Mit Armbändern gegen Abholzung

(von Mia)

Man denkt sich immer, was kann ich für die Natur tun, wie kann ich helfen, was kann ich gegen die Entwaldung und Rodung von Wäldern tun? 

Wir, die Q2, haben ein Unternehmen gefunden, welches uns dabei helfen kann. Amazonas Community GmbH ist ein deutsches Unternehmen, welches Armbänder aus Bolivien verkauft – wobei es sich hier um eine super Sache handelt! 

Beim Kauf eines Armbandes – welche wir in der Schule zum Verkauf anbieten – wird ein Quadratmeter Regenwald, welcher abgeholzt wurde, aufgeforstet und geschützt. 

Die Armbänder Auswahl ist riesig und sie kosten nur 5 Euro 🙂 Wir sind in den Pausen, am Mittwoch und Freitag, am Vertretungsplan für euch da.

Schule UND Studium – geht das?

Ja, das geht! Es ist eine Herausforderung, aber es geht!

Universitäten bieten ein sogenanntes „Jungstudium“ an, bei dem SchülerInnen neben ihrem Schulalltag schon mal Universitätsluft schnuppern und sich dabei natürlich auf ein „echtes“ Studium vorbereiten können.

Wir haben uns mal mit zwei Schülerinnen aus der EF getroffen, die derzeit beide von der Möglichkeit eines Jungstudiums Gebrauch machen. Pia studiert Chemie an der Uni Bielefeld und Charlotte befindet sich auf dem Weg zu ihrem Jungstudium in Musik an der Musikhochschule Detmold.

Wie man an so ein Jungstudium kommt, wie das so ist, wie man das neben der Schule noch schaffen kann – das und mehr haben wir sie gefragt.

(Das Interview führte Ghazal)

Viele Schüler klagen über Schulstress und ihr nehmt nebenbei noch ein Studium auf…wie kann das sein? Was hat euch dazu bewegt?

C: Ich reduziere meine Freizeit! Nach Schule mache ich meine Hausaufgaben und übe dann direkt Geige. Auch in den Ferien nimmt der Geigenunterricht viel Zeit ein. Wie ich dazu gekommen bin? Mit 13 Jahren war ich mir sicher, dass ich das Geigenspiel zu meinem Beruf machen will. Das Vorstudien ist dafür ein gutes Sprungbrett.
P: Das sieht bei mir ähnlich aus: Ich bin viel unterwegs und muss auch viel Schulstoff nacharbeiten. Ich habe das Studium aufgenommen, weil ich ganz gut in Chemie bin, es mich interessiert und auch mein Berufswunsch in diese Richtung geht.

Und wie bist du dahin gekommen? Was musstest du dafür machen? Muss man zum Beispiel einen bestimmten Notendurchschnitt haben?

C: Mit 8 Jahren hat mich meine Geigenlehrerin zum Vorspiel animiert, mit 11 Jahren bin ich dann zu der Professorin gewechselt, die mir diesen Schritt nahegelegt hat.
P: Bei mir war es ein Zufall: Ich habe auf der Seite der Uni Bielefeld nach einem Ferienkurs gesucht und habe dann die Rubrik „Studieren ab 15“ entdeckt …

C:. Ich musste keine bestimmten Voraussetzungen erfüllen, für ein Geigenstudium braucht man nicht mal ein Abitur. Im Juni werde ich eine Aufnahmeprüfung ablegen. Dabei muss ich bestimmte Kriterien erfüllen (altersangemessen Stücke; Klavier; eine Stunde Theorieprüfung, Gehörbildlung …).
P.: Das Studium ab 15 ist ein allgemeines Förderungsprogramm, wobei jede Uni selbst Kriterien festlegt. In Bielefeld braucht man dafür keinen bestimmten Notenschnitt. Manchmal muss man ein Motivationsschreiben anfertigen oder ein Motivationsgespräch führen, bevor man das Studium aufnehmen kann. Dafür am besten einfach mal auf den Seiten der Unis nach „Jungstudium“ schauen….es stehen viele Fächer zur Verfügung, sogar Jura…
(*Anmerk. der Red. schaut zum Beispiel mal hier oder sprecht mit den LehrerInnen, die für die Berufsberatung am ESG zuständig sind)

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Lust auf eine AG? Lust eine AG anzubieten?

Hier die Übersicht über die Auswahl, die Zeiten und die Orte der aktuellen AGs am ESG.

Toll, dass es immer mehr werden und noch toller, dass es mittlerweile auch SchülerInnen-Gruppen gibt, die neue Arbeitsgemeinschaften ins Leben rufen. In dieser Woche startet zum Beispiel die Englisch-AG für die Jahrgangsstufen 5 und 6, die von SchülerInnen für SchülerInnen initiiert wird. Auch die Equal-AG ist eine hauptsächlich von Schülerinnen geführte AG. Vielleicht schwebt euch ja auch eine Idee vor, die ihr mal als AG umsetzen könntet?! Zögert nicht, eure Ideen an den Start zu bringen. Ihr werdet auf offene Ohren und Türen stoßen!

Let’s Dumbledore – oder: Der Blick über den Zeugnisrand

“It matters not what someone is born, but what they grow to be.”

J.K. Rowling, Harry Potter and the Goblet of Fire

Liebe Leserin, lieber Leser, du hast es richtig bemerkt: Wenn es um Schule geht, zieht es mich immer wieder magisch nach Hogwarts. Nicht nur, weil ich ein großer Fan der Harry Potter Bücher bin, sondern vor allem, weil in vielen Situationen und Personen viel Inspi­ra­tion für uns ­steckt.

Einer, den ich besonders mag und schätze, ist Albus Dumbledore. Und was ich an ihm am meisten bewundere, ist seine Haltung – wie er mit den ihm anvertrauten Menschen umgeht. Wenn es um seine Schüler:innen geht, sieht er weit, sehr weit. Er sieht, was in ihnen steckt.

Dumbledore ist das krasse Gegenteil von Snape, der ungerecht seine Lieblinge bevorzugt und keine Gelegenheit auslässt, Harry und seinen Freunden das Leben schwer zu machen. Immer gibt es irgendetwas zu kritisieren, er kann nicht würdigen, was die Schüler:innen er­reicht haben oder sie darin unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.

Dumbledore dagegen ist eine echte Autorität. Wenn man das Wort auf seinen lateinischen Ur­­­sprung „auctoritas“ und von dort auf das Verb „augere“ zurückführt, entdeckt man etwas Über­­­raschendes: Das Verb heißt übersetzt „größer machen, verstärken, Wachstum fördern, wach­sen lassen“. Das finde ich beeindruckend! Denn das passt genau zu Dumbledores Hal­tung: Er fördert und stärkt seine Schüler:innen, lässt sie wachsen.

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Wir haben eine weitere Schulsozialarbeiterin

Unser Interview mit Frau Lisa Rauscher 

Leider hat uns ja Herr Pönisch verlassen, aber Frau Strüwe bleibt im Büro der SozialarbeiterInnen nicht alleine. Um euch und eure Sorgen und Anliegen kümmert sich nun auch Frau Rauscher. Wir haben sie schon mal für euch getroffen:

Wie heißen Sie?

Ich heiße Lisa Rauscher. 

Wie alt sind Sie? 

Ich bin 32 Jahre alt. 

Haben Sie selbst Kinder?

Ich habe keine Kinder. 

Haben Sie Haustiere?

Leider habe ich keine Haustiere. 

Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen? 

In meinem letzten Schuljahr habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich nach der Schule machen möchte. Da ich viel ehrenamtlich in Vereinen, Schwimm- und Segelverein, tätig war, wurde mir schnell klar, dass ich gerne mit Menschen arbeiten möchte. Bei der Recherche nach möglichen Ausbildungen und Studiengängen, bin ich dann auf das Studium der Sozialen Arbeit gestoßen und habe dieses an der Fachhochschule Bielefeld studiert. Nach meinem Studium habe ich bis vor Kurzem in der stationären Jugendhilfe gearbeitet und jetzt bin ich hier. 

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Einblick in den Austausch zur Lernzeit

Gestern Nachmittag haben sich LehrerInnen und SchülerInnen im Studio eingefunden, um einen Blick auf die Lernzeit in den Klassen 8 und 9 zu werfen.

Auf Initiative der Mittelstufenkoordinatoren Herr Detering und Frau Meyer-Lorenz ist dieses Treffen einberufen worden.

Herr Detering erklärte zunächst allen Anwesenden nochmal die Genese der Lernzeit-Idee. Dann haben sich die Anwesenden über drei Aspekte ausgetauscht:

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Lost & found – Folge: Januar 2023

Bestimmt ist euch hier an der Schule schon mal etwas abhanden gekommen oder ihr habt etwas gefunden, was wieder zu vermitteln wäre?

Vor einiger Zeit konnten wir hier über den Blog eine Kette erfolgreich vermitteln und wir hoffen, dass wir auf diesem Wege in Zukunft mehr Dinge und ihre BesitzerInnen wieder zusammenbringen können.

Zunächst einmal zu dem üblichen Weg der gefundenen oder verlorenen Dinge:

Wenn ihr etwas findet, gebt ihr es im Sekretariat ab. Dort werden die Sachen (Schlüssel, Jacken, Helme o.ä.) eine zeitlang gelagert, bis es zu voll wird 🙂 Dann werden die Sachen zu den Hausmeistern gebracht. Die verwahren Wertgegenstände wie Ketten oder Schlüssel, andere Sachen, z.B. Anziehsachen, legen sie in den Glaskasten im EG (Nähe A04).

Hier seht ihr, was derzeit im Sekretariat liegt:

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