Mit Liebe geschickt – Rosenaktion zum Valentinstag

In zwei Tagen – am 14.Februar – ist Valentinstag, der Tag der Liebe.

Doch wieso nicht einfach mal den Valentinstag dazu nutzen, um jemanden, den man einfach gern hat, mit einer Rose eine kleine Freude zu bereiten? Wir helfen euch dabei mit einer neuen Test-the-Blog-Aktion:

Schreibt uns eine Mail an oliwia.heppes@students.esg-guetersloh.de, wen ihr mit einer Rose überraschen möchtet. Wichtig ist – neben Name des Empfängers/ der Empfängerin – die Klasse und am besten auch den Raum, in der er/ sie am 14.2. in der 3./ 4. Stunde Unterricht hat. Insgesamt verschenken wir 20 Rosen – also seid schnell und tippt los!

Wir wünschen euch schon im Voraus einen schönen Valentinstag!

Eure Blogger!

Guten Morgen, gute Woche …

… in der ersten Woche im zweiten Halbjahr!

Letzte Woche gab es die Zeugnisse fürs erste Halbjahr. Nun können wir mit neuen Zielen ins zweite Halbjahr starten!
Montag, 11.02.: Zeugnisfrei!
Dienstag, 12.02.: ANDACHT!
Eltern- und Schülerinformationsabend für die aktuellen IB-Prüflinge um 18.30 Uhr im Studio.
Mittwoch,13.02.: Andachtsvorbereitung um 15.30 Uhr in der Mediothek.

Donnerstag, 14.02.: Valentinstag. (Mehr dazu auf dem Blog und auf Instagram.)
Freitag, 15.02.: Die erste Schulwoche in diesem Halbjahr geschafft!
Natürlich darf eines nicht fehlen – der Speiseplan für diese Woche: https://www.cultina.de/wp-content/uploads/ESG-KW-7-W-8.pdf

Eine schöne Schulwoche wünscht euch Wochenbloggerin Oliwia!

Das erste Halbjahr ist geschafft!!!

Guten Morgen liebe ESG-(Fan-)Gemeinde,

es ist wieder soweit: Zeugnis-Tag.

Viel hätten wir zu sagen bzw. schreiben zum Sinn und Unsinn, den Wert und Unwert, die Reichweite und die Grenzen von Zeugnisnoten, aber das wisst ihr – ihr wisst, dass jeder von euch mehr wert ist, als die Noten auf diesem Blatt Papier.
Zum „Rückschlag“ ausholen, Lehrern und Lehrerinnen ein Zeugnis ausstellen? Auch das scheint uns an dieser Stelle etwas „abgeschmackt“.

Wir lassen euch über das laaaaaange Wochenende einen wertvollen Artikel unseres Beratungsteams da, aus dem man gut herauslesen kann, dass Noten eben nicht alles sind! Lest euch ein im folgenden Artikel!

Euch allen schönes Zeugnisferien! Ihr habt sie euch verdient!

Eure Blogger

„Bitte nicht helfen! Es ist auch so schon schwer genug!“ – oder: von der Stärke, sich Hilfe zu holen

Neues vom Beratungsblogger

Manchmal ist es super leicht, um Hilfe zu bitten. Meistens dann, wenn es um Kleinigkeiten geht.
Manchmal traut man sich aber auch nicht, um Hilfe zu bitten.
Weil man denkt, dass etwas soooo peinlich ist, dass man es niemandem erzählen kann.
Weil man denkt, etwas ist ja doch gar nicht so schlimm.
Weil man meint, um Hilfe zu bitten, zeigt die eigene Schwäche.
Oder: Weil man Bedenken hat, die Beratungslehrer*innen zu fragen, weil man sie vielleicht auch mal im Unterricht bekommt.

Was sagen wir als Berater in der Schule dazu? Und: Was sagen Schüler*innen dazu, die zu uns in die Beratung kommen?
Als Beratungslehrer sind wir häufig auch Krisenmanager, aber die Anliegen, bei denen wir helfen reichen von den relativ kleinen bis zu den ganz und richtig großen Sorgen. Mal kommen Schüler*innen wegen eines kleinen Problems oder Konflikts, ein anderes Mal wegen Ängsten oder Mobbing. In einem Fall geht es um schulische Leistungen, in einem anderen um eine Mitschülerin, die plötzlich kaum noch isst. Woanders ist es zu Hause gerade total belastend, weil es Streit gibt oder die Eltern sich getrennt haben. Jemand ist Gewalt oder Missbrauch ausgesetzt. Jemand muss mit der schweren Krankheit oder dem Tod eines nahestehenden Menschen fertig werden. Jemand hat Angst, zur Schule zu gehen. Jemand fühlt sich ständig antriebslos und deprimiert oder sieht aus einer schwierigen Situation keinen Ausweg mehr.
Für diese und viele andere Anliegen, die an uns herangetragen werden, haben wir uns durch verschiedene, intensive Zusatzausbildungen qualifiziert. Sollte es erforderlich sein, unterstützen wir auch dabei, geeignete Profis außerhalb der Schule zu finden.
Auf dem Lebensweg brauchen wir – egal wie alt wir sind – immer wieder Menschen, die uns unterstützen und beraten. Für viele Menschen ist es heute selbstverständlich, Beratung, Coaching oder Therapie in Anspruch zu nehmen, um Probleme zu lösen und ihr Leben gut gestalten zu können. Wenn man in der Schule in die Beratung geht, hat man sich also nicht als „Psycho“ qualifiziert, sondern man zeigt, dass man über eine ganz wichtige Stärke und Ressource verfügt: Die Stärke, gut für sich sorgen zu können und sich Unterstützung zu suchen.
Häufig kommen Schüler*innen zu uns in die Beratung, die uns auch als Lehrer im Unterricht haben oder hatten. Sie finden, dass das eher eine Erleichterung als ein Hindernis ist – weil man sich eben schon kennt. Und wenn man bei uns in der Beratung war und uns später vielleicht als Fachlehrer bekommt? Eine Schülerin sagte mir neulich dazu: „Es ist sogar ein Vorteil, weil man viel besser verstanden wird und sich besser aufgehoben fühlt. Ich habe das Gefühl, mit meinen Problemen nicht alleine zu sein.“
Für diejenigen, die uns erst in der Beratung kennenlernen, ist es vielleicht so, wie wenn man zu einem neuen Arzt geht: Man muss erstmal schauen und Vertrauen aufbauen.
Es kommt manchmal vor, dass jemand auf Anraten der Eltern, der Klassenlehrer oder Fachlehrer zu uns in die Beratung „geschickt“ wird. Häufig ist so ein erstes Gespräch sehr hilfreich, um der Lösung eines Problems näher zu kommen. Eine weitere Beratung wird aber nur dann stattfinden, wenn man damit einverstanden ist. Beratung kann nur dann etwas bewegen und zum Besseren verändern, wenn sie freiwillig ist.
Gelegentlich hört man im Beratungsraum A2B die Steine der Erleichterung poltern, die jemandem vom Herzen fallen, wenn sie oder er den Mut zum ersten Schritt gehabt hat und zu uns in die Beratung gekommen ist. Das ist ein Polten, dass ich sehr gerne höre, weil es das Signal ist, dass sich für jemanden ein neuer Weg auftut…

Für das Beratungsteam:
Tobias Beckervordersandforth (Herr BVS), Beratungslehrer  Coach (DGfC)

PS. Und wenn ich trotz allem mit einem Anliegen lieber anonym und unerkannt bleiben möchte? – Dazu beim nächsten Mal mehr!

*Nachtrag Blog-Team: #mitgelesen am 4.2.2019

Wenn wir heute mit Bestürzung in der Zeitung von dem Suizid einer 11-jährigen Schülerin in Berlin lesen, dann sind wir einmal mehr wieder froh um unsere Beratungsstelle an der Schule. Wir freuen uns, dass wir Frau Heitmann und Herrn BVS für regelmäßige Blog-Beiträge zu verschiedensten Themen gewinnen konnten!

Passt auf euch auf!

Die Blogger!

Guten Morgen, gute Woche …

… heißt es auch in der ersten Februarwoche von uns Bloggern!

Der Februar fängt jetzt erst richtig an, wohingegen das erste Halbjahr jetzt sein Ende nimmt!

Montag, 04.02.: Beginn des Praktikums der Jahrgangsstufe Q2, FH Bielfeld
Die ersten Zeugniskonferenzen von 14.30-17.00 Uhr.

Dienstag, 05.02.: ANDACHT!
Die zweiten Zeugniskonferenzen, von 14.30-17.00 Uhr.

Mittwoch, 06.02.: Die letzten Zeugniskonferenzen für dieses Halbjahr von 14.30-17.00 Uhr.
Vorspielabend von Schülerinnen und Schülern des ESG mit Musik, Gesang und Tanz, um 19.00 Uhr in der Aula des ESG.

Donnerstag, 07.02.: Beginn der Courage-Fahrt und
Beginn der SV-Fahrt der Klassen- und Stufensprecher in das Kinder- und Jugendcamp Haard e.V. in Oer-Erkenschwick (Münster).

Freitag, 08.02.: GESCHAFFT! Zeugnisse nach der 3.Stunde. Anschließend ist unterrichtsfrei (bis Dienstag!!!!)

Mit einen Tag weniger in der Mensa diese Woche, hier der Link zum Plan: https://www.cultina.de/wp-content/uploads/ESG-KW-06-W-7.pdf

Eine schöne letzte Woche in diesem Halbjahr wünscht euch Wochenübersichts-Bloggerin Oliwia!

Alles Humbug – oder was?!

Mit dieser Einstellung „Ist doch alles Humbug!“ hat sich die Klasse 8b dem Thema „Aberglaube und Sekten“ genähert.
Seien wir mal ehrlich, einem Strafgesetzbuch nicht die Nummer 13 zu geben, weil das ein schlechtes Omen sei, oder einen Elfenbeauftragen zu engagieren, der die unfallträchtigsten Stellen auf der Autobahn A2 aufspüren und analysieren soll – das ist doch totaler Quatsch, oder? Und dann die Sache mit den Sekten – diesen verschwörerisch wirkenden Gruppierungen…

Aber vielleicht machen wir es uns zu einfach…

Kann man all diese Gruppen, die wir als Sekten auffassen, pauschal verurteilen?
Was sind überhaupt Sekten?

Was macht den Reiz und Anziehungskraft für viele Menschen aus, die auf Okkultes oder Esoterisches stehen?
Wie verhält sich (christlicher) Glaube zu Aberglaube?
Wie ist ein respektvoller Dialog möglich?

Am Anfang eines respektvollen Umgang miteinander steht bestimmt ein aufklärendes Gespräch mit einem Experten – und den hat sich die Klasse 8b dann eingeladen. Am Donnerstag kam Herr Andreas Hahn, evangelischer Pfarrer und Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen, in den Religionsunterricht und hat Einblicke gewährt in unbekanntes Terrain. Ein spannender Besuch!

Pfr Andreas Hahn
Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste