Grandioses Finale des Nachhaltigkeitswettbewerbs

Rund 100 Gütersloher SchülerInnen kamen in unsere weihnachtliche Aula zur Preisverleihung der inzwischen schon fast legendären Gütersloher Schülervertretungskooperative GTSVK. Immerhin 4 Schulen schafften es ins Finale, das ESG gleich mit 2 Beiträgen.

Unsere beiden unglaublich aktiven Q2-Finalistinnen Greta und Charlotte führten souverän durch das Programm:

Vom ESG wurde ein Vorschlag präsentiert, die Tütenflut in unserem Birkholz-Kiosk einzudämmen. Hmm, die Papiertüten sind vielleicht noch die umweltfreundlichste Verpackung dort (Wink mit dem Zaunpfahl).

Es folgte ein umfangreicher Maßnahmenkatalog einer Lateinklasse des JKG. Latein scheint zu beflügeln: die Vorschläge waren toppmodern: Digitales Arbeiten statt Papierflut, Moodle statt Notizbuch, Einwegflaschen reduzieren, Mülltrennen (hallo ESG?!?), vegetarische Tage in der Mensa. Elternbriefe werden Eltern-eMails… Kennen wir!

Und dann kam unsere Hammertruppe für den Teutoburger Wald: weit über 1000€ gesammelt. Flohmarkt veranstaltet, Bäume gepflanzt, Bielefelder Bürgermeister getroffen (Hä? Bielefeld? 🙂

Matschepampe hatte die AFS mitgebracht: Wie geht Papierrecycling? Sie schöpften Papier und wir wissen nun auch, wie das geht. Zwei Cracks hatten das dann im Modell gleich mal automatisiert. Natürlich mit Computersteuerung. Respekt!

Das Konzept eines Stoffbeutels für den Schulkiosk erinnerte an den ESG-Beitrag. Aber die Geschwister-Scholl-Schule war weiter: Bis kurz vor der Serienreife hatte es das Team getrieben. Gerade wird ein Produzent für die Taschen gesucht, der sie nicht nur näht, sondern auch mit dem Namen jeder neuen Schülerin/Schüler bestickt. Das wird das neue Willkommenspaket! Toll!

Eine unglaubliche Leistung lieferte unser SoWi-Zusatzkurs ab: Ein nachhaltiges Mobilitätskonzept, das nach Meinung des Autors sogar die aktuellen Konzepte der Profis der Gütersloher AG Verkehrswende übertrumpft: Deutliche Reduktion des Autoverkehrs, autofreie Innenstadt, Vorschläge für Alternativen mit Bus Bahn eRollern etc.

Sie wurden direkt eingeladen, ihre Vorschläge in der Öffentlichkeit zu präsentieren. So geht Zukunft…

Die Jury musste eine ziemlich Pause einlegen, um die Gewinner auszuwählen. Musik am Flügel verkürzte die Wartezeit. Dann war es so weit:

Sonja Wolter, Leiterin des Fachbereiches Umweltschutz unserer Stadt, gratulierte ebenso, wie die applaudierenden Zuschauer.

Die Neue Westfälische hatte etwas Mühe, ein Spezialfoto zu schießen, Glocke und GT-Info sowie der ESbloG waren da schon flotter. Freitag oder Samstag seid ihr in der Zeitung!

Und hier die Plätze:

4. Platz ESG: Nachhaltige Mobilität in Gütersloh

3. Platz GSS: Serienreife Stofftaschen für die Bäckerei

2. Platz AFS: Papierrecycling

1. Platz ESG: Bäume für den Teutoburger Wald

Eine Riesengratulation auch zu den Preisen: Welle, Kino, Gutscheine.

Danke an den Sponsor Mestemacher!

Danke an alle MitmacherInnen und das Orga-Team!

Unicef-Foto des Jahres

Ein Bild, das mitten ins Herz trifft, ist gerade jetzt ausgezeichnet worden, in einer Zeit, in der uns der Konsum und der Überfluss fast schon zu den Ohren wieder rauskommt.

Das Foto zeigt „Armut, Umweltverschmutzung und Kinderarbeit“. Es spiegelt „drei Tragödien“ unserer Zeit wieder und ist deshalb das Unicef-Foto des Jahres 2019.


„Ein kleines Mädchen steht im Wasser einer verdreckten Bucht und fischt nach Plastikmüll – dieses Bild aus einem Slum auf den Philippinen ist das „Unicef-Foto des Jahres 2019“. Das Bild des deutschen Fotografen Hartmut Schwarzbach erzähle „vom mutigen Überlebenskampf von Kindern angesichts gleich dreier Tragödien unserer Zeit: Armut, Umweltverschmutzung und Kinderarbeit“, erklärte das UN-Kinderhilfswerk am Donnerstag in Berlin.

Die kleine Wenie auf dem Bild sammelt laut Unicef Plastikmüll am Hafen von Manila, um dafür etwas Geld bei einem Recycler zu bekommen. Schon Siebenjährige paddeln demnach auf Bambusflößen und Kühlschranktüren durch das Hafenbecken. „Sie riskieren ihre Gesundheit und oft auch ihr Leben, wenn sie in dem keimverseuchten Wasser nach Wertstoffen suchen, um ihre Existenz zu sichern.“

Für Unicef-Schirmherrin Elke Büdenbender erzeugt das Bild Nähe – „Nähe zu Kindern, die sonst kaum jemand sieht. Es zeigt ihre Not – aber auch ihre Stärke, selbst unter den trostlosesten Bedingungen nicht aufzugeben.“ Die Botschaft laute: „Kinder sind das Wertvollste, das wir haben. Wir alle tragen Verantwortung für ihr Leben und ihre Zukunft“, betonte die Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

https://www.welt.de/vermischtes/article204449430/Unicef-Foto-des-Jahres-2019-Die-Geschichte-dahinter.html

Türchen Nr. 14 fragt …

… nach der Signatur des Buchtitels „Religionen – Woran wir glauben“ aus der Reihe „Was ist Was“, das in unserer Medi steht. Auf das wir im Stress der Weihnachtszeit nicht vergessen, was das WESENTLICHE dieses Festes ist!

Jetzt habt ihr noch zwei Chancen auf unsere schönen Tassen! Nutzt sie! Es klappt bestimmt! Einige Tassen warten auch noch auf die Abholung durch die Gewinner der letzten Tage…

Gestern hat Nina aus der 6e gewonnen! Herzlichen Glückwunsch und „Danke“ nochmal an die EF, die sich die schöne Party ausgedacht und auch durchgeführt hat!