Wieder einmal müssen wir uns eine zeitlang aufgrund bevorstehender freudiger Ereignisse von zwei Lehrerinnen verabschieden:
Frau Lange und Frau Belke sind – wie man so schön sagt – in anderen Umständen und werden sich über kurz oder lang in den verdienten Mutterschutz zurückziehen.
Bevor sie das allerdings tun, haben wir Blogger uns nochmal schnell um ein Interview mit den beiden bemüht.
Lest hier was Pia, Viktoria und Liva ihnen entlockt haben:
Fragen an Frau Belke und Frau Lange: Für diejenigen, die Sie jetzt nicht im Unterricht haben:
Welche Fächer unterrichten Sie eigentlich?
Belke: Bio und Spanisch
Lange: Deutsch, Religion, Drama
Waren das in Ihrer Schulzeit auch Ihre Lieblingsfächer?
Belke: Ich mochte es definitiv gerne und sie gehörten schon zu den Lieblingsfächern.
Lange: Ja, sie gehörten zu den Lieblingsfächern, aber auch Sowi und Pädagogik.
Wenn Sie nicht Lehrerin geworden wären, was hätte es bei Ihnen für eine Alternative gegeben?
Belke: Ich wusste es schon relativ früh und hab mir daher keine wirkliche alternative Idee überlegt.
Lange: Ich hätte auch gerne Psychologie studiert, aber mein Schnitt hat nicht gepasst, also habe ich darüber nicht mehr nachgedacht.
Wir haben Sie ja zum Schwangerschafts-Talk eingeladen. Hier unsere Fragen dazu:
In welchem Monat sind Sie bzw. wann ist der errechnete Geburtstermin Ihres Kindes?
Belke: Im 6.ten Monat und der Geburtstermin ist am 28.2.2020
Lange: Im 8.ten Monat und der Geburtstermin ist am 21.12.2019
Wie lange arbeiten Sie denn noch, bevor Sie in Mutterschutz gehen?
Belke: Ich bleibe noch bis Mitte Januar.
Lange: Ich bis nächste Woche Freitag.
Nehmen Sie auch Elternzeit?
Belke: nimmt Elternzeit
Lange: auch – bei beiden ist es ein Jahr
Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie dann erstmal nicht mehr zur Schule müssen?
Belke: Bevor das Kind da ist? Ich freu mich darauf die Tage anders strukturieren zu können und Dinge zu tun, für die man im Schulalltag keine Zeit hat
Lange: In Ruhe essen und auch kochen.
Haben Sie auch Sorgen oder Bedenken?
Belke: Ängste und Sorgen gar nicht so schlimm, aber man denkt natürlich darüber nach, ob alles gut und das Kind gesund ist.
Lange: Ja, dadurch, dass ich das erste Mal in der Situation bin, ist da eine Unsicherheit, die auch automatisch ein ungutes Gefühl mitbringt, aber das überwiegt nicht.
Wissen Sie schon, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird (und verraten Sie es uns)?
Belke: Es ist ein Junge.
Lange: Wir lassen uns überraschen.
Wie bereiten Sie sich auf die Namensauswahl Ihres Kindes vor?
Belke: Also ich schreibe es immer auf, wenn ich einen schönen Namen im Internet oder Buch lese. Aber wir haben noch keinen festen gefunden.
Lange: Ich schreibe auch alles auf und wir haben schon ein paar in der engeren Auswahl, jedoch noch keinen festen.
Haben Sie das Kinderzimmer schon eingerichtet?
Belke: Wir haben das Zimmer noch nicht eingerichtet, da ist noch das Arbeitszimmer meines Mannes.
Lange: Wir ziehen hoffentlich kurz nach der Geburt in ein neues Haus, also bereiten wir in der Wohnung nicht so viel vor.
Essen Sie komische Dinge in der Schwangerschaft?
Belke: komische Dinge nicht, also nichts wie Gurke mit Schokolade, aber ich esse schon mehr Süßes.
Lange: Ich habe auch oft Heißhunger auf Süßes, aber das ist schon mein Leben lang so, also kann ich es nicht auf die Schwangerschaft schieben.
Was denken Sie, was wird die größte Herausforderung, wenn Sie bald Mutter bzw. Eltern werden?
Belke: Also ich kann mir vorstellen, dass es schwer werden kann, seinen eigenen Weg zu finden im Umgang mit dem Kind, weil man schon viel liest und Vorschläge kriegt.
Lange: Es wird eine Umstellung, da man weniger oder gar nicht egoistisch sein kann oder sich keine Zeit für sich nehmen kann.
Kommen Sie auch wieder???
Beide kommen wieder:-)
Haben Sie ein eigentlich ein Lebensmotto?
Lange: Ganz oder gar nicht
Belke: Zeit intensiv nutzen – egal wofür, Hauptsache intensiv und bewusst.
Vielen Dank für Ihre Zeit!
Ihre Blogger!
Neueste Kommentare