Die Konfigruppe on tour (und: Briefmarken für einen guten Zweck)

Wir Blogger sind so glücklich: Es ist erst Montag und uns erreicht schon wieder Post aus dem ESG. Orpheus, Nicholas und Janne aus der Jahrgangsstufe 8 berichten von der diesjährigen Konfifahrt nach Bethel.

Die Konfifahrt nach Bethel (5.-7.9.2018)
Um 9:18 fuhr der Zug zum Haus Bethel, außerhalb von Bielefeld. An dieser Fahrt nahmen 14 Schüler der Klasse 8 und als Begleitung Herr Schewe und Frau Proempeler teil.
Bethel bedeutet übersetzt „Haus Gottes“ und ist für jeden zugänglich, der es nötig hat. Dazu gehören Menschen mit Behinderungen und Krankheiten. Es ist aber auch für Menschen ohne Beeinträchtigung zugänglich.
Wir haben diese Fahrt als Konfigruppe gemacht, damit wir den Umgang mit behinderten Menschen haben und lernen. Wir haben gemerkt, dass es eigentlich Menschen sind wie wir, die ihr Leben aber anders organisieren müssen oder deren Leben anders organisiert werden muss.
Alles, was wir in Bethel gemacht haben, haben wir unter der Leitung von Frau Bormann-Voss getan, die in Bethel als Referentin arbeitet. Die Aktivitäten waren Dinge wie eine Fotoralley oder ein Quiz, um das Gelände und die Angebote von Bethel besser kennenzulernen. Etwas Besonderes war, dass wir in eine Disco gegangen sind, die für Menschen mit und ohne Behinderungen war. Sie war voll wie jede andere Disco. Andere Aktionen waren eine Führung durch eine Werkstatt mit Menschen mit Behinderungen und der Besuch bei einem PIKSL-Labor, wo sich Menschen schulen lassen können für den Umgang mit dem Computer oder Handy. Zum Abschluss gab es noch Gespräche mit Bewohnern von Bethel, damit wir sehen, wie sie hier leben und unterstützt werden.
Die Konfifahrt ist erfolgreich gelungen und wir hatten alle Spaß.
(Orpheus)

Briefmarken Kästen / Pakete

In Bethel werden schon seit 1888 Briefmarken von Menschen mit Behinderung ausgeschnitten, aufbereitet, sortiert und an Sammler in der ganzen Welt verkauft. Sie werden in Paketen mit über 1000 Marken an viele Sammler verschickt, damit diese ihrem Hobby nachgehen können.
Wir, die Schüler und Lehrer des ESG, können diejenigen unterstützen, die dadurch in Bethel eine Arbeitsstelle haben. Die Konfigruppe, die in diesem Jahr nach Bethel fuhr, hat einen Briefmarkenkasten mitgebracht. Er steht hier in der Mediothek an der Theke. Dort finden sich auch Flyer, die noch etwas mehr Infos bereithalten.
Wenn ihr mitmachen wollt, schneidet Briefmarken so aus, dass ein Rand von ca. 1 Zentimeter bleibt, damit die Briefmarken nicht beschädigt werden.

(Nicholas und Janne)

Schläfst du noch oder lernst du schon – Die 6a tritt für die Wiederbelebung der „Aktiven Pause“ ein

Das Blog-Büro hat heute Morgen schon Post bekommen von der Klasse 6a. Ein toller Artikel und eine klasse Aktion, die wir auf jeden Fall unterstützen möchten! Lest selbst!

Verbesserungsvorschläge für eine „Aktive Pause“ am ESG

Wir – die Klasse 6a – sind dafür, dass die „Aktive Pause“ wiederbelebt wird. Eine „Aktive Pause“ bedeutet, dass man sich zum Beispiel mit einem Schülerausweis oder einer Busfahrkarte Spielgeräte ausleihen oder sich selbst etwas mitbringen darf. Nach einer „Aktiven Pause“ kann man sich besser auf den Unterricht konzentrieren.
Das merkt auch Frau Detering, die uns unter anderem unterrichtet. Wenn wir zum Beispiel fangen gespielt haben, einander den Ball zugeworfen haben oder wir gerade Sport hatten, sind wir aufmerksamer im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler verstehen sich besser untereinander, wenn sie gemeinsam Zeit verbringen. Man lernt sich besser kennen und hat keine Zeit mehr ans Handy zu gehen oder sich zu streiten. Wir selber merken, dass Sport mit anderen uns viel zufriedener macht.

Unsere Wünsche an die Lehrer sind:
– dass sie jeden Tag versuchen bei Pausenbeginn den Sportplatz aufzuschließen und
– dass ältere Schülerinnen und Schüler das Herausgeben der Spielgeräte übernehmen.

Wir die Klasse 6a wünschen uns, dass die Aktive Pause wiederbelebt wird!!!