Künstlerische Verstärkung am ESG – Frau Hartmann im Blog-Interviw

Interview mir Frau Hartmann:

Wollen Sie sich erst einmal kurz vorstellen?
o Ich bin Elvira Hartmann, ich habe am ESG schon mein Referendariat gemacht, daher kennen mich auch schon viele hier und ich unterrichte die Fächer Kunst und Französisch.

Wohnen Sie in Gütersloh?
o Nein, ich wohne in Paderborn.

Überall wird Lehrermangel beklagt – Haben Sie sich deswegen für den Beruf Lehrerin entschieden?
o Nein, das wusste ich damals noch nicht. Ich hab schon früh gemerkt, dass ich ein Händchen für Kinder habe und dass ich gerne mit ihnen arbeite und deswegen wollte ich auch unbedingt Lehrerin werden.

– Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?

o Kunst!

Was machen Sie im Kunstunterricht am liebsten?
o Tatsächlich eher Zeichnen. Ich persönlich bin eher grafisch veranlagt. Also Malerei und Plastik ist nicht so mein Fachgebiet, aber das mach ich natürlich auch gerne.

Was sind Ihre Hobbies?
o Ich gehe zum Sport und reise sehr gerne. Außerdem koche und backe ich oft.

Was ist Ihr Lieblingsessen?
o Mein Lieblingsessen ist tatsächlich etwas russisches, das sind Pelmeni ( – verwirrte Blicke der Redaktion – ) Das sind gefüllte Teigtaschen.

Wie sind Sie darauf gekommen?
o Ich bin ja in Kasachstan geboren, das heißt ich bin mit der russischen Küche aufgewachsen.

Welche Stufen unterrichten Sie in Kunst und welche am liebsten?
o Ich habe dieses Halbjahr eine ganz gute Verteilung erwischt, ich habe 5er, 8er, aber eben auch eine EF und eine Q1, aber ich unterrichte tatsächlich gerne die Oberstufe.

– – Stellen Sie sich vor, Sie hätten unbegrenzt Geld für Ihre Arbeit am ESG. Was würden Sie kaufen?
o Beamer, Fernseher oder Tablets, mit denen man gut zeichnen kann für jeden Raum und sehr viel Kunstmaterial.

Wenn Sie am System Schule generell irgendetwas ändern könnten, was wäre das?
o Ich würde Sozialarbeiter für jede Schule einstellen, da ich glaube, dass dies an vielen Schulen fehlt und mehr Coaching im Bereich Unterrichtsstörung.

Wenn Sie keine Lehrerin geworden wären, was wären Sie dann geworden?
o Ich glaube Kinderkrankenschwester.

Wohin ging ihre letzte Reise?
o Nach Portugal

Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
o Meinen Partner
o Genug Essen
o Musik

Was ist Ihr Traumreiseziel?
o Ich wollte immer schon mal nach Australien.

Haben Sie unseren Blog vorher schon einmal gelesen?
o Natürlich, auch regelmäßig, ich war ja selbst schon mal auf dem Blog und habe mich vorgestellt.

– Womit kann man Sie im Unterricht so richtig auf die Palme bringen?

o Mit Respektlosigkeit

Haben Sie ein Lebensmotto?
o Geld kommt wieder, Jugend nicht! Also sparen sollte man in der Jugend nicht so viel, also reist und erlebt was! Nutzt euer Leben, es ist so kurz.

Schreiben Sie Überraschungstests?
o Nein, ich kündige Tests immer an.

– Spielen Sie ein Instrument?

o Nein, aber ich habe drei Jahre Klavier gespielt, aber meine Klavierlehrerin war so gemein, da ich nie geübt habe, also habe ich aufgehört.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit und viel Spaß am ESG wünschen Ihnen die Blogger!

Von der Antarktis ans ESG – Frau Ordelheide im Blog-Interview

Interview mit Frau Ordelheide (von Emma & Juliana)

1.Welche Fächer unterrichten sie/Wie kann man Ihnen begegnen?
Erdkunde & Spanisch. Man trifft mich, wenn man in meinen Kursen sitzt, ansonsten auf dem Flur oder man kann am Lehrerzimmer nach mir fragen.

2. Wo haben Sie vorher unterrichtet?
Das darf ich am ESG eigentlich nicht laut sagen. Ich war am Städtischen im Referendariat.

3.Wohnen Sie in Gütersloh?
Nein. Ich komme aus Steinhagen.

4.Überall wird Lehrermangel beklagt – Wieso sind Sie Lehrer geworden? Was reizt sie an diesem Beruf?
Es hat viele Gründe. Erstens arbeite ich gerne mit jungen Menschen zusammen und interessiere mich gleichzeitig für die Inhalte meiner Fächer. Reizvoll ist also, dass sich beides in der Schule miteinander kombinieren lässt. Dabei wünsche ich mir auch, dass ich die Freude, die ich an der Auseinandersetzung mit Landschaften, Ländern sowie Kulturen habe, bei den Jugendlichen erwecken kann.

5.Was war ihr Lieblingsfach als Schüler?
Ich bin grundsätzlich gerne zur Schule gegangen. Aber in der Oberstufe habe ich Spanisch besonders gerne gemacht.
Hass-Fach?
Ein wirkliches „Hass-Fach“ hatte ich nicht, aber in Physik war ich weniger gut.

6. Wenn Sie am System Schule generell etwas ändern könnten – was wäre das dann?
Wahrscheinlich bin ich noch nicht lange genug im Geschäft, um das abschließend zu beurteilen. Aber ich wünschte manchmal, dass die Klassen in der Sek. 1 kleiner wären.

7. Und: Stellen Sie sich auch mal vor, Ihnen stünde unbegrenzt Geld für ihre Arbeit in und an der Schule zur Verfügung – was würden Sie anschaffen?
Das ESG ist schon super ausgestattet. Ich finde, dass wir an dieser Schule sehr breit aufgestellt sind und viel zur Verfügung haben. Aber was ich mir persönlich wünschte, wäre im Spanisch-Raum eine kleine Tafel neben dem Smartboard, sodass man auf einer Seite eine Präsentation zeigen kann, aber gleichzeitig die Möglichkeit hat, noch ein paar Notizen zu machen.

8. Wenn Sie nicht Lehrerin geworden wären, was wären Sie wohl geworden?
Meeresbiologin. Die Nähe zum Meer und draußen zu sein, reizen mich. Und in der Natur zu forschen, wobei die Wechselwirkungen zwischen natürlichen Begebenheiten und menschlichem Handeln ja auch in der Geographie eine grundlegende Rolle spielen.

9. Wohin ging ihre letzte Reise?
In die Antarktis, zwischen dem Referendariat und dem Beginn meiner Stelle hier am ESG. Es war völlig anders, als die Gegenden, die ich bisher kannte, wobei mich insbesondere die Landschaft sehr reizte. Die Antarktis ist unvergleichlich, die gigantischen schneebedeckten Berge und Eisschollen waren wirklich faszinierend. Dass es auf der antarktischen Halbinsel sehr kalt ist, ist ein Irrglaube. Dort ist momentan Sommer, sodass die Temperaturen 0 bis -3 Grad betragen und die Luft ist sehr trocken im Vergleich zu Deutschland. Und bis auf einen Schneesturm schien jeden Tag die Sonne, was super war.

10. Und was ist wohl ihr Traumreiseziel?
Ich habe schon viel von der Welt gesehen, aber ich denke Island steht bei mir mit als nächstes auf der Liste.

11. In wie vielen Länder waren sie schon?

In Europa habe ich schon ziemlich viele Länder bereist, bis auf einige osteuropäische Staaten. Ansonsten Costa Rica, Panama, USA, Nepal (sehr empfehlenswert), Thailand, Argentinien. Die Liste ist lang 😉

12. Haben sie unseren Blog schon mal gelesen?
Reingeschnuppert!

13. Womit kann man Sie auf die Palme bringen?
Schlager-Musik, die finde ich richtig ätzend.
Und wenn Schüler ihre Mitschüler, die etwas lernen wollen, vom Arbeiten abhalten.

14. Haben Sie so etwas wie ein Lebensmotto?
Fill your life with adventures, not things. Have stories to tell, not stuff to show. (Füllt euer Leben mit Abenteuern, nicht mit Dingen. Habt Geschichten zu erzählen, nicht Kram zu zeigen.)

15. Nach Ihren ersten Tagen am ESG – wie würden Sie die drei Buchstaben E – S – G kreativ mit Inhalt füllen?
E: Engagiert
S: Schwungvoll
G: Grandios

16. Was sind Ihre Hobbies?
Zeit mit Freunden sowie meiner Familie verbringen, Sport (Handball & laufen) und Lesen.

17. Verraten Sie uns Ihr Lieblingsessen?
Pasta mit einer Lachs-Cherrytomaten-Frühlingszwiebel-Sahnesoße.

18. Spielen Sie ein Instrument?
Nicht mehr.

Herzlichen Dank und eine ganz schöne Zeit am ESG wünschen Ihnen die Blogger!

P.S. Die Fotos hat Frau Ordelheide uns aus Ihrem Antarktis Album zur Verfügung gestellt …

Philosophieren gefällig? Herr Clamor im Blog-Interview

„… und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nicht gelernt„,

sagte der griechische Philosoph Sokrates (470-399 v. Chr.). Heute – 15.11. – ist Welttag der Philosophie – Anlass mal mit jemandem zu sprechen, der sich damit auskennt – heute im philosophischen Interview: Herr Kai Clamor!

1.Wussten Sie eigentlich, dass heute bzw. am 15.11. der Tag der Philosophie ist?
Ja!
Freut Sie das?
So als ob das Philosophenweihnachten wäre? Ich denke es ist sinnvoll, dass es so einen Tag gibt und es würde mich freuen wenn dieser auch bekannter wäre.

2. Seit wann unterrichten Sie am ESG?
Seit 2014

3. Was unterrichten Sie – neben Philosophie – noch?
In der Sekundarstufe I Praktische Philosophie und noch Geschichte.

4. Geschichte also … In welche geschichtliche Epoche würden Sie sich per Zeitmaschine gern mal schießen lassen? Muss ich denn da bleiben? [Anmerkung von der Redaktion: Nein natürlich nicht, sonst würden wir sie am ESG vermissen!] Nur mal so zum Besuchen fände ich die klassische Zeit Athens oder auch das 18. Jahrhundert in Orten wie zum Beispiel Königsberg oder Weimar sehr interessant.

5. Was ist für Sie das Schönste am Lehrerberuf?
Es gibt sehr viele schöne Dinge am Lehrerberuf. Es ist unglaublich erfrischend mit Schülern zu diskutieren und mitanzuschauen, wie sie sich gedanklich weiterentwickeln. Das allerbeste ist, wenn man unterrichtet und man am Ende der Stunde das ein oder andere glänzende Augenpaar sieht und es nicht nur die Eigenen sind.

6. Welche Berufsalternative hätten Sie sich sonst vorstellen können?
Politiker, Satiriker, darstellender Künstler (nicht das ich dafür das Talent hätte, aber vorstellen kann man sich das ja mal)

Wir hätten da jetzt einige gezielte Fragen zu ihrem Fach, der Philosophie:
7. Was ist Philosophie eigentlich?
Eigentlich bräuchte ich jetzt meinen Laptop, da habe ich mir irgendwann mal aufgeschrieben, was ich denke. Philosophieren ist erstens eine Kulturtechnik, also neben Lesen, Schreiben und Rechnen. Philosophie ist unser Versuch mit unserem begrenzten Verstand unsere Welt zu begreifen und uns dabei nicht vorgeben zu lassen, was die Lösung ist, sondern zu versuchen auf vernünftige Lösungen zu kommen, die jeder Mensch nachvollziehen kann. Letztlich, wenn man sich anschaut was die Wissenschaften ab dem 17./18. Jahrhundert machen, ist das die Fortsetzung dieses Projektes „Philosophie“, nämlich in unglaublicher Breite und Differenziertheit weiterzuarbeiten und in die Tiefe zu arbeiten, wo dann nur der Verstand gar nicht mehr weiterkommt, wo man mit Instrumenten anfängt Messungen vorzunehmen, diese dann berechnet, aber mit dem Verstand deutet. Was Philosophie heute oft macht, ist der Versuch, all diese Messungen und Ergebnisse für uns zu interpretieren und zu versuchen unser Weltbild dadurch weiterzuentwickeln und Verstehbar zu machen. Ich könnte jetzt noch unbegrenzt weiterreden… Fragt lieber nie einen Philosophen was Philosophie ist, es sei denn ihr wollt in der Zwischenzeit Falten bekommen.

8. Warum haben Sie das studiert?
Philosophie ist etwas, was einen richtig mitreißen und begeistern kann. Es ist für mich persönlich immer der größte Kompromiss zwischen dem Bedürfnis kreativ zu sein und dem Bedürfnis politisch zu sein, zu diskutieren, zu verstehen und sich dabei aber keinen Weg vorgeben zu lassen.

9. Philosophie erscheint immer als so eine Art Ersatzfach, wenn jemand keine Lust auf Religion hat – Ist das so?
Ist Philosophie Pflicht, wenn man keinen Religionsunterricht hat?
Formaljuristisch ist das in der Schule so. Praktisch schließt Philosophie Religion nicht aus. Ihr wisst ja sicherlich, Dr. Schewe ist studierter und sogar promovierter Philosoph. Der Vorwurf ist seit Sokrates immer wieder an die Philosophen herangetragen worden, unteranderem wegen Missachtung der Götter wurde er auch angeklagt und letzten Endes auch hingerichtet. Dieses freie Denken setzt natürlich voraus, dass man auch kritisch über die Religion nachdenkt

10. Kann man denn nicht auch beides machen – oder meinen Sie, rein inhaltlich schließen sich die beiden Fächer schon aus?
Ganz im Gegenteil, ich würde sagen es überschneidet sich thematisch sowieso stark. Ich wäre unbedingt dafür, dass man beides macht oder beides machen kann. Ein Philosophiestudium beinhaltet auch immer einige Semester mit theologischen Aspekten.

11. Was ist ihr Lieblingsthema in der Philosophie?
Nur eins? Das hängt eigentlich davon ab, wie ich grade drauf bin. Ein Thema was mich immer wieder fasziniert ist die Frage, wie ein gutes Leben aussieht und was einen guten Menschen ausmacht.

12. Und ihr Lieblingszitat?
„Ich weiß, dass ich nicht weiß.“

13. Und dann noch die Frage: Angenommen alle Philosophen dieser Welt (lebend und tot) würden in Ihre Nachbarschaft ziehen wollen – welchen würden sich als direkten Nachbarn wünschen?
Aristoteles

14. Was bedeutet Glück für Sie?
Glück ist ein Moment in dem man ganz bei sich und mit sich selbst im Einklang ist. Es ist wenn man Zeit ungestört mit seinen Kindern verbringt, ein spannendes Thema diskutiert, ein gutes Buch liest oder auch einfach mit Freunden ein Spiel spielt.

15. Was glauben Sie, was nach dem Tod passiert?
Ich denke, das ist jetzt vielleicht ein bisschen schockierend, aber ich denke nicht, dass wir so etwas wie unsterbliche Seelen haben oder dass wir als Person irgendwie in den Himmel schweben. Natürlich geht die Materie dann nicht im Universum verloren.

16. Was für Eigenschaften muss man als Philosoph haben?
Man sollte neugierig sein, zugeben können wenn man Unrecht hat und man sollte unbedingt gerne diskutieren.

17. Was macht für sie ein guter Lehrer aus – so im Allgemeinen?
Er ist begeistert von seinem Fach und hat Spaß daran über die Inhalte seines Faches zu reden. – Er möchte mit seinen Schülern darüber reden, möchte dass Schüler Freude daran entwickeln und kann aber auch mit der Frustration leben, dass die meisten sich durch Schule eher gegängelt fühlen.

18. Welche Vorurteile haben Menschen einem Philosophielehrer gegenüber?
Haben Sie da mal was erlebt? Philosophen reden immer viel zu viel [Anmerkung der Redaktion: Das können wir nach diesem Interview bestätigen], Philosophen sind grundsätzlich verpeilt und viele sagen auch, dass Philosophen weltfremd sind. Es gibt da auch ganz viele Anekdoten wie zum Beispiel Thales der in den Brunnen gefallen ist, weil er den Himmel beobachtet hat. Ich glaube nicht, dass die alle so zutreffen. Es gibt sehr viele Philosophen die pragmatisch sind.

19. Sie sind ja auch für Ihre Witze bekannt – Was ist denn Ihr bester Witz?
Bin ich das? Witze entstehen dadurch, dass viele Dinge in unserem Alltag widersprüchlich sind und dass auch unsere Sprache oft dermaßen ungenau ist, dass man da entweder drüber lachen oder drüber verzweifeln kann. Da lache ich halt lieber drüber.

Vielen Dank für dieses wirklich sehr interessante und informative Interview!

Dürfen wir ein Foto von Ihnen machen – vielleicht in Philosophenpose? KLAR!

Herr Clamor in Philosophenpose

Facharbeiten-Panik?! Keep calm and ask Mrs Ogoniak

Für einige von euch geht sie bald los – die Arbeit an der Facharbeit. Aus diesem Grund haben wir Blogger mal bei
D E R Fachfrau auf diesem Gebiet nachgehakt, was euch da so blühen wird. Lest das sehr informative Interview hier:

Frau Ogoniak (Kürzel: ogo),

welche Fächer unterrichten Sie hier am ESG?
Deutsch Mathe

und welche Funktion haben Sie zudem hier an der Schule inne:
Ich bin (gerade wieder neu bestätigte) SV-Lehrerin,
ich organisiere den Polenaustausch, der gerade stattfand und zudem bin
ich beauftragt mit der Organisation von Facharbeiten und Projektwochen.

…seit wann sind Sie denn schon am ESG tätig?
Seit 2009 bin ich am ESG tätig, ich habe hier auch schon mein Referendariat gemacht

… wir hatten ja gerade erst Herrn Hanke im Interview, einen passionierten Star Wars Fan. Wie sieht es bei Ihnen aus: Star Wars oder Harry Potter?
Harry Potter

… was ist denn eigentlich ihr Lieblingsessen?
Köttbullar mit Pommes, Pilzen und Preiselbeeren (*Anmerk. der Redaktion: klingt nach IKEA)

… wo befindet sich ihr Lieblingsplatz am ESG?
Das ist die Sternwarte. Da ist es schön ruhig – leider habe ich dafür keinen eigenen Schlüssel.

… und den Blog? Den haben Sie doch sicher schon mal gelesen, oder?
Natürlich habe ich den Blog schon mal gelesen!

… als Organisatorin des Polenaustauschs: Was gefällt Ihnen daran am besten?
Am besten gefällt mir die Gastfreundschaft der Polen und das gute Essen (besonders der Erdbeerkuchen der Gastlehrerin ist grandios …). Seit Herr Pohl in Pension gegangen ist, habe ich diese Fahrt mitbetreut. Die Fahrt steht SchülerInnen der EF offen und ist unabhängig von den Fahrten nach England oder in die Skifreizeit. Polen geht also immer! Die Gäste verbringen hier 7 Tage Herbst und im Mai geht es dann 7 Tage nach Polen (in eine Jugendherberge).

… was ist denn Ihr Traumreiseziel?
Neuseeland

jetzt mal zu den Facharbeiten! Wie läuft das denn so ab?
Im Fach Deutsch wird jetzt bald das Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ behandelt. Hierbei geht es um den Aufbau der Arbeit und um Zitierweisen.


… Zitieren? Ist das wichtig, dass man sich damit auskennt?

Ja, und in den Fächern Religion und Philosophie steht diese Frage daher auf dem Plan, denn das ist nicht nur eine Frage des Könnens, sondern auch eine moralische Frage.

… wann bekommen die Schüler denn die nötigen Infos? Zeitnah?
Ja, Anfang November führen die BT LehrerInnen ein Modul zum Thema „Wie finde ich ein Thema“ durch. Dabei geht es um die Fragen: „Was ist ein gutes Thema? In welchen Fächern darf man überhaupt schreiben? Dazu kann ich schon jetzt sagen: Die Themen müssen zu den Unterrichtsthemen der Q1 und Q2 passen und man kann nur in einem schriftlichen Fach schreiben, denn die Facharbeit ersetzt ja eine Klausur.

… die Themenfindung stellen wir uns schwer vor.
Die FachlehrerInnen geben da aber auch gerne Anreize. Wenn man in Deutsch z.B. ein bestimmtes Werk gelesen hat, dann könnte man es mit einem anderen Werk vergleichen. Wenn man in Bio Genetik thematisiert, dann wäre das Thema Erbkrankheiten (oder so) eine Möglichkeit. Da gibt es viele Optionen! Besser man nennt die Themenfindung nur von Anfang an „Frage-Findung“, denn in der Arbeit soll ja eine aufgeworfene Frage beantwortet werden.

… es können ja aber auch nicht alle im Fach Deutsch schreiben. Wie wird denn da verfahren?
Also, man hat 3 Wünsche frei. Am 12.11. werden Wahlzettel verteilt, dann wird gewählt, am 19.11. ist Abgabe der Wahlzettel!

…wonach wird denn dann „gesiebt“?
Im Grundkurs können 3, im LK 5 Leute schreiben. Dann bekommt man auf jeden Fall einen seiner drei Themenwünsche.

… und wann fängt die Arbeit dann wie an?
Im Dezember bis Februar finden drei Beratungsgespräche zwischen dem Lehrer und dem schreibenden Schüler/ der Schülerin statt. Da werden Themen nochmal spezifiziert, eingegrenzt …. Die Abgabe ist am Montag, 01. 03. 2019!

… und wie viele Seiten gibt man dann so ab?
Man muss 9-12 Seiten abgeben (in Print-Form und auf einem Stick).

… ach ja, wie ist das mit der Literatursuche. Haben Sie da Tipps?
Man sollte die Literatursuche auch jeden Fall nicht nur im Internet betreben, sondern auch Buchquellen hinzuziehen. Unsere Schulbibliothekarin Frau Peter hilft da gerne! (Dafür kann man eigens Sprechstunden vereinbaren). Außerdem hat die Stadtbücherei ganz hervorragende online Tutorials ausgearbeitet zum Thema Literaturrecherche.

… und nun noch Ihre ultimativen Facharbeitstipps?
 Früh genug anfangen!
 Bewertungskriterien vor Abgabe nochmal durchsehen …. Seiten nummeriert/ Überschriften einheitlich/ …
 Die Schule besitzt übrigens einen sogenannten Plagiatsfinder, d.h. „abkupfern“ ist schwer! Es geht ja gerade bei dieser Arbeit um den Grad der Eigenständigkeit (eine eigene Archivrecherche oder eine Befragung sind z.B. auch immer schön …).

… und können wir Ihnen noch ein paar Insider aus der SV-Sitzung entlocken, von der Sie gerade kommen?
Na gut: An Halloween steigt für die Jahrgansstufen 5 und 6 eine Party! Zeitraum: 17-19.30h!!! Nähere Infos folgen!

Liebe Frau Ogoniak, danke für dieses ausführliche Interview!
Es war sehr nett mit Ihnen!

Die Blogger!

„Do or do not – There is no try“ – Herr Hanke im Blog-Interview

Unsere zwei Bloggerinnen Oliwia und Juliana haben Herrn Hanke für euch mal so richtig auf den Zahn gefühlt und mussten feststellen: Er ist ein echt kundiger Star Wars Fan. Lernt auch ihr Herrn Hanke (besser) kennen und „pimpt“ euer Star Wars Wissen.

Kaum aus Wien zurückgekehrt und schon gleich ins Visier des ESbloGs genommen. Wir haben für euch Herr Hanke interviewt!

1. Sie sind gerade erst aus Wien zurückgekommen – was hat Wien, was wir in Gütersloh nicht haben?
Wie böse darf ich werden? (alle lachen) Wien ist eine e c h t e Weltstadt. Ansonsten U-Bahn, Straßenbahn und Bus. Anders gesagt, vernünftige öffentliche Verkehrsmittel.

2. Haben Sie die Gunst der Stunde genutzt und ein Wiener Schnitzel gegessen?
Nein, aber ein Schnitzel Wiener Art. Dabei gibt es einen Unterschied, das ist wichtig. Wiener Schnitzel ist aus Kalbsfleisch und bei einem Schnitzel Wiener Art gibt es Zitrone dazu. Ja, hab ich gegessen …

3. Welche Fächer unterrichten Sie?
Mathe und Physik.

4. Wieso wollten Sie Lehrer werden?
Das ist etwas komplizierter. Die eigentliche Entscheidung aber ist, weil ich jungen Menschen etwas beibringen wollte.

5. Was war Ihr Lieblings- und Hassfach als Schüler?
Lieblingsfach Mathe, Hassfach Sport.

6. Was wären sie jetzt, wenn Sie nicht Lehrer geworden wären?
Wahrscheinlich Cocktail Mixer. Ich wollte selbstständig mit einer eigenen Bar sein. Das ist mein Plan B gewesen.

7. Haben Sie schon einmal unseren Blog gelesen?
Ja.

8. Was sind Ihre Hobbys?
Pen and Paper Rollenspiele. Das ist kein Computerspiel. Das ist ein Rollenspiel. Man trifft sich in einer Gruppe mit einem Spielleiter und spielt gemeinsam in verteilten Rollen.

9. Was bringt Sie auf die Palme?
Unehrlichkeit und Unzuverlässigkeit.

10. Welche Farben beinhaltet Ihr Kleiderschrank?
Pink, orange, blau, grün, braun…
Daraufhin: Und Schwarz?!
Herr Hanke: Nein, Schwarz ist keine Farbe. Schwarz ist eine Nichtfarbe, wie es unter den Künstlern heißt. (Alle was dazugelernt.)

Nun kommen die Star Wars Fragen.

11. Welches ist Ihr liebstes Lichtschwert?
Schwierige Frage. Das Grüne von Luke.

12. Welches ist Ihr Lieblingsbösewicht und welches Ihre liebste „gute Person“?
Bösewicht sind Darth Vader und Kylo Ren.
Gute Person Luke Skywalker.

13. Welche Figur aus Star Wars würden Sie für einen Tag zum Leben erwecken?
Luke und Yoda.

14. Wie lange sind Sie schon Star Wars Fan?
Nicht so lange, wie es viele denken. Es hat mit meinem 11. Lebensjahr angefangen. Also 31 Jahre.

15. Sind Sie neben Star Wars noch von einer anderen Filmreihe begeistert?
Star Trek, was man eigentlich nicht als Star Wars Fan darf. Aber auch die Filme von Marvel Universum.

16. Was halten Sie von Harry Potter?
Aufrechte Daumen, gut. Ich habe sie auch geschaut, nur nicht gelesen.

17. Sind Sie im Besitz einer Darth Vader Maske?
Nein. Aber bis vor kurzem hatte ich noch einen Luftballon. Den hat mir meine Tochter zum Geburtstag geschenkt.

18. Gehören Sie aufgrund Ihrer schwarzen Kleidung der schwarzen Seite an?
(Lachen) Nein. Ich musste bei einem Abiball der dunkle Seite abschwören. Ich wurde zum erste Jedi-Ritter der Schule geschlagen.

19. Was sagte Obi-Wan Kenobi zu Darth Vader im Sinne von Gewinnen?
Du kannst nicht gewinnen, Darth. Wenn du mich schlägst, werde ich mächtiger werden, als du es dir auch nur entfernt vorstellen kannst.

20. Welche Figur spiegelt Ihrer Meinung nach ihren Charakter wieder?
Keine einzige.

21. C-3PO oder R2D2 oder BB8?
R2D2.

22. Lieblingsspruch aus Filmen?
„There is no Try“ – Yoda

23. Welches ist Ihr Lieblingsfahrzeug aus Star Wars?
Die X-Wing.

24. Darth Vader oder Kylo Ren?
Das finde ich deswegen so schwierig, weil Kylos Geschichte noch nicht zu Ende ist. Er hat aber ein wenig Charakter, da er nicht so ist, wie andere Bösewichte, also immer gleich sagen „Ich bin böse“.

25. Clone Trooper oder Scouttruppler?
Clone Tropper– der kann wenigstens was.

26. Bei wie vielen Filmpremieren waren Sie schon?
Noch nicht so viele. Bis jetzt waren es sechs.

27. Hat Ihr T-Shirt Han Solo Shoot First auch was mit Star Wars zu tun?
Ja. Es hat mit einer ursprünglichen Debatte zu tun. Anfangs war es Han Solo, der zuerst schoss. Bei einer Überarbeitung wurde das geändert, da Han Solo ein Held sein sollte. Deswegen „Han Solo Shoot First“

28. Wo kriegen Sie so ein T-Shirt her?
Direktversand von Amerika. Bei Amazon gibt es auch mal welche. Im Direktversand gibt es viele coole Shirts.

So, das war es! Herr Hanke hat sich wirklich viel Zeit genommen und es war sehr lustig mit ihm!
Vielen Dank nochmal sagen …

… die Bloggerinnen Oliwia und Juliana!

Die neuen Lehrer und Lehrerinnen stellen sich vor – Heute: Frau Hanneken

Guten Tag!

Heute haben wir Frau Hanneken „ausfragen“ dürfen und stellen euch unsere Ergebnisse hier gerne zur Verfügung. Viel Spaß beim Kennenlernen wünschen euch die Blogger!

1.Welche Fächer unterrichten sie/Wie kann man Ihnen begegnen?
Mathe und Biologie

2. Wo haben Sie vorher unterrichtet?
Am Ostendorf Gymnasium Lippstadt und am Einstein Gymnasium in Rheda-Wiedenbrück

3. Wohnen Sie in Gütersloh?
Nein!

4.Überall wird Lehrermangel beklagt – Wieso sind Sie Lehrer geworden? Was reizt sie an diesem Beruf?
Die Arbeit mit jungen Menschen, die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Tatsache, dass ich gerne etwas mit Mathe mache, wollte aber nicht in die Wirtschaft gehen.

5.Was war ihr Lieblingsfach als Schülerin/ und ihr Hass-Fach?
Mathe und Biologie waren meine Lieblingsfächer, Geschichte mochte ich nicht!

6. Wenn Sie am System Schule generell etwas ändern könnten – was wäre das dann?
Rückführung zu der Dreigliederung … am Gymnasium würde ich so erstmal nichts ändern wollen.

7. Und: Stellen Sie sich auch mal vor, Ihnen stünde unbegrenzt Geld für ihre Arbeit in und an der Schule zur Verfügung – was würden Sie anschaffen?
Biologie renovieren, ein Vorzeigemikroskop anschaffen, mehr Dokumentenkameras, VGA Anschlüsse, und ein Abzieher für die Tafel:-)

8. Wenn Sie nicht LehrerIn geworden wären, was wären Sie wohl geworden?
Dann hätte ich vielleicht Meeresbiologie oder Architektur studiert.

Frau Hanneken (Kürzel: han)

9. Wohin ging ihre letzte Reise?
Nach Marokko!

10. Und was ist wohl ihr Traumreiseziel?
Südafrika und Südamerika

11. Haben sie unseren Blog schon mal gelesen?
Nein (*Anmerk. der Redaktion: Also…..)

12. Womit kann man Sie auf die Palme bringen?
Wenn ich Schüler nicht erreichen kann, wenn ich an ihnen abpralle.

13. Haben Sie so etwas wie ein Lebensmotto?
Da gibt es mehrere …
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
„Versuchungen nicht widerstehen, wer weiß, wann sie wiederkommen“

14. Nach Ihren ersten Tagen am ESG – wie würden Sie die drei Buchstaben E – S – G kreativ mit Inhalt füllen (Wir wollen den kreativsten Vorschlag der neuen LehrerInnen mit Kaffee und Kuchen belohnen – also bitte recht kreativ:-))
E=Engagement
S=Schülerinnen und Schüler
G=Gemeinsamkeit

15. Was sind Ihre Hobbies?
Tauchen, viel Sport, Ski, joggen, Klavier, lesen …

16. Verraten Sie uns Ihr Lieblingsessen?
Gibt es eigentlich nicht – ich bin Vegetarierin …

17. Spielen Sie ein Instrument?
Klavier (eher schlecht als recht)

So, das war es, was wir herausgefunden haben! Hoffentlich war es interessant für euch!

Die neuen Lehrer und Lehrerinnen stellen sich vor – Heute: Frau Reinsch

Frau Reinsch weilt momentan mit Frau Kämpken und dem Erdkunde-LK in Frankreich. Kurz vorher haben Maya und Mara sie aber noch für ein Interview erwischt. Wie schon mal gesagt: Viel Spaß beim Kennenlernen!

1. Welche Fächer unterrichten Sie?/Wie kann man Ihnen begegnen?
Ich unterrichte Chemie und Sport, wobei Sport im Moment sehr wenig von mir unterrichtet wird, und ich deshalb eher in der Chemie zu finden bin.

2. Wo haben Sie vorher unterrichtet?
Ich war an einem Gymnasium in Herford, hab dort meine Ausbildung gemacht und im Anschluss auch da unterrichtet.

3. Welchen Eindruck macht das ESG soweit auf Sie?
Bis jetzt bin ich sehr begeistert von den Schülern, sie sind sehr sympathisch und ich wurde super aufgenommen.

4. Haben Sie sich diese Schule speziell ausgesucht?
Tatsächlich ja. Ich habe geschaut, was so in der Umgebung ist, da man ja auch nicht gerne so weit fahren möchte. Das ESG hat zudem auch einen sehr guten Ruf.

5.Überall wird Lehrermangel beklagt. Wieso sind Sie Lehrerin geworden? Was reizt sie an diesem Beruf?
Ich hab vor der Entscheidung gestanden nach meinem Abitur, ob ich in einem Chemielabor anfange oder Personal Trainer werde, was mir beides nicht so zugesagt hat, sodass ich mich dazu entschlossen habe, Lehrerin zu werden.

6. Was war Ihr Lieblingsfach als Schüler?
Sport

Frau Reinsch (Kürzel: rns)

7. Wenn Sie am System Schule generell etwas ändern könnten – was wäre das dann?
Das kann ich jetzt noch nicht wirklich beurteilen.

8. Stellen Sie sich mal vor, Ihnen stünde unbegrenzt Geld für Ihre Arbeit in und an der Schule zur Verfügung – was würden Sie anschaffen?
Ich würde auf jeden Fall die Sporthallen und den Sportplatz ausbauen.

9. Wenn Sie nicht Lehrerin geworden wären, was wären Sie wohl geworden?
Schwierige Frage, als Kind wollte ich immer Künstlerin werden.

10. Wohnen Sie in Gütersloh?
Ich wohne tatsächlich in Bielefeld.

11. Ihr Traumreiseziel?
Ich verreise gerne dahin, wo man aktiv sein kann.

12. Haben Sie unseren Blog schon mal gelesen?
Ja, als ich mich über diese Schule informiert habe.

13. Womit kann man Sie auf die Palme bringen?
Ich bin meiner Meinung nach recht entspannt, ich mag es nur nicht gerne, wenn jemand unzuverlässig ist, das ärgert mich schon.

14. Schreiben Sie Überraschungstests?
Nein!

15. Haben Sie so etwas wie ein Lebensmotto?
Immer mit einen Lächeln auf den Lippen durch die Gegend laufen.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihre Auskünfte! Schön, dass Sie mit am ESG-Bord sind!

Die Blogger!

Die neuen Lehrer und Lehrerinnen stellen sich vor – Heute: Herr Dominik Boucsein

Mara und Maya hatten das Vergnügen, Herrn Boucsein ausfragen zu dürfen. Lest hier, was sie erfahren haben: Viel Spaß beim Kennenlernen!

1. Welche Fächer unterrichten Sie und wie kann man Ihnen hier am ESG begegnen?
Ich unterrichte Deutsch und Geschichte, und begegnen kann man mir, indem man mich im Unterricht hat, mir im Flur begegnet oder zum Lehrerzimmer kommt und nach mir fragt.

2. Wie alt sind Sie?
Ich bin 32.

3. Warum hat man Sie in der letzten Zeit nicht so häufig am ESG gesehen?
Ich hab hier am ESG, vor einer Weile, mein Referendariat gemacht und bin dann nach meinem Examen erstmal als Vertretungslehrer an einer anderen Schule in Löhne gewesen und habe dort Vertretungsunterricht gegeben. Danach hatte ich das Glück, dass Frau Hagel, die genau meine Fächer unterrichtet, ein Baby bekommen hat und in Elternzeit gegangen ist. Als man mich dann fragte, ob ich gerne zurückkommen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Seitdem bin ich wieder regelmäßig am ESG.

4. Welchen Eindruck macht das ESG auf Sie?
Ich hab mich seit dem ersten Moment an dieser Schule wohl gefühlt, die Schüler sind nett und die Kollegen haben mich super aufgenommen, wir können sehr gut zusammenarbeiten. Man merkt, dass hier sehr viele Menschen sind, die wirklich Spaß an dem haben, was sie tun, und dies steckt an!

5. Überall wird Lehrermangel beklagt – Wieso sind Sie Lehrer geworden? Was reizt Sie an diesem Beruf?
Also ich hab ehrlich gesagt erst etwas ganz anderes gemacht, ich bin eigentlich gelernter Bankkaufmann, habe dann aber gemerkt, dass mich das nicht so begeistert. Anschließend habe ich meinen Zivildienst in einem Jugendzentrum abgeleistet, wobei ich gemerkt habe, dass mir das Arbeiten mit Jugendlichen sehr viel Spaß macht, sodass ich mich dazu entschieden habe, Lehrer zu werden. Ich finde den Beruf des Lehrers sehr wichtig und interessant, da man an Schule sehr stark sehen kann, wie eine Gesellschaft tickt.

6. Was war Ihr Lieblingsfach als Schüler?
Geschichte, war auch mein LK.

7. Wenn Sie an der Schule generell etwas ändern könnten – was wäre das dann?
Ich fände es ganz schön, wenn es ein Oberstufengebäude geben würde, wie an meiner letzten Schule. Dort herrschte immer ein besonderes, gemütliches Klima, dennoch ist ein gemischter Trakt in vielen Punkten auch sehr vorteilhaft.

8. Wohnen Sie in Gütersloh?
Nein, in Bielefeld.

9. Ihr Traumreiseziel?
Japan, die japanische Kultur fasziniert mich, da dort alles so fremd ist. Eine Reise nach Japan habe ich für nächsten Sommer geplant.

10. Haben Sie unseren Blog schon mal gelesen?
Selbstverständlich. Regelmäßig! (*Anmerkung. der Redaktion: sehr löblich:-))

11. Womit kann man Sie auf die Palme bringen?
Prinzipiell bin ich ein in mir ruhender Mensch, und nicht so schnell aufzuregen. Aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn man andere beim Lernen stört. Man sollte immer das gemeinschaftliche Gefühl im Blick haben.

12. Sie sind ja Geschichtslehrer, in welche Zeit/Epoche würden Sie gerne mal Reisen?
Die Antike, am liebsten in die griechische.

13. Hätten Sie gerne in einer anderen Epoche gelebt?
Also ich fände es spannend dort mal reinzuschnuppern, dennoch habe ich mich schon so an die Vorteile unserer modernen Welt gewöhnt, dass ich dann gerne auch wieder zurückkommen würde. (Wir würden Sie am ESG auch vermissen!!!)

14. Wir wurden gefragt, ob Sie uns die Bedeutung Ihres Tattoos erklären könnten … verraten Sie es uns?
Das Symbol ist mein Vorname in Japanischer Sprache. Japanisch, weil ich die japanische Kultur sehr spannend finde und mein Vorname, weil mich das daran erinnert, dass man immer man selbst sein sollte.

15. Nach Ihren ersten Tagen am ESG – wie würden Sie die drei Buchstaben E – S – G kreativ mit Inhalt füllen (Wir wollen den kreativsten Vorschlag der neuen Lehrerinnen mit Kaffee und Kuchen belohnen – also bitte recht kreativ:-))
Eine Super Gemeinschaft!

Vielen Dank für Ihre Auskunftsbereitschaft! Wir freuen uns, dass Sie nun „fest“ bei uns sind und bleiben!

Die Blogger!

Die neuen Lehrer und Lehrerinnen stellen sich vor – Heute: Frau Scholz

Juliana hat der neuen ESG-Lehrkraft Frau Scholz einige Fragen stellen dürfen. Wieder wünschen wir: Viel Spaß beim Kennenlernen!

1. Welche Fächer unterrichten Sie?
• Spanisch & Biologie

2. An welcher Uni haben Sie studiert? Was?
• Ich habe in Münster Biologie & Spanisch studiert und ein Auslandssemester in Spanien (Valencia) gemacht.

3. Welchen Eindruck macht das ESG soweit auf Sie?
• Es macht einen sehr guten Eindruck auf mich. Nette Schüler, man fühlt sich sehr gut aufgenommen und es herrscht eine angenehme Atmosphäre.

4. Mit welchen drei Adjektiven würden Sie sich selbst beschreiben?
• offen, interessiert & reiselustig

5. Haben Sie sich diese Schule speziell ausgesucht?
• Ja, ich habe sie mir selbst ausgesucht. Das, was ich gehört habe und was ich auf der Homepage gesehen habe, war sehr positiv. Die Medienausstattung ist natürlich toll.

6. Überall wird Lehrermangel beklagt – Wieso sind Sie Lehrerin geworden?
• Die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen macht mir besonders viel Spaß. Und mit meinen beiden Fächern Biologie und Spanisch ist es auch sehr abwechslungsreich.

7. Was war ihr Lieblingsfach als Schülerin?
• Spanisch, Deutsch und Pädagogik. Biologie hat mir in der Oberstufe auch viel Spaß gemacht.

8. Was war Ihr Fach, in dem Sie nicht so gut waren?
• Mathe. Dafür musste ich viel lernen und war trotzdem eher schlecht.

Frau Maya Scholz (Kürzel: slz)

9. Was sind die 3 wichtigsten Dinge in Ihrem Leben?
• Familie und Freunde und Freiheit

10. Wenn Sie am System Schule generell etwas ändern könnten – was wäre das dann?
• Teilweise Doppelbesetzung im Unterricht und mehr Zeit für Exkursionen.

11. Und: Stellen Sie sich auch mal vor, Ihnen stünde unbegrenzt Geld für ihre Arbeit in und an der Schule zur Verfügung – was würden Sie anschaffen?
• Die Schule ist erstmal schon gut ausgestattet, aber ein Entspannungsraum für Schüler/innen und Lehrer/innen wäre bestimmt toll und man könnte auch moderne Poster und Karten anschaffen für z.B. Spanisch oder Erdkunde. Aber ich bin mit der Ausstattung hier sehr zufrieden.

12. Wenn Sie nicht Lehrerin geworden wären, was wären Sie wohl geworden?
• Mir war schon ziemlich früh klar, dass ich Lehrerin werden wollte, deswegen musste ich nicht so ganz ein Plan B entwickeln. Aber wenn ich nicht Lehrerin geworden wäre, hätte ich mir sicher einen Beruf ausgesucht, in dem man mit anderen Menschen zusammenarbeiten kann.

13. Ihr Traumreiseziel?
• Afrika und Südamerika

14 Haben sie unseren Blog schon mal gelesen?
• Nein noch nicht (*Anmerk. der Redaktion: Dann wird es aber Zeit:-))

15. Womit kann man Sie auf die Palme bringen?
• Ich bin ein relativ geduldiger Mensch also so schnell kann man mich nicht auf die Palme bringen, aber Ungerechtigkeit würde mich schon auf die Palme bringen

16. Nach Ihren ersten Tagen am ESG – wie würden Sie die drei Buchstaben E – S – G kreativ mit Inhalt füllen (Wir wollen den kreativsten Vorschlag der neuen LehrerInnen mit Kaffee und Kuchen belohnen – also bitte recht kreativ :-))
• E inzigartig freundliche Schülerinnen und Schüler
• S ehr Motivierte Schüler/innen
• G anz viel Technik

17. Was sind Ihre Hobbies?
– Zeit mit Familie & Freunden verbringen und etwas unternehmen
– draußen sein und Ausflüge machen
– reisen
– ein bisschen Sport

Liebe Frau Scholz, danke für Ihre Auskünfte und Ihre Zeit! Wir wünschen Ihnen alles Gute am ESG!

Die Blogger!

Das ESG und seine Nachbarn – Herr Oliver Rachner im Nachbarschafts-Gespräch

Liebe Blog-LeserInnen,

in der Rubrik „Das ESG und seine Nachbarn“ haben wir euch am 16. April 2018 den Besitzer der Eisdiele „Schleckerei“ vorgestellt.
Heute haben wir einen Lehrer unserer Schule zum Interview gebeten: Herr Oliver Rachner, der eben nicht nur Lehrer, sondern auch Nachbar des ESG ist.
W i e das so ist, aber auch, w e r Herr Rachner eigentlich ist, das haben Mara, Maya und Juliana für euch in Erfahrung gebracht. Viel Spaß beim Lesen – und: am Ende gibt es auch noch was gewinnen!!!

Zunächst haben wir ein paar ganz allgemeine Fragen an Sie, dann möchten wir Sie speziell zu Ihrer Nachbarschaft zum ESG befragen…

1. Wie lange sind Sie eigentlich schon an dieser Schule?
• Seit 20 Jahren.

2. Was sind – neben dem Unterrichten der Fächer Deutsch und Englisch – Ihre Aufgabenfelder hier am ESG?
• Ich bin hauptsächlich verantwortlich für die Betreuung der Homepage und des Newsletters, bin aber auch in der Leseförderung tätig.

3. Wollten Sie schon immer Lehrer werden?
• Ja, schon immer. Es gab zwischendurch mal eine Phase, wo ich Archäologe werden wollte, aber das ist schon lange her.

4. Mit welchen drei Adjektiven würden Sie sich denn beschreiben?
• Ungeduldig, leider. Und ich meine, nicht ganz humorlos zu sein. Über den Rest sollen andere entscheiden.

5. Wohin würden Sie gerne mal reisen – Ihr Traumreiseziel?
• Die Ostsee kommt meiner Vorstellung von einem Traumreiseziel schon sehr nahe, und deshalb fahre ich dort immer wieder gerne hin.

6. Was kann sie so richtig auf die Palme bringen?
• Ignoranz. Etwas nicht zu wissen – das kommt vor. Aber Dinge nicht wissen zu wollen – das geht gar nicht.

7. Sind Sie Fußballfan? Wenn ja, für welchen Verein sind Sie?
• Überhaupt nicht. Wenn große Länderspiele anstehen oder die Nationalmannschaft spielt, so wie jetzt, dann ja, aber ansonsten nicht.

8. Haben Sie ein Lebensmotto?
• Ganz bestimmt, aber es fällt mir spontan nicht ein.

9. Was machen Sie besonders gerne in Ihrem Unterricht?
• Ich hoffe, abwechslungsreich zu unterrichten.

10. Gibt es Dinge, die Sie am Lehrerberuf besonders mögen?
• Mit jungen Menschen gemeinsam Dinge herauszufinden. Und ich mag den Aha-Effekt, jenen Moment also, in dem man zurückgespiegelt bekommt, dass etwas wirklich verstanden worden ist.

11. Gibt es Dinge, die Sie am Lehrerberuf besonders stören?
• Bürokratie. Eingeengt zu sein von zu vielen Bestimmungen und Vorgaben seitens des Ministeriums.

12. Was sind Ihre Hobbys?
• Lesen, Musik hören und gärtnern.

Wir möchten Sie ja auch speziell zu Ihrem direkten Wohnumfeld zum ESG befragen.
13. Wohnten Sie mit Beginn Ihrer Arbeit am ESG schon neben der Schule oder sind Sie erst später in dieses Wohnumfeld gezogen?
• Ich bin im Herbst 1998 nach Gütersloh gezogen, ein gutes halbes Jahr, nachdem ich am ESG angefangen habe.

14. Was sind eigentlich die Vor- und die eventuellen Nachteile, wenn man direkt gegenüber der Schule wohnt?
• Dass man ständig auf Schülerinnen und Schüler trifft, aber das muss ja kein Nachteil sein. Man hat einen kurzen Weg zur Arbeit, allerdings muss man morgens gut aufpassen, dass man nicht von wildgewordenen Radfahrern überfahren wird. Und nachmittags ist es schön ruhig.

15. Viele Leute schalten ja auf dem Weg von der Arbeit nach Hause so richtig ab. Das geht bei Ihnen ja gar nicht! Wie können sie so richtig von Schule abschalten, wenn Sie doch ständig die Schultore vor der Nase haben?
• Ich versuche noch ein bisschen die Spannung zu halten, um erst einmal meine Arbeit für den nächsten Tag zu erledigen oder mich an die Korrekturen zu machen. Wenn alles getan ist, dann kann ich auch gut abschalten.

16. Wenn Sie sich eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – als Nachbarn wünschen dürften, welche wäre das?
• Ich würde mich gerne mal mit Shakespeare unterhalten.

17. Ist Ihnen schon mal was eher Unangenehmes passiert … Schüler, die bei Ihnen Klingelstreiche machen oder so?!
• Das passiert hin und wieder, aber unangenehm ist das nicht. Wenn man Klassenlehrer einer neuen fünften Klasse ist und die Schüler mitkriegen, dass man gegenüber der Schule wohnt, kann es schon passieren, dass sehr Wagemutige das einmal ausprobieren, aber das passiert sehr selten. Hat auch was Nettes.

18. In unserer Rubrik „Das ESG und seine Nachbarn“ suchen wir immer nach neuen potentiellen Interview-Partnern – wen würde Sie uns da noch empfehlen?!
• Meine Frau natürlich, die ja im selben Haus wohnt und auch eine „Nachbarin“ ist.

Lieber Herr Rachner, wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Zeit und Ihre Auskünfte. Den Tipp, Ihre Frau zu befragen, werden wir schnellstmöglich aufgreifen:-)

Wer von euch weiß eigentlich, wen wir somit also bald zu dem nächsten Nachbarschafts-Gespräch einladen werden?! Schreibt den Namen in den Kommentar und gewinnt ein Accessoire zur anstehenden Fußball-WM!!!

Eure Blogger