Der Urlaub sind zwar vorbei – aber lasst uns einfach nochmal nach Spiekeroog abhauen 😉 Kein Problem, Lena Theis und das Blog-Team der 5d nehmen euch mit. Aber irgendwie waren dieses Mal ziemlich viele Knochen, Skelette und Tote auf unserer Insel…
Wir waren vom 06.03.2018 bis zum 14.03.2018 auf der Nordseeinsel Spiekeroog. Dort ist viel passiert, die Zeit war wunderschön und nach meinem Empfinden viel zu kurz. Doch viele Andere freuten sich auch wieder auf zuhause und auf ihre Eltern.
Doch fangen wir bei der Hinreise an. Diese war nämlich schon sehr lustig. Nach dem alle in den Bus gestiegen waren und sich hingesetzt hatten, ging es endlich los. Alle waren schon sehr aufgeregt und freuten sich. Irgendwann, nachdem wir eine kurzen Pause eingelegt hatten, fingen ein paar Leute an ,,Wer hat den Keks aus der Dose geklaut ?“ zu spielen. Und dann machte der ganze Bus mit. Jeder kam mal dran und jeder sprach mit. Am Hafen angekommen mussten wir unsere Taschen und Koffer aus dem Bus holen und sie in zwei großen Containern verstauen. Und dann hieß es: warten, warten, warten! Es dauerte ziemlich lange, bis wir endlich auf die Fähre durften. In der Zeit spielte die 5d Spiele wie zum Beispiel „der Plumssack geht rum“ oder „Fischer, Fischer,wie tief ist das Wasser?“.
Und dann, dann war es endlich so weit. Wir durften auf die Fähre und fuhren los in Richtung Spiekeroog. Als wir angekommen waren, stand uns ein langer Fußweg bevor. Es ging immer auf dem Deich entlang, über eine Brücke – unter der ein Skelett lag – und dann wieder den Deich entlang. Bis wir auf eine Straße kamen, die uns zum Walter-Requart-Heim führte, welches für die nächsten Tage unser Zuhause war. Dort gab es dann Abendessen.
Unser Tagesablauf war jeden Tag der gleiche nur mit verschiedenen Programmpunkten. Um halb neun gab es Frühstück. Nach dem Frühstück mussten wir (leider) unser Zimmer aufräumen, fegen putzen… und dann ging es schon mit dem ersten Programmpunkt los. Eigentlich war das immer ein Watt oder Strand Spaziergang. Dabei haben wir tausende tote Möwen und eine tote kleine Robbe gesehen, die keinen Kopf mehr hatte. Bei jedem toten Tier haben wir „Halleluja“ gesungen und es vergraben. Bis auf die Robbe. Mittagessen gab es immer um halb eins. Nach dem Mittagessen war Mittagsruhe. Da sollten wir uns ausruhen. Aber ehrlich gesagt, haben wir das nicht immer gemacht. Danach durfte man sich ein Stück Kuchen nehmen.
Und dann ging es auch schon mit dem zweiten Programmpunkt los. Das war einmal eine Strand Olympiade. Da musste man an verschiedenen Stationen Aufgaben bewältigen. Wenn die Stationen alle besetzt waren, sollten wir eine Skulptur aus Sand bauen. Ansonsten konnten wir manchmal alleine in das Dorf gehen. Auf dem Weg lagen viele Knochen herum. Wir haben uns gewundert, warum überall Knochen herum liegen. Einmal machten wir eine Stunde Mathe, zweimal machten wir einen Spielenachmittag. Und zweimal gingen wir an den Strand um Gegenstände zu suchen, zu denen wir danach eine Geschichte schreiben sollten. Die Geschichten, die ich geschrieben habe, heißen: „Die Sage des Vulkansteins und des alten Tuches“ und „Die kleine Muschel aus Afrika“.
Am letzten Tag auf Spiekeroog wollten wir eine Führung im Museum machen. Doch wir waren einen Tag zu spät! Also haben wir keine Führung gemacht. Nach dem zweiten Programmpunkt gab es dann Abendessen. Das war immer um 18:00 Uhr. Und dann hatten wir so eine Abendrunde. Da wurde vorgelesen und Spiele wurden gespielt. Einmal machten wir eine Nachtwanderung am Strand entlang. Der Himmel sah so toll aus. Doch wir haben uns verlaufen, wir sind einen Weg zu spät abgebogen. Dieser Weg war total holprig und es ging hoch und runter. Dann war da hohes Gras. Zum Glück hatten manche eine Taschenlampe dabei.
Am letzten Abend bekamen wir Urkunden und wir sollten uns bis zehn Uhr eigentlich fürs Bett vorbereiten, Zähne putzen und so. Eigentlich sollten wir schlafen. Doch ich glaube alle haben noch lange geredet und über die Tage auf Spiekeroog nachgedacht. Die Klassenfahrt war spitze. Nur für die Kinder, die krank waren oder sich verletzt hatten (und wir hatten da einige… ich zähle auf: ein eingeklemmter Finger, ein verknackste Fuß, eine Ohventzündung, zwei Löcher im Trommelfell – Herr Küster war fast jeden Tag mit irgendwem beim Arzt) war es vielleicht nicht ganz so schön. Aber ich glaube diese Klassenfahrt werden wir alle nicht so schnell vergessen.
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