bin? Mit 13 Jahren war ich mir sicher, dass ich das Geigenspiel zu meinem Beruf machen will. Das Vorstudien ist dafür ein gutes Sprungbrett.
P: Das sieht bei mir ähnlich aus: Ich bin viel unterwegs und muss auch viel Schulstoff nacharbeiten. Ich habe das Studium aufgenommen, weil ich ganz gut in Chemie bin, es mich interessiert und auch mein Berufswunsch in diese Richtung geht.

Und wie bist du dahin gekommen? Was musstest du dafür machen? Muss man zum Beispiel einen bestimmten Notendurchschnitt haben?

C: Mit 8 Jahren hat mich meine Geigenlehrerin zum Vorspiel animiert, mit 11 Jahren bin ich dann zu der Professorin gewechselt, die mir diesen Schritt nahegelegt hat.
P: Bei mir war es ein Zufall: Ich habe auf der Seite der Uni Bielefeld nach einem Ferienkurs gesucht und habe dann die Rubrik „Studieren ab 15“ entdeckt …

C:. Ich musste keine bestimmten Voraussetzungen erfüllen, für ein Geigenstudium braucht man nicht mal ein Abitur. Im Juni werde ich eine Aufnahmeprüfung ablegen. Dabei muss ich bestimmte Kriterien erfüllen (altersangemessen Stücke; Klavier; eine Stunde Theorieprüfung, Gehörbildlung …).
P.: Das Studium ab 15 ist ein allgemeines Förderungsprogramm, wobei jede Uni selbst Kriterien festlegt. In Bielefeld braucht man dafür keinen bestimmten Notenschnitt. Manchmal muss man ein Motivationsschreiben anfertigen oder ein Motivationsgespräch führen, bevor man das Studium aufnehmen kann. Dafür am besten einfach mal auf den Seiten der Unis nach „Jungstudium“ schauen….es stehen viele Fächer zur Verfügung, sogar Jura…
(*Anmerk. der Red. schaut zum Beispiel mal hier oder sprecht mit den LehrerInnen, die für die Berufsberatung am ESG zuständig sind)

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Wir haben eine weitere Schulsozialarbeiterin

Unser Interview mit Frau Lisa Rauscher 

Leider hat uns ja Herr Pönisch verlassen, aber Frau Strüwe bleibt im Büro der SozialarbeiterInnen nicht alleine. Um euch und eure Sorgen und Anliegen kümmert sich nun auch Frau Rauscher. Wir haben sie schon mal für euch getroffen:

Wie heißen Sie?

Ich heiße Lisa Rauscher. 

Wie alt sind Sie? 

Ich bin 32 Jahre alt. 

Haben Sie selbst Kinder?

Ich habe keine Kinder. 

Haben Sie Haustiere?

Leider habe ich keine Haustiere. 

Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen? 

In meinem letzten Schuljahr habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich nach der Schule machen möchte. Da ich viel ehrenamtlich in Vereinen, Schwimm- und Segelverein, tätig war, wurde mir schnell klar, dass ich gerne mit Menschen arbeiten möchte. Bei der Recherche nach möglichen Ausbildungen und Studiengängen, bin ich dann auf das Studium der Sozialen Arbeit gestoßen und habe dieses an der Fachhochschule Bielefeld studiert. Nach meinem Studium habe ich bis vor Kurzem in der stationären Jugendhilfe gearbeitet und jetzt bin ich hier. 

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„Es wird gelingen!“ – Das große Weihnachtsinterview 2022 mit Herrn Fugmann

  • Schon alle Geschenke beisammen?
  • Geschenke im Lehrerzimmer?
  • Feiern Sie ein bisschen amerikanisch?
  • Geht’s auf die Reise in den Ferien?
  • Gute Vorsätze bedacht?
  • Nase voll von Schule?

Wir haben sie gestellt – all´ die wichtigen Fragen und Herr Fugmann hat bereitwillig geantwortet.

Seht hier unser letztes Interview im Jahr 2022! (*Vielen Dank an dieser Stelle an die Blogger, die ganz viel Zeit, Mühe und Kreativität in ihre Arbeit investieren und vielen Dank auch an Jonathan von der Film-AG, der dabei hilft, dass alles einfach noch schön aussieht!)

Herr Fugmann und ein kleiner, aber feiner Teil der mittlerweile sehr großen ESbloG Truppe!

Wer ist neu am ESG?

Habt ihr auch schon die zwei jungen, freundlichen Gesichter am ESG entdeckt???

Nein, Lehrerinnen sind Frau Niermann und Frau Penner noch nicht, aber sie möchten es werden. Warum? Auch das haben wir sie gefragt.

Frau Lena Niermann

Vorstellung Lena Niermann

  • In welchen Fächern kann man euch antreffen?

Mich trifft man in den Fächern Kunst und Deutsch.

  • Was macht man so als Praxissemesterstudierende?

Das Praxissemester ist ein Teil des Masterstudiums und somit der letzte Praxiseinsatz vor dem Referendariat. Im Praxissemester sind wir fünf Monate an der Schule und haben zusätzlich Veranstaltungen in der Universität, in denen wir die Schulpraxis mit der Theorie verknüpfen. Was macht man also als Praxissemesterstudierende? In erster Linie schauen wir uns Unterricht von anderen Lehrkräften an, wir dürfen aber auch eigenen Unterricht durchführen. Das Ziel ist es, so viel wie möglich vom Schulleben mitzubekommen und sich in der Rolle als Lehrerin oder Lehrer auszuprobieren. Benotet werden wir aber natürlich auch (leider geht das nicht ohne), indem wir ein Forschungsprojekt an der Schule durchführen.

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Auf Wiedersehen & au revoir…!

« Bonjour » und « Salut » Frau Lotz, Frau Davids und Herr Kruse …und bald leider « au revoir !.. »

Zum Schuljahresende werden Frau Lotz, Frau Davids und Herr Kruse leider unsere Schule verlassen und wie immer haben wir vom ESbloG ein Interview mit den drei Lehrkräften geführt.  Schaut doch gerne mal rein :). Viel Spaß beim Lesen! 

Wie lange unterrichten Sie schon am ESG? 

Fr. Lotz: Ich unterrichte am ESG schon seit 1990. Mir haben hier ganz besonders der Ort und die Umgebung gefallen. Es war meine 1. Stelle am ESG und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich hier unterrichten durfte! 

Fr. Davids: Seit 1986. 1984 war ich im Referendariat. Zuerst unterrichtete ich an einer Realschule und einem Gymnasium in Detmold. Anschließend hat es mich zum ESG geführt. 

Hr. Kruse: Ich bin hier seit 1989. Ich habe immer noch das Gefühl, dabei einen „tollen Griff“ getan zu haben, denn das war damals nicht so einfach… Man musste gucken, wo man überhaupt eine Stelle bekommt, denn dies war nach meiner Studien- und Referendariatszeit sehr schwierig. 

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Time to say Goodbye – Frau Eckernkamp im Blog-Interview

Es gibt ja Menschen am ESG, die gefühlt immer schon da waren, die einfach zum Bild der Schule dazugehören. Ohne diese Menschen kann man das ESG irgendwie gar nicht denken – aber wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass wir mit Ende diesen Schuljahres ohne Frau Eckernkamp auskommen müssen. Seit fast 20 Jahren kümmert, koordiniert, kontaktiert und kommuniziert sie im Sekretariat. Ohne ein Blog-Interview kommt sie uns aber nicht davon! Maxi, Malou und Paula haben sich mit ihr getroffen.

Seit wann sind sie schon beim ESG als Sekretärin? 
Am ESG bin ich seit 2003.

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Time to say Goodbye – Frau Erhardt im Blog-Interview

Dass wir mit Ende diesen Schuljahres von einigen Kollegen Abschied nehmen müssen, die uns quasi altersbedingt verlassen, hatten wir ja „auf dem Schirm“, aber Frau Erhardt geht?! Diese Nachricht kam überraschend und wir mussten direkt mal nachhaken.

  1. Wir waren etwas überrascht, dass Sie das ESG verlassen – dürfen wir fragen, warum und ob es für Sie auch überraschend kam? 

Weil ich gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren wollte. Die Fahrtzeit hat viel Zeit in Anspruch genommen und ich wollte gerne näher an meiner Schule wohnen.

Frau Erhardt verbreitet gute Stimmung – sie wird uns fehlen!

2. Wie lange waren Sie denn am ESG als Lehrerin tätig? 

7 Jahre.

3. Wie fanden sie ihre Zeit auf dieser Schule? Können Sie das zusammenfassend sagen?

Ich war sehr gerne hier und habe lange überlegt, da ich eine so tolle Schule nicht mal eben verlassen wollte. Hier sind so nette Kollegen und tolle Schülerinnen und Schüler. Das gibt mir am meisten.

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Für euch da!

Ein neues Gesicht am ESG – Interview mit Alexander Pönisch

Herzlichen willkommen am ESG, Herr Pönisch!

Herr Pönisch, was genau ist Ihre Aufgabe an unserer Schule?
Frau Strüwe und ich sind hier beide Schulsozialarbeiter. Wir sind hauptsächlich für Schülerinnen und Schüler hier. Wenn es im Schulischen oder Privaten etwas gibt, dann kann man zu uns kommen und wir versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden. 
Was für eine Ausbildung haben Sie für ihren Beruf gemacht? 
Ich habe erst studiert und in den Freiwilligendiensten gearbeitet. Ich war vorher an der Berufsschule, bin dann aber hierhergekommen. 

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Wer ist eigentlich …

… Frau Rogge?

Wir vom Blog haben mal nachgefragt und einen sehr netten Antwortbrief bekommen, den wir euch nicht vorenthalten wollen:

Hallo liebe Schüler*innen des ESG!

Ihr habt mich vielleicht schon auf dem Schulgelände gesehen und euch gefragt wer ich bin. Daher möchte ich mich nun vorstellen.

Ich heiße Louisa Rogge, bin 25 Jahre alt und studiere Deutsch und Pädagogik auf Lehramt an der Universität Paderborn. Derzeit bin ich am ESG, weil ich hier mein Praxissemester, welches eine Art Praktikum für ein Schulhalbjahr darstellt, absolviere.

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