English speaking countries – Ein Clil-Modul in Klasse 6

Habt ihr eigentlich schon mal was von „Clil“ gehört? Wir mussten uns erstmal ein wenig fortbilden, als die Klasse 6b uns die Ergebnisse eines Clil-Moduls, welches sie im Englischunterricht mit Herrn Henkel erarbeitet haben, zur Verfügung stellten.

Herr Stahl lieferte uns postwendend die nötigen Informationen, die wir brauchten.

„Clil“ steht für Content and Language Integrated Learning. Es geht also darum, Inhalte auf Englisch zu unterrichten und zu lernen. Großer Vorteil ist, dass Englisch hier nicht nur in künstlichen Kontexten – wie meistens im Englischbuch – benutzt wird, sondern einen wirklichen praktischen Nutzen hat. Somit wird neben den Inhalten gleichzeitig auch die Sprache weiter gelernt und geübt. Das ganze Vorhaben kann man also als Teil einer bilingualen Ausbildung sehen. 

Mehr über Clil und andere verrückte Abkürzungen lest ihr hier: https://www.goethe.de/ins/lt/de/m/spr/unt/kum/cll/20879807.html

Und hier sind sie nun: Die Ergebnisse des Moduls über „English speaking countries“ der Klasse 6b.

Danke, dass ihr diese tollen Poster mit uns teilt!

10 Stunden zwischen Langeweile und Österreich

Fernweh weckt heute in uns der Lagebericht der SkifahrerInnen:

Angefangen mit der ersten Begegnung von Güterslohern und Schnee mitten in der Nacht kurz nach der Grenze von Österreich verging der Rest der Fahrt wie im Flug. Die Freude wurde relativ schnell durch den Genuss von wässrigen Nudeln und defekten Tischtennisschlägern in der Zwischenherberge gedämpft.

Bevor wir die Zimmer beziehen konnten, ging es an die Ausleihe von Skiern bzw. Snowboards, Helmen und Stöcken, danach hatte jeder noch einmal die Möglichkeit, das wunderschöne Dorf Pfunds in Tirol zu erkunden. Angekommen in unserem frisch renovierten Zuhause für die nächste Woche wurde die Zimmereinteilung festgelegt. Mit einer netten Begrüßung ging es dann ans Abendessen. 

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus in das Skigebiet Nauders. Dort trafen die Anfänger die Skilehrer und ein gewisser „Könner“ traf Herrn Menzen (schmerzhaft). Frau Schwarze übernahm die Aufgabe des kranken Snowboardlehrers.

Die Fortschritte der Anfänger in den drei Tagen Ski-Schule waren sehr bemerkenswert. Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Snowboardanfänger liegen, da bereits nach dem zweiten Tag nur noch einer von sieben sich im Stande sah, weiterzufahren, dies lag aber hauptsächlich an den Fahrern selbst. 

Nach der Betreuung durch die Ski- bzw. Snowboardlehrer/innen begann die eins zu eins Betreuung. Dabei übernahm ein Profi je einen Anfänger. Am Nachmittag führte Herr Menzen mit der erzwungenen Hilfe von zwei Könnern die noch verbliebenen Ski-Anfänger auf die fortgeschrittenen steilen roten Pisten.

Jeden Abend wurde eine neue „Pistensau“ ernannt. Angefangen mit dem Anschlag auf Herrn Menzen fand die erste Krönung der Pistensau am Sonntag statt. Am nächsten Tag wurde die Ernennung mit der Mitnahme der Absperrung begründet. Sogar Herr Kühle hat es auf die Liste geschafft.

Es ist so schön, wenn Lehrer Spaß verstehen!!!

Soweit der erste Zwischenbericht aus Österreich! Jetzt noch ein paar Fotos der traumhaften Kulisse:

Neuer ESGlanz – Bericht über den Besuch von Herrn Patt

Liva hat an der SV-Sitzung teilgenommen, in der Herr Patt anwesend war:

Raimund Patt

Wie wir bereits in einem Artikel erwähnt haben, war Herr Patt am Mittwoch an unserer Schule. Bei dem SV- Treffen hat er von seinen Plänen und Wünschen geredet, welche er auch mit dem Personalrat und (bald) der Elternvertretung besprechen wird.

Früher war der jetzt freiberufliche Lehrer übrigens auch Lehrer an einer Schule und dort auch Schulleiter – er ist also kein Theoretiker, sondern weiß auch, was Schule, SchülerInnen und LehrerInnen brauchen.

Herr Patt hat den Tag genutzt, um die Organisation der Schule und der Räume zu verstehen und auch Fotos (natürlich ohne Menschen) zu machen. Er schaut nach dem Bedarf von Schüler*innen, Lehrkräften, Hausmeistern, Sekretärinnen und Eltern, um dadurch eine Grundidee für die Architekten zu machen.                                      

Bei der SV fragte er nach für uns schlimmen Orten an der Schule, hier eine kleine Übersicht über die Antworten:

  • Toiletten
  • keine Aufenthaltsräume
  • die Hörsäle sind zu klein und eng
  •  es gibt keinen Raum für Gruppenarbeit
  • außerdem gibt es keine zugänglichen warmen Orte in der Pause.

Herr Patt wünscht sich größere Räume mit besseren Lichtquellen, welche das moderne Lernen verbessern. Zusätzlich sollen die Räume klimatisiert und das Mobiliar angemessener sein. Außerdem möchte er „Think Tanks“ einbauen, das sind schalldichte, bewegliche Räume, in welchen zum Beispiel in Gruppenarbeit ungestört gearbeitet werden kann. 

Er möchte verschiedene Bereiche für Stufen einrichten mit personalisierten Räumen, jedoch trotzdem Möglichkeiten des Aufeinandertreffens zwischen Stufen möglich machen.

Seiner Meinung nach müssen sich die Aufenthaltsräume verbessern/ überhaupt genutzt werden können und diese als Ruhebereich in den Pausen benutzt werden. Auch möchte er die Ausgänge für den Fahrradparkplatz verbessern.                

Eins der wichtigsten Ziele ist, dass die Schule barrierefreier wird und alle Bereiche für jeden zugänglich sind. 

Na, das hört sich doch vielversprechend an.

Wir halten euch auf dem Laufenden, was das Thema „Neuer ESGlanz“ betrifft! Stay tuned!