Klötzchen um Klötzchen zu einer guten Klassengemeinschaft- Die Courage-AG erhält Zuschlag von der Bürgerstiftung für zwei neue Spiele

Viele Klassen können sich auf neue spannende Spiele während des Patenprogrammes freuen. Die Courage-AG hat für das Patenprogramm, das sich um die Klassengemeinschaft der Klassen 5-6 (…bald auch die 7) kümmert, einen Antrag an die Bürgerstiftung eingereicht.

Bei diesem Antrag ging es um die Finanzierung zweier Spiele, die einen Gesamtbetrag von ca. 530 € aufweisen und die pädagogisch wertvoll sind. Da die Bürgerstiftung von der pädagogischen Arbeit der Courage-AG überzeugt war, wurde der Antrag genehmigt. (Die Bürgerstiftung fördert übrigens noch weitere Projekte, wie z.B. „Ankommen in Gütersloh – Sprachkurse für Flüchtlinge“ o.ä.).

„Tower of Power“ und „Pfadfinder“ heißen die angesprochenen Spiele, die die Courage-AG nun in ihrem Fundus hat. Das Ziel des Spieles „Pfadfinder“ besteht darin, den Weg auf einem lebensgroßen Spielfeld zu finden und dann alle Personen auf die andere Seite zu bringen. Bei dem Spiel „Tower auf Power“ geht es darum, mit einem Haken, der von allen teilnehmenden Personen (max. 32) gesteuert wird, einen Turm aus verschieden Klötzchen zu bauen.

Sofort hat die Courage-AG (inklusive der Bloggerinnen Sophie, Maleen und Charlotte) das Spiel „Tower of Power“ ausprobiert, denn sie waren auch auf den pädagogischen Sinn und den Spaßfaktor des Spieles sehr gespannt. Die Bloggerinnen Maleen, Sophie und Charlotte finden das Spiel sehr lustig, spannend, aber auch schwierig, obwohl es sehr leicht aussieht…

Wir gratulieren der Courage-AG und wünschen allen, die in den Genuss dieser Spiele kommen, viel Freude damit!

Eure Blogger

Oberkomischer ostwestfälischer Metzger und eine (oder zwei?) wertvolle Miniaturen

Bloggerin Charlotte berichtet über das Theaterstück „Die verschwundene Miniatur

Eine Mischung aus trockenem Ostwestfälisch und einem spannenden Kunstraub präsentierte der Dramakurs von Frau Lange am 13. und 14. Juni im Theater Gütersloh.
In dem Stück von Erich Kästner, der übrigens auch den gleichnamigen Roman schrieb,

geht es um den Metzger Oscar Külz (umwerfend authentisch gespielt von Marius Mischke), der – inspiriert durch eine A-M-S-E-L – auf die Idee kommt, ein paar Tage aus seinem bürgerlichen Leben auszureißen. In Kopenhagen wird er durch seine unauffällig-auffällige oder auffällig-unauffällige Art zum Komplizen der hübschen Irene Trübner (Greta Zumbansen). Gefolgt von zwei nicht so ganz hellen Ganoven (Saskia Clostermeyer und Leonie Giebeler), bittet Irene ihn, ihr bei dem Transport einer wertvollen Miniatur von Kopenhagen über die Nordsee bis nach Brüssel zu ihrem Chef Herrn von Steinhöfel zu begleiten. Erst als die acht Ganoven während des Kostümfestes Irene, ihren Verehrer und Herrn Külz überfallen, erfährt dieser, dass zwei Miniaturen existieren. Um dieses Stück zu erzählen, zeigten die Schauspieler künstlerische Höchstleistungen, präsentierten eindrucksvolle Kostüme und eine tolle Bühnengestaltung.
Am Ende des Stücks macht der Verehrer Irene einen Antrag und Herr Külz und seine Frau bekommen die Miniatur als Andenken. Ach ja, und die Ganoven bekommen auch ihre gerechte Strafe…
Mir hat das Stück sehr gut gefallen – die Besetzung war toll, das Stück war lustig, die Kostüme eindrucksvoll und die Kulisse, die vorbeiziehende Zuglandschaft oder ein Schiff auf die Bühne, gefiel mir ebenfalls besonders gut.

Dem vollbesetzten Theatersaal (erspäht auch im Publikum: Herr Fugman, weitere Lehrer und Lehrerinnen und Frau Hülsmann) hat wahrscheinlich das ganze Stück gefallen, da alle viel Applaus spendeten. Als die Initiatorin des Stückes, Frau Britta Lange, die Bühne schließlich betrat, gab es einen extra frenetischen Beifall (quasi ostwestfälische Standing Ovations).

Prädikat: SEHR WERTVOLL! Danke Frau Lange, danke Dramakurs!