„Die Kunst ist frei“ – künstlerische Werke von Schülerinnen und Schülern des ESG als Ausstellung

Dass Kunst am ESG ganz groß geschrieben wird und sich unglaublich viele künstlerische Talente unter der Schülerschaft des ESG befinden, dass sehen wir ständig, wenn wir nur mit offenen Augen durch die Schule gehen. Hier findet sich eine immer wechselnde, vielfältige Auswahl von Bildern, die aus dem Kunstunterricht erwachsen sind.

Die Kunst-Fachschaft – bestehend aus Frau Davids, Frau Bieling, Herr Glaw und der Referendarin Frau Hartmann – hat nun aus einem enormen Pool an Kunstwerken jeglicher Art eine Auswahl getroffen, die in einer eigens organisierten Ausstellung vom 16.03. bis zum 20.04.2018 im ESG zu bestaunen sein wird. Die Vernissage ist am 16.03h um 18.30h!

Lest hier die Einzelheiten zu dieser tollen Ausstellung und schaut unbedingt vorbei …

Im großen Wochenend-Interview – Herr Dr. Göhler

Es ist wieder soweit: Klausurphase. Das heißt wenig Freizeit, viel Lernerei und ein straffes Programm an Klausuren in einem relativ engen Zeitfenster. Für uns Grund genug, mal mit jemandem zu sprechen, der nicht ganz unbeteiligt ist an der Planung dieser eher unbeliebten Phase. Herr Dr. Thomas Göhler hat uns auf viele Fragen geantwortet. Lest hier nach, was Juliana im Blog-Interview von ihm erfahren hat.

Herr Dr. Göhler

Stressige Zeiten – die Klausurphase hat begonnen – Zeit, dass wir Herrn Göhler einmal befragen …

1.Wie lange sind Sie eigentlich schon an dieser Schule?
Seit 1995

2.Sie haben ja auch einen Doktortitel – worin eigentlich und an welcher Uni haben Sie denn gemacht?
Ich habe meinen Doktor in Literaturwissenschaft an der Universität Wuppertal gemacht

3.Was sind – neben dem Unterrichten der Fächer Deutsch und Englisch – Ihre Aufgabenfelder hier am ESG?
Ich bin Oberstufenkoordinator. Außerdem bin ich für die Beratung der OberstufenschülerInnen, für die Einrichtung von Kursen und für die Prüfungen zuständig.

4. In Bezug auf Ihre Aufgabe als Klausurplaner hätten wir einige Fragen:
a) Welche Faktoren müssen Sie beachten, wenn Sie den Plan erstellen?
Die Klausuren müssen insgesamt für die jeweiligen Halbjahre gut verteilt sein und es dürfen nicht mehr als drei Klausuren in einer Woche liegen
b) Gibt es dafür ein Computer-Programm oder ist das noch echte Handarbeit?
Die Klausurpläne werden per Hand gemacht, aber für Kurswahlen und Beratung, ja, dafür gibt es Programme.
c) Was ist in Bezug auf diese Arbeit besonders lästig und unangenehm?
Software Probleme, von denen haben wir zur Zeit ganz viele …
d) Bekommen Sie eigentlich auch positive Rückmeldungen in Bezug auf den Plan oder eher wird mehr gemeckert?
Selten bekomme ich positives Feedback für dem Klausurplan … meistens sind die nicht so beliebt, weil alle ihre besonderen Termine haben wollen und das funktioniert halt nicht.
e) Könnte man Sie mit irgendetwas bestechen, um eine Klausur zu verschieben:
Nein

5. In Bezug auf die Wahlen in der EF hätten wir folgende Fragen:
a) Zu welchem Zeitpunkt muss man die Wahlen für die Oberstufe vornehmen?
Jetzt bis zu den Osterferien
b) Gibt es irgendeinen Tipp, den Sie in Bezug auf diese Wahlen aussprechen könnten?
Lehrer versuchen nichts vorzuschreiben, aber durch Beratungen wird erwähnt, was die SchülerInnen, die wählen müssen, wählen können und wählen müssen
c) Wie können die Schüler/Innen Ihnen die Arbeit diesbezüglich etwas erleichtern?
Gut zuhören und an die Tipps berücksichtigen, die man ihnen gibt.

6.Sie haben doch auch eigentlich jedes Jahr einen Dramakurs – ist das so ihr persönliches „Steckenpferd“ (Lieblingsbeschäftigung)?
Nein, es ist eher ein Ausgleich zu dem normalen Unterricht, aber es ist anstrengend

7. Welches Stück möchten Sie unbedingt einmal auf die Bühne bringen?
Faust

8. Wenn Ihre Frau Sie mit drei Adjektiven beschreiben würde, welche würde Sie wohl anbringen?
humorvoll
zuverlässig
sensibel

9. Wohin würden Sie gerne mal reisen – Ihr Traumreiseziel?
Alaska

10. Was kann sie so richtig auf die Palme bringen?
Unzuverlässigkeit

11. Sind Sie Fußballfan? Wenn ja, für welchen Verein sind sie?
Ja, Borussia Mönchengladbach

12. Haben Sie ein Lebensmotto?
Eigentlich nicht…

13. Wollten Sie immer schon mal Lehrer werden?
Fast immer (mmmh… jetzt haben wir gar nicht gefragt, was die Alternative dazu gewesen wäre …)

14. Was war Ihr Lieblingsfach als Schüler?
Mein Lieblingsfach war English

15. Was war Ihr Fach, in dem Sie nicht soooo gut waren?
Physik

16. Was machen Sie besonders gerne in Ihrem Unterricht?
Literaturunterricht: Wenn man über Literatur reden kann.

17. Gibt es Dinge, die Sie am Lehrerberuf besonders mögen bzw. besonders stören?
Ich mag: die Zusammenarbeit mit jungen, freundlichen Menschen und dass quasi jeder Tag anders ist.
Mich stören aber die vielen, vielen Klassenarbeiten, die ich korrigieren muss

18. Kennen Sie unseren Blog?
Ich kenne den Blog, ja, und lese ihn regelmäßig

19. Was ist Ihr Lieblingsessen?
Lieblingsessen: Hmmmm … da gibt es einiges, z. B. Pizza (und alles Italienische), Chili con Carne, aber auch Grünkohl. Es darf nur nix mit Fisch sein!!!!

20. Was sind die 3 wichtigsten Dinge in Ihrem Leben?
Die drei wichtigsten Dinge: meine Frau, meine Katze, meine Sammlung von Kameras

21.Was sind Ihre Hobbys?
Lesen, reisen, fotografieren, Musik hören

Vielen Dank, dass sie sich die Zeit für unsere vielen Fragen genommen haben!

Übrigens: Ihr könnt Herrn Göhler (und weitere AnsprechpartnerInnen) zu folgenden Zeiten erreichen:

Die Blogger

Herzlich willkommen am ESG – Frau Reich im Blog-Interview

Im Februar hat Frau Reich ihren Dienst hier am ESG aufgenommen – ihr seid ihr noch nicht begegnet?! Gut, dass es den Blog gibt! Maya und Mara haben Frau Reich befragt – lest hier das ganze Interview:

Könnten Sie sich einmal kurz für uns vorstellen?
Mein Name ist Lena Reich. Ich unterrichte die Fächer Biologie und Latein und ich war bis vor Kurzem noch Referendarin. Ich habe im Oktober letzten Jahres mein Referendariat abgeschlossen.

Welchen Eindruck macht das ESG soweit auf Sie?
Also ich finde, dass das ESG eine wundervolle Zusammensetzung an Leuten hat, sowohl an Schülern als auch an Lehrern und von daher fühle ich mich hier sehr wohl.

Was war Ihr Lieblingsfach bzw. Ihr Hass-Fach in der Schule?
Mein Hass-Fach war tatsächlich Deutsch und mein Lieblingsfach war Biologie

Kennen Sie unseren Schulblog?
Ich hab davon gehört, aber bis jetzt noch nicht darin gelesen.

Wollten Sie schon immer Lehrerin werden?
Eigentlich wollte ich zu Schulzeit nie Lehrerin werden. Ich konnte mir alles vorstellen – nur das nicht. Als ich mich entschlossen habe, Lehrerin zu werden, war ich schon älter.

Drei Adjektive, die auf Sie zutreffen:
fantasievoll, zurückhaltend gegenüber anderen, hilfsbereit

Wohin würden Sie am liebsten einmal reisen?
Mein liebstes Reiseziel ist die Ostsee und mich zieht es auch eigentlich mehr nach Norden als nach Süden. Aber wenn ich mir frei mal irgendein Ziel erträumen dürfte, wäre das Island.

Wenn Sie eine Sache auf der ganzen Welt ändern könnten, was wäre das?
Ich würde Demenzkrankheiten abschaffen.

Was machen Sie besonders gerne in ihrem Unterricht?
Ökologie

Haben Sie sich diese Schule speziell ausgesucht?
Ja habe ich tatsächlich, einmal weil die Schule relativ nah an meinem jetzigen Wohnort ist, aber auch weil ich von eurem Gymnasium eigentlich nur Gutes gehört habe.

Wie viele Stunden geben Sie in der Woche?
Ich habe jetzt auf dem Stundenplan 20 Stunden stehen.

Vielen Dank für das Interview und eine gute Zeit am ESG wünscht Ihnen der ESbloG!

Gepunktet und schadenfroh

Zum Halbjahr ist Frau Hagel in Pause gegangen, da bald ihr erstes Kind zur Welt kommen wird. Zuvor hat Oliwia noch ein Interview mit ihr führen können, in denen wir ihr unter anderem über ihre eigene Kindheit Fragen stellen konnten.

Zunächst eine kurze Vorstellung. Frau Hagel ist seit vier Jahren an unserer Schule und unterrichtet Geschichte und Deutsch. Momentan unterrichtet sie in der Jahrgangsstufe sechs und Q1 sowie Q2.

ESbloG: Wissen Sie schon, was es wird?

Es wird ein Mädchen.

Haben Sie schon einen Namen für das Kind gefunden?

Einen Namen zu finden ist schwer als Lehrerin, da man viele Schüler und Schülerinnen kennt, mit denen man die meisten Namen in Verbindung bringt. Nun sind aber fünf Namen im engeren Rennen.

Freuen Sie sich schon auf die bevorstehende Auszeit?

Ja. Das Kind soll nach Geburtstermin in sechs Wochen kommen, was bedeutet, dass ich im Prinzip sechs Wochen geschenkte Ferien habe.

Können wir bald mit Ihnen rechnen?

Ja, denn ich möchte nach den Sommerferien wieder zurück sein.

Wie kamen Sie zu dem Beruf Lehrer?

Ich wollte schon immer etwas mit Deutsch machen. Es gibt jedoch nicht so viele Möglichkeiten, einen Beruf mit Deutsch zu nehmen. Meine Mutter war ebenfalls Lehrerin und ich fand ihn sehr schön. Am Ende hat meine Mutter mich dann überzeugt, Lehrerin zu werden.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Um ehrlich zu sein habe ich lange nicht mehr über ein Lebensmotto nachgedacht. Ich würde aber sagen, aus jeder Situation das Beste zu machen und alles wenigstens zu probieren.

Mit welchen drei Adjektiven würden Sie sich beschreiben?

Geduldig, verständnisvoll aber auch, hin und wieder mal, schadenfroh.

Was war ihr Lieblingsessen, als sie selber noch ein Kind waren?

Ich habe schon immer gerne Kartoffelbrei mit Apfelkompott gegessen.

Hatten sie als Kind ein ganz bestimmtes Kleidungsstück, an dem sie sehr gehangen haben?

Generell war ich als Kind ein absolutes Kleidermädchen. Besonders ein Kleid habe ich geliebt. Es war blau mit pinken Punkten. Ich habe es in jeder Jahreszeit getragen. Im Winter also ein Jäckchen dazu und im Sommer die Ärmel hochgekrempelt.

Wir bedanken uns bei Frau Hagel für das Interview und wünschen Ihr schon im Voraus alles Gute und freuen uns schon darauf, sie wieder bei uns zu haben!

Rätsel gelöst: „Frühling lässt sein blaues Band/ wieder flattern durch die Lüfte“

Die Blog-Redaktion wollte euch allen – gerade nach den kalten Wintertagen – auf den kommenden Frühling einstimmen und hat die Fensterfront unserer Schule mit einer Gedichtzeile geschmückt. Vier SchülerInnen haben das Rätsel dazu gelöst und jetzt die Chance, zwei Kinogutscheine zu gewinnen (das Los wird entscheiden…). Danke fürs Mitmachen! Allen eine schöne Woche! Eure Blogger!

Er ist’s
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab‘ ich vernommen!

Eduard Mörike
(Erstdruck 1828)