Wer ist eigentlich dein Lieblingslehrer/ deine Lieblingslehrerin?

…das wollten unserer Bloggerinnen mal herausfinden. Alljährlich findet sich in der Abi-Zeitung, die ja nun bald wieder erscheinen wird, ein Lehrer-Ranking. Wer, wird da ermittelt,
… ist am besten gekleidet,
… fährt das coolste Auto,
… gibt die fairsten Noten,
… macht die flachsten Witze,
… erteilt den besten Unterricht,
… könnte mit wem, was und überhaupt???

Lehrerranking aus dem Jahre 2014 … mal sehen, wie die Abiturienten des diesjährigen Jahrgangs kategorisieren …

Diese und mehr Kategorien fallen dort an und die Lehrer und Lehrerinnen, die in dem entsprechenden Abiturjahrgang unterrichtet haben, werden zugeordnet (und was des einen Freud ist, ist alljährlich wieder des anderen Leid, obwohl: Ist ja alles nur Spaß…).

Wir Blogger haben keine Kategorien aufgestellt, sondern in den letzten Wochen einfach mal in der Mittelstufe nachgefragt: Wer ist eigentlich dein Lieblingslehrer/ deine Lieblingslehrerin? Wonach man das beurteilt, das haben wir auch nicht weiter ermittelt … also eine ganz simple Datenerhebung! (Danke übrigens an alle Lehrer, die uns die Tür für diese Unterrichtsstörung geöffnet haben …). Hier nun die Auswertung der TOP 3 dieser nicht-repräsentativen Studie:
1. Platz: Frau Seifert, 47 Stimmen
2. Platz: Herr Rödiger, 34 Stimmen
3. Platz: Herr Hanke, 30 Stimmen
Ist ja klar, wen wir da jetzt bald mal zum Interview vorladen werden, denn uns interessiert natürlich, die Reaktion dieser drei Lehrkräfte und wir wollen „ihr Geheimrezept“ erfahren! Seid gespannt …

Schöne sonnige Woche wünschen euch eure Blogger!

Klötzchen um Klötzchen zu einer guten Klassengemeinschaft- Die Courage-AG erhält Zuschlag von der Bürgerstiftung für zwei neue Spiele

Viele Klassen können sich auf neue spannende Spiele während des Patenprogrammes freuen. Die Courage-AG hat für das Patenprogramm, das sich um die Klassengemeinschaft der Klassen 5-6 (…bald auch die 7) kümmert, einen Antrag an die Bürgerstiftung eingereicht.

Bei diesem Antrag ging es um die Finanzierung zweier Spiele, die einen Gesamtbetrag von ca. 530 € aufweisen und die pädagogisch wertvoll sind. Da die Bürgerstiftung von der pädagogischen Arbeit der Courage-AG überzeugt war, wurde der Antrag genehmigt. (Die Bürgerstiftung fördert übrigens noch weitere Projekte, wie z.B. „Ankommen in Gütersloh – Sprachkurse für Flüchtlinge“ o.ä.).

„Tower of Power“ und „Pfadfinder“ heißen die angesprochenen Spiele, die die Courage-AG nun in ihrem Fundus hat. Das Ziel des Spieles „Pfadfinder“ besteht darin, den Weg auf einem lebensgroßen Spielfeld zu finden und dann alle Personen auf die andere Seite zu bringen. Bei dem Spiel „Tower auf Power“ geht es darum, mit einem Haken, der von allen teilnehmenden Personen (max. 32) gesteuert wird, einen Turm aus verschieden Klötzchen zu bauen.

Sofort hat die Courage-AG (inklusive der Bloggerinnen Sophie, Maleen und Charlotte) das Spiel „Tower of Power“ ausprobiert, denn sie waren auch auf den pädagogischen Sinn und den Spaßfaktor des Spieles sehr gespannt. Die Bloggerinnen Maleen, Sophie und Charlotte finden das Spiel sehr lustig, spannend, aber auch schwierig, obwohl es sehr leicht aussieht…

Wir gratulieren der Courage-AG und wünschen allen, die in den Genuss dieser Spiele kommen, viel Freude damit!

Eure Blogger

Oberkomischer ostwestfälischer Metzger und eine (oder zwei?) wertvolle Miniaturen

Bloggerin Charlotte berichtet über das Theaterstück „Die verschwundene Miniatur

Eine Mischung aus trockenem Ostwestfälisch und einem spannenden Kunstraub präsentierte der Dramakurs von Frau Lange am 13. und 14. Juni im Theater Gütersloh.
In dem Stück von Erich Kästner, der übrigens auch den gleichnamigen Roman schrieb,

geht es um den Metzger Oscar Külz (umwerfend authentisch gespielt von Marius Mischke), der – inspiriert durch eine A-M-S-E-L – auf die Idee kommt, ein paar Tage aus seinem bürgerlichen Leben auszureißen. In Kopenhagen wird er durch seine unauffällig-auffällige oder auffällig-unauffällige Art zum Komplizen der hübschen Irene Trübner (Greta Zumbansen). Gefolgt von zwei nicht so ganz hellen Ganoven (Saskia Clostermeyer und Leonie Giebeler), bittet Irene ihn, ihr bei dem Transport einer wertvollen Miniatur von Kopenhagen über die Nordsee bis nach Brüssel zu ihrem Chef Herrn von Steinhöfel zu begleiten. Erst als die acht Ganoven während des Kostümfestes Irene, ihren Verehrer und Herrn Külz überfallen, erfährt dieser, dass zwei Miniaturen existieren. Um dieses Stück zu erzählen, zeigten die Schauspieler künstlerische Höchstleistungen, präsentierten eindrucksvolle Kostüme und eine tolle Bühnengestaltung.
Am Ende des Stücks macht der Verehrer Irene einen Antrag und Herr Külz und seine Frau bekommen die Miniatur als Andenken. Ach ja, und die Ganoven bekommen auch ihre gerechte Strafe…
Mir hat das Stück sehr gut gefallen – die Besetzung war toll, das Stück war lustig, die Kostüme eindrucksvoll und die Kulisse, die vorbeiziehende Zuglandschaft oder ein Schiff auf die Bühne, gefiel mir ebenfalls besonders gut.

Dem vollbesetzten Theatersaal (erspäht auch im Publikum: Herr Fugman, weitere Lehrer und Lehrerinnen und Frau Hülsmann) hat wahrscheinlich das ganze Stück gefallen, da alle viel Applaus spendeten. Als die Initiatorin des Stückes, Frau Britta Lange, die Bühne schließlich betrat, gab es einen extra frenetischen Beifall (quasi ostwestfälische Standing Ovations).

Prädikat: SEHR WERTVOLL! Danke Frau Lange, danke Dramakurs!

Motto-Tage im Lehrerzimmer?!

Sieht fast so aus und Spaß hat´s auch gemacht…einige Lehrer und Lehrerinnen wurden heute zu Ersthelfern und Ersthelferinnen ausgebildet und haben dieses Training mit Bravour bestanden.

Wir Blogger gratulieren und freuen uns, dass wir nun in NOCH SICHEREREN Händen sind (hoffen dennoch, dass Sie nicht all zu oft einen Einsatz haben werden …).

Hals und Beinbruch!

Die Blogger

And the winner is … Auflösung unseres Sommer-Specials

Kleine christliche Feiertagskunde und Auflösung unseres Sommer-Specials

Ist schon wieder Feiertag, ist schon wieder frei?
Wir haben euch am 22.5. gebeten die Bedeutung der Feiertage „Christi Himmelfahrt“, „Pfingsten“ und „Fronleichnam“ zu erklären.

Hier für alle zum Nachlesen die wichtigsten Fakten zu den drei oben genannten Feiertagen:

Christi Himmelfahrt … o.k., wird wohl bedeuten, dass Jesus Christus in den Himmel gefahren ist.

„am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel …

Ja, ist ja auch richtig. Vielleicht zum vertiefenden Verständnis: Im Christentum wird mit diesem Feiertag an die Rückkehr Jesus Christi zu seinem Vater im Himmel gedacht. Also der Sohn kehrt zurück in dem Himmel und „sitzt dort zur Rechten des Vaters“. Nach der Auferstehung „am dritten Tage“ erscheint Jesus einigen engen Verbündeten, diese Erscheinungen enden also mit der Auffahrt Jesu in den Himmel.
Dieser Feiertag fällt immer auf einen Donnerstag und wird 39 Tage nach Ostersonntag zelebriert.
Bei vielen Menschen steht ein anderer männlicher Vertreter an diesem Tag ganz im Vordergrund…na, wer wohl?! Klar, der Papa, denn traditionell feiert man seit Ende des 19. Jahrhunderts an Christi Himmelfahrt das Pendant zum Muttertag: Vatertag, Männertag oder Herrentag …

Eigentlich endet erst mit dem Pfingstfest die Osterzeit, die man ja eigentlich „kopfmäßig“ schon lange abgeschlossen hat. Es sind bis dato immerhin schon 49 Tage nach Ostersonntag vergangen. Dennoch: Mit Pfingsten endet der Osterfestkreis. Man feiert die Entsendung des Heiligen Geistes. Die zentrale Bibelstelle zu diesem Festtag steht in der Apostelgeschichte, wo es heißt: „Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort (…die Jünger feiert gerade gemeinsam das jüdische Erntedankfest …). Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ (Apg 2,1-4). Es war buchstäblich die Geburtsstunde der Kirche, die Apostel wurden aus ihrer Trauer gerissen und verkündeten die Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi. Es hatte sich bewahrheitet, was Jesus ihnen zugesagt hat: „Und siehe, ich will auf euch senden die Verheißung meines Vaters. Ihr aber sollt in der Stadt Jerusalem bleiben, bis ihr angetan werdet mit der Kraft aus der Höhe“ (Lk, 24, 49). Viele Menschen ließen sich in der Folgezeit taufen, die ersten christlichen Gemeinden bildeten sich…also: die Geburtsstunde des Christentums. (Übrigens: Heute ist das Christentum mit 2,26 Milliarden Anhängern die größte Weltreligion …).

Die Aussendung des Heiligen Geistes auf die Aposteln

Fronleichnam … seltsamer Name … wird nicht selten umgedeutet in Frohleichnam. Das eigentümlich anmutende Wort „Fron“ hat seinen Ursprung in dem mittelhochdeutschen Wort „vron“, was so viel wie „was den Herrn betrifft“ bedeutet (aus dem Geschichtsunterricht kennt ihr vielleicht den Begriff „Frondienste“ (Leistungen, die die Bauern für den Grundherrn übernehmen mussten) gleicher Wortursprung, gleiche Bedeutung). Der zweite Teil des Wortes „Fronleichnam“ kommt von mittelhochdeutsch „licham“ und bedeutet „der „Leib“. Wortwörtlich heißt „Fronleichnam“ also „was den Leib des Herrn betrifft“. Die Katholiken feiern an diesem Tag also die leibliche Gegenwart des Herrn im Sakrament der Eucharistie. Dass das Fest auf einen Donnerstag fällt, hängt damit zusammen, dass das Jesus am Gründonnerstag mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl gefeiert hat. Der wichtigste Bestandteil der Fronleichnamsfeier ist natürlich die Heilige Messe mit Texten rund um das Geheimnis der Eucharistie. Traditionell schließt sich an die Feier dann eine Prozession an, bei der viele Gläubige dem Priester, der die Monstranz mit dem Allerheiligsten (einer gewandelten, geweihten Hostie) trägt, folgen.

Die Monstranz

And the winner is …

HANNAH, 8d

Unserem Redaktionsteam hat die Erklärung von Hannah am besten gefallen, kompakt und verständlich, das waren die Kriterien, die – so finden wir – Hannah erfüllt hat. Damit hast du einen Kinogutschein gewonnen! Wir wünschen dir einen schönen Tag/ Abend damit.
Danke auch an „Knoblauchbrot“ für die erheiternde Erklärung, lustig, aber eben nicht kompakt und verständlich. Melde dich doch mal bei uns, dann erhält du einen „Trostpreis“.

LIVE TICKER * STIFTER GEGEN STÄDTER DAS DUELL DER GIGANTEN * LIVE TICKER

*Es ist 16.24h … 6 Minuten vor Anstoß … Blogger sind am Drücker und berichten fortlaufend über alle wichtigen Vorkommnisse …

*Das Spiel der Giganten – Stifter gegen Städter

*kein Regen, Trommler & Fußballer machen sich warm

*16.39 Applaus für Harald Großeschallau (großartiger Lehrer am ESG; erlag leider einem Krebsleiden in diesem Jahr) – ESG mit Trauerflor am Arm

*16.40 Anstoß / ESG mit der Sonne im Rücken / die Tribüne ist daaaaaaaa

*16.52 bisher zwei Torschüsse des SG und einer vom ESG / jeder Ball wird hart umkämpft

*16.59 übrigens Verkehrschaos rund ums Stadion – weiträumig meiden 😉

*17.10 Das wird kein leichtes Ding für das ESG/ Städter immer wieder gefährlich/ Aber Luis hält sein Tor sauber

*17.15 Jonas verletzt im Städter-Strafraum / Cheerleader feuern ihn an

*17.28 Halbzeit/ 0:0/ Jetzt wird getanzt

Impressionen vom Spiel

*17.55 Auf geht´s Stifter, kämpfen und siegen!

Wer nicht hüpft, der ist ein Städter, hey, hey!

*18.13 – 63. Minute Martin von den Städtern trifft ;-( Mist!!! / heute ist auch einfach nicht mein Tag

Die Städter führen …

* 18.21 Torchance ESG … weiter so!

*18.27 Battle der Cheerleader – Stifterinnen stehlen Städter-Banner

*18.33 Die letzten 10 Minuten laufen/ Stifter geben niemals auf/ weiterhin wird um jeden Ball gekämpft/ nicht elegant … Hauptsache effektiv

*18.36 Die Stifter müssen im Regen stehen ….ooooohhh

*18.37 Luis hält zwei Hundertprozentiger/ er ist jetzt schon Matchwinner

DANKE LUIS – Matchwinner – Hero – Tor-sauber-Halter …

*18.43 SG wechselt ein Mädchen ein

*noch zwei Minuten/ ESG vergibt zwei Chancen durch Freistoß und Ecke

*wer hat denn 0:1 getippt?/ Prüfen

*Städter am Boden … Zeitschinderei

*Das ESG stürmt unablässig …

*Wieder Ecke/ schaffen wir es/ die Tribüne tobt

* 18.49 NEIN No Never NEIN!!!!

* Das Spiel ist aus – Das SG gewinnt – heute ist nicht mein Tag

nein nein nein – muss das denn sein?!
super Cheerleader …
Nicht so schlimm … 2018er werden es wieder richten!
Viel Spaß den Städtern und den Stiftern beim GEMEINSAMEN FEIERN und natürlich …
Glückwunsch an die Stifter!

Cheerleader Carolin tippt: Wir gewinnen im Elfmeterschießen!!!

Wie versprochen: Der zweite Teil des Interviews mit Carolin, Cheerleader im Team Abiturientia 2017!

Wir: Nun, haben die Fußballer denn eure Choreografie schon gesehen?
Carolin: Ja, das haben sie. Während des Spieles werden sie uns nämlich leider nicht zuschauen können, da sie sich währenddessen in den Kabinen besprechen werden. Aber sie waren bei einer unserer Proben, um es sich anzusehen. Sie wollen schließlich auch wissen, wie sie angefeuert werden 😉

Wir: Trainiert ihr auch schon im Stadion, in dem dann das Spiel stattfinden wird?
Carolin: Ja, wir halten dort unsere Generalprobe ab. Die Städterinnen übrigens auch…

Wir: Die Städter also auch. Meinst du, sie werden euch dann bespitzeln?
Carolin: Also, sie proben im Stadion direkt nach uns, das heißt, dass wir eigentlich heimlich gucken könnten… (listiger Blick)
Doch das werden wir nicht machen, da es uns auch gar nichts bringen würde. Die Choreografien sind schließlich schon alle fertig geprobt und wir warten nur noch darauf, sie endlich vorführen zu können
!

Wir: Wie ist denn die Stimmung zwischen euch und den Städtern so ganz grundsätzlich? Dass die Spieler Rivalen sein werden, das ist wohl klar. Aber herrscht zwischen den Cheerleadern auch ein Konkurrenzkampf?
Carolin: Ja, das würde ich nicht abstreiten. Jeder gibt halt sein Bestes, um die anderen zu überbieten.

Wir: Woher kann man dann am Ende ausmachen, wer besser ist?
Carolin: Also, es gibt kein eindeutiges Ergebnis wie beim Fußball eben die Anzahl der Tore. Es ist also nur das Gefühl, besser gewesen zu sein. Im Grunde sind wir ja dort, um für den Teamgeist unserer Fußballer zu stärken und um sie auch während des Spieles tüchtig anzufeuern, damit sie für unsere Schule alles geben!

Wir: Wie lange wird denn nun eigentlich euer hauptsächlicher Auftritt gehen?
Carolin: So ungefähr 11-12 Minuten…

Wir: Wie ist denn eure Stimmung beim Training, jetzt, wo es doch bald richtig ernst wird?
Carolin: Es ist schon stressig … war es aber die ganze Zeit über auch schon. Wir sind auch aufgeregt und freuen uns schon mega auf die Vorführung!

Wir: Jetzt mal direkt zum Fußballspiel. Was ist dein Tipp?
Carolin: Ich glaube es wird ein Unentschieden geben und dann werden wir beim Elfmeter endgültig einen weiteren Sieg mit nach Hause (in diesem Fall wohl eher die Schule) bringen.

Wir: Nehmen wir mal an, dass wir nicht gewinnen (nicht das wir glauben, dass das passiert) – was wird dann deiner Meinung nach passieren.
Carolin: Also, was soll dann schon so groß noch passieren? Ich glaube, dass wir dann trotzdem bei der dann folgenden Players Night in der Weberei bei unserer Party eine gute Stimmung haben werden.

Wir: Wirst du aus dieser Zeit, bei der du bei den Cheerleadern warst, etwas mitnehmen?
Carolin: Auf jeden Fall! Ich nehme viele positive Erfahrungen mit, sie sind ein Teil des ganzen Abschlusses der Schulzeit. Alles wird zusätzlich in Filmen und Videos sowie Fotos festgehalten. Wir haben gemeinsam als Team nochmal etwas Großes auf die Beine gestellt und das wird man nicht vergessen können. Es ist etwas sehr Besonderes.

Wir danken dir, Carolin, für das Interview und wünschen euch und unseren Fußballspielern viel Spaß und noch mehr Erfolg beim Spiel!

Und nun: Lasst das Spiel endlich beginnen!!!

Einlass: 15.30h/ Anstoß: 16.30h!!!

Über ein tolles Gemeinschaftsgefühl, hartes Training und blaue Augen – ein Cheerleader steht uns Rede und Antwort

Hinter jeder starken Mannschaft steht eine starke Cheerleader-Truppe – eigentlich gibt es jedes Jahr zwei Battles auf dem Spielfeld… es geht um Tore UND um Tänze!

Heute hatten wir Besuch von einem sehr sympathischen Cheerleader, die uns geduldig gaaaaanz viele Fragen beantwortet hat.

Bloggerin Maleen, Cheerleader Carolin und Bloggerin Oliwa führten ein interessantes Gespräch …

Wir: Hallo Carolin. Vielleicht magst du dich erst kurz unseren Lesern vorstellen!
Carolin: Ich bin Carolin, eine der diesjährigen Cheerleader, zuständig für derartige Interviews … wir hatten noch Interviews bei der Glocke, bei der NW und im Radio, die ich alle stellvertretend für unsere diesjährige Cheerleader Gruppe geführt habe.

Wir: Wenn man zum Cheerleadern gehen möchte, sollte man dann bestimmte Voraussetzungen mitbringen?
Carolin: Nein, eigentlich nicht. Sogar nur wenige Cheerleader hatten bei uns schon Vorerfahrungen im Tanzen… und auch für unseren Auftritt wird so geguckt, dass jeder mal ein bisschen vorne steht.

Wir: Muss man sich denn dazu anmelden?
Carolin: Ja, das muss man tatsächlich. Am Anfang der Oberstufe wählt man bei einer extra Versammlung Kurssprecher und besetzt noch weitere Ämter und dort hat man dann auch die Chance, sich bei den Cheerleadern einzutragen. Und ich wollte es schon machen, seitdem ich überhaupt auf diese Schule gegangen bin, deshalb macht es mir noch mehr Freude, es ist eine gewisse Ehre und ein großer Moment für mich, wenn wir am Freitag endlich tanzen dürfen.

Wir: Wie ist dieser Tanz aufgebaut, also gibt es bestimmte Positionen bei euch?
Carolin: Ja, also bei dem Tanz kommt es darauf an, dass alles „von oben“ gut aussieht. Da wir 40 Cheerleader in unserer Gruppe sind, müssen wir das natürlich ausnutzen. So kann man zum Beispiel versuchen, gemeinsam im Team ein Herz oder ein Stern zu bilden.

Wir: Und wer denkt sich die Choreographie aus?
Carolin: Wir haben einen Trainer. Es ist Mark Grundmann von der Tanzschule Dance Air. Er hat schon einige Male Cheerleader trainiert, denn wenn das jemand von uns machen würde, würde es nur zu Streit und Chaos führen. Jedes Mädchen zahlt für zwei Tage in der Woche jeweils 2,50€. Das haben wir ganz Anfang so ausgemacht, also das war im Oktober. Zu dem Zeitpunkt haben wir „nur“ am Wochenende trainiert. Seit den Osterferien trainieren wir jedoch täglich … die Stunden unter der Woche schenkt er uns, für die Wochenendproben zahlen wir weiter.

Wir: Wie ist denn so der Gruppenzusammenhalt und der Teamgeist bei euch in der Truppe?
Carolin: Wir kennen uns richtig gut! Durch das Cheerleadern kommt man näher zusammen und daran halten wir uns auch fest. Wir sind ja mit der Schule jetzt so ziemlich am Ende – und es wäre irgendwie ein ziemlich abruptes Ende.Die Gruppe ist eine gute Möglichkeit vor dem Auseinandergehen noch einmal alle wiederzusehen. Man lernt auch die Leute kennen, mit denen man vorher kaum etwas zu tun hatte.

Wir: Ist denn in dieser Zeit etwas passiert, was du nicht vergessen wirst, etwas Lustiges, etwas Schmerzhaftes?
Carolin: Anfangs gab es so manche Unfälle bei den Pyramiden und Hebefiguren. Es gab auch hin und wieder blaue Augen. Alle wollten, dass ich hochgetragen werde, weil ich recht klein und leicht bin, aber mir ist das zu gefährlich…
Unsere Puschel sind so müllig geworden in der Zeit der Proben. Sobald man die zum Einsatz bringt, fallen sie auseinander und dann liegt der ganze Boden voller silberner Puschelreste…Aber keine Angst, blamieren werden wir uns damit am Freitag nicht 🙂 Watch out…
(geheimnisvoller Blick)

Wir: Hat denn das Training viel Zeit eingenommen, eure Abi-Prüfungsvorbereitung belastet?
Carolin: Das Training hat zwar viel Zeit eingenommen, aber die hätte ich sowie nicht mit Lernen verbracht. Andere jedoch sind schon direkt am Anfang ausgesprungen, da es ihnen zu anstrengend wurde mit der Zeit. Aber das Training ist eigentlich ein super Ausgleich zu der ganzen Lernerei…

Wir: Wie läuft denn das Training so ab?
Carolin: Anfangs waren die Kraftübungen, die wir gemacht haben, echt anstrengend. Liegestützen … die konnte ich zum Beispiel am Anfang überhaupt nicht. Zum Aufwärmen laufen wir uns natürlich ein … eine Phase im Training, die ich nicht so schätze.

Wir: Eine ganz wichtige Frage jetzt- braucht man Selbstbewusstsein?
Carolin: Unbedingt! Wir stellen uns schließlich vor fast 2000 Zuschauer. Unser Trainer hat uns von Anfang an auch dazu motiviert, Figuren, die etwas sexy sind, darzustellen ..

So, das war der erste Teil unseres Gesprächs mit Carolin … morgen geh´s weiter! Schaut unbedingt wieder rein!

Eure Blogger!

Übrigens zur Info: Cheerleading von englisch cheer ‚Beifall‘ und to lead ‚führen‘, also sinngemäß „[das Publikum] zum Beifall führen“ … und der Beifall von euch allen motiviert dann garantiert zum Sieg!

Kann der Abiturjahrgang 2017 an die Erfolge der letzten drei Jahre anknüpfen? Trainieren die Jungs so emsig wie wie Mädels???