Wer wird LehrerIn des Wonnemonats?

Ab heute (10. Mai) bis Montag (13.Mai) könnt ihr wieder eure Stimme abgeben bei der Wahl zum Lehrer/ zur Lehrerin des Monats.

Schreibt uns einen Kommentar unter diesen Artikel oder bei Instagram. Am 15. Mai geben wir dann bekannt, wer das „Rennen gemacht hat“. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme! Ach ja, hilfreich wäre es, wenn ihr eure Wahl auch mit einem kurzen Kommentar begründen würdet!

Übrigens: Herr Hanke und Frau Ogoniak wurden im März bzw. im April gewählt (d.h. jetzt nicht, dass ihr diese Namen nicht mehr erwähnen dürft, aber vielleicht rutscht damit eure Nr. 2 nach oben …).

Frau Ogoniak grüßen wir an dieser Stelle ganz besonders, denn sie hatte in dieser Woche ihren letzten Tag am ESG vor dem Beginn ihres Mutterschutzes. Ebenfalls Grüße an Frau Seul und Frau Seifert! Wir wünschen Ihnen alles, alles Gute und sind gespannt auf das erste offizielle Baby-Foto á la Archie:-)!

Genießt das Wochenende!

Eure Blogger

Der-Tag-Des: Der 8. Mai – kein Tag zum Feiern, aber ein Tag der Befreiung

So hat es der ehemalige Bundespräsident Richard Weizsäcker (1920-2015) in seiner meilensteinartigen Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes ausgedrückt – ein Ereignis, an das wir euch heute in der Rubrik „Der-Tag-des“ erinnern möchten.

Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht bedingungslos und der Zweite Weltkrieg in Europa endete. Geschätzt 55 Millionen Menschen kostete er das Leben (das ist mehr als die heutige Einwohnerzahl Spaniens). Sie sind gefallen an der Front, ermordet in den Konzentrationslagern, verbrannt in Bombennächten, gestorben an Hunger, Kälte und Gewalt auf der großen Flucht (vgl. hier).

Die Rede, die Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 im Bundestag gehalten hat, gilt als besonders richtungsweisend bezüglich einer adäquaten Form der Erinnerung und Aufarbeitung.

Lest hier einen Auszug aus der Rede:


„Der 8. Mai ist für uns vor allem ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mussten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Je ehrlicher wir ihn begehen, desto freier sind wir, uns seinen Folgen verantwortlich zu stellen. 
Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewusst erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, dass Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen, dankbar waren andere Deutsche für den geschenkten neuen Anfang…
Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Niemand wird um dieser Befreiung willen vergessen, welche schweren Leiden für viele Menschen mit dem 8. Mai erst begannen und danach folgten. Aber wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte. 
Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen. 
Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges deutscher Geschichte zu erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg.“ 


(Richard von Weizsäcker, Rede zum 8.Mai)

Auch nicht vorenthalten wollen wir wir euch in diesem Zusammenhang die folgende Nachricht, die wir gestern in der NW für euch #mitgelesen haben. Anne Frank wäre dieses Jahr 90 geworden, aber auch sie fiel den Nationalsozialisten zum Opfer. Ihre Tagebücher haben die schreckliche Zeit überlebt und gehören zur Liste des Weltdokumentenerbes.

Guten Morgen, gute Woche …

… heißt es von uns Bloggern auch in dieser Schulwoche wieder!  Wir wünschen allen Abiturienten und IB-Kandidaten weiterhin gute Prüfungen! Ihr packt das!

Was sonst so ansteht?!

Montag, 06.05.: Noch immer halb im Wochenendmodus bleiben wir am Montag von Terminen verschont 😉  

Dienstag, 07.05.: ANDACHT !

Mittwoch, 08.05.: Vernissage: Sabine Wenig „Horizonte“ um 19 Uhr in der Mediothek (mehr dazu hier).   

Donnerstag, 09.05.: Pensionärsfeier der ehemaligen Pädagoginnen und Pädagogen unserer Schule um 16 Uhr im Konferenzraum des Mensagebäudes. 

Freitag, 10.05.: Informationsnachmittag für die neuen 5. Klassen zum Instrumentalunterricht um 16.30 Uhr in der Aula.   

Ab heute auch wieder geschaltet: Die Umfrage „Wer wird LehrerIn des Monats“!

Last but not least, wie Frau Bohlmann immer so schön sagt, der neue Mensaplan: https://www.cultina.de/wp-content/uploads/ESG-KW-19-W-9.pdf

Trotz des angemeldeten Regens wünscht euch eure Wochenbloggerin Oliwia eine gute zweite Mai-Schulwoche!

SAVE THE DATE für eine Seefahrt nach Rio

Diese Kinder – es ist zum Lachen – 

wollen eine Seefahrt machen.

Mit den Möbeln, die da stehn,

soll die Seefahrt vor sich gehn…

Ausgehend von diesen Versen aus der Feder von James Krüss haben alle jungen ESGler der 5. Jahrgangsstufe in ihrer Musischen Stunde ein musikalisches wie literarisches Programm erarbeitet. Unter dem Titel „Eine musikalische und literarische Seefahrt nach Rio“ wird diese Projektarbeit am 28. Mai um 18 Uhr in der Aula des ESG zu hören und zu sehen sein. 

Unter der Leitung von Alexandra Becker und Dennis Rödiger werden 60 Sängerinnen und Sänger der Kurrende die Szenische Kantate „Seefahrt nach Rio“ nach Versen von James Krüss und Musik von Heinz Geese sowie Shantys und Lieder aus Südamerika zur Aufführung bringen.  

Die Schüler und Schülerinnen des Bücherzirkus unter der Leitung von Kristina Brand, Ursula Detering, Britta Lange und Irene Proempeler werden mit Gedichtvorträgen, Portraits, Bildern, kleinen Theaterstücken, Infoplakaten, Schiffmodellen und weiteren kreativen Beiträgen ihr literarisches Können unter Beweis stellen.

Wir freuen uns über zahlreiche kleine wie große Besucher! Für eine unterhaltsame Reiseist in jedem Fall gesorgt!

Da muss was getan werden!

Eigentlich wollten wir vom Blog auch in dem Aufenthaltsraum der Mittelstufe & EF einige Osterleckereien verstecken, doch es hat uns fast die Sprache verschlagen, was den Zustand dieses EURES Raumes betrifft.

Das muss sich ändern – unsere Schule – unsere Räume – wie kann man damit so umgehen?!

Gibt es Sauberkeit am ESG nur am Tag der offenen Tür? Wir meinen NEIN!
Sollte eine saubere und angenehme Lernumgebung nicht vor dem „digitalen Klassenzimmer“ stehen? Wir meinen JA!
Sind wir schon so abgestumpft gegen die schulische Vermüllung geworden, dass wir leichtfertig wegsehen? Wir meinen NEIN!
Sind wir nicht alle für die Sauberkeit unserer Schule verantwortlich? Wir meinen JA!

Wir suchen konkrete Vorschläge von allen – Schülern, Eltern, Lehrern, Hausmeistern, Reinigungskräfte – was kann dagegen getan werden?! Schreibt uns einen Kommentar! Das Thema muss angegangen werden!