Aktualisierte Fassung: Elternabende in der Sekundarstufe I

Elternabende in der Sekundarstufe I

Die ersten Elternpflegschaftssitzungen finden an folgenden Terminen statt:

  • Jahrgangsstufe 5:  1. September
  • Jahrgangsstufe 6:  25. August
  • Jahrgangsstufe 7:  26. August
  • Jahrgangsstufe 8:  27. August
  • Jahrgangsstufe 9:  2. September

Beginn ist jeweils 19.30 Uhr.

Die Treffen beginnen nicht wie üblich mit einer Versammlung in der Aula. Mit Ausnahme des Elternabends der Jahrgangsstufe 5 finden alle anderen Elternabende als Zoom-Konferenzen statt! In der Jahrgangsstufe 5 bitten wir darum, dass nur jeweils ein Elternteil pro Kind vertreten ist, damit wir die Abstandsregeln einhalten können. Die betreffenden Räume werden noch bekannt gegeben.

Wichtige Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld, sodass der Abend vor allem der Klärung von Fragen dient und kurz gehalten werden kann.

Eine Einladung mit der Tagesordnung und weiteren wichtigen Informationen geht allen Eltern in den nächsten Tagen per Mail zu.

Neue Frauenpower am ESG

Das ESG – Lehrerzimmer hat zu Beginn dieses Schuljahres drei wunderbare Neuzugänge erhalten: Frau Jürgenliemke, Frau Dieckmann und Frau Liebner. Weil auch wir vom Blog momentan nicht zusammenkommen und Interviews führen dürfen, haben wir all´ unsere Fragen (und es waren nicht wenig) einfach eingetippt und abgeschickt. Die Antworten ließen wirklich nicht lang auf sich warten, so dass wir euch in dieser Woche drei spannende Interviews präsentieren dürfen.

Heute starten wir mit der Vorstellung von Frau Jürgenliemke (*ihr Kürzel lautet „juel“). Morgen und übermorgen folgen dann Frau Diekmann und Frau Liebner.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Kennenlernen!

Interview mit Frau Jürgenliemke

  1. Welche Fächer unterrichten Sie? (Wir haben erfahren, es sind so einige … Sind Sie ein echter Allrounder?!)

Am ESG unterrichte ich die Fächer Deutsch, Geschichte (bili), Informatik und auch Mathematik. Als Allrounder würde ich mich aber nicht bezeichnen, sondern sehr interessiert an vielen Fächern und neuen Herausforderungen. Jedes Fach hat total spannende Aspekte, die mich reizen. Neben meinen studierten Fächern habe ich durch Zusatzqualifikationen und vorherigen Unterrichtseinsätzen an anderen Schulen Wissen und Erfahrung sammeln können, die ich jetzt an dieser Schule gerne erweitern möchte. Die Fachkolleginnen und -kollegen unterstützen mich dabei aber sehr!

2. Wo haben Sie vorher unterrichtet?

Nach meinem Referendariat am Brackweder Gymnasium in Bielefeld habe ich für drei Monate an einer Grundschule und im Anschluss an einer Gesamtschule in meinem Wohnort unterrichtet, wodurch ich durch die unterschiedlichen Schulformen viele neue Erfahrungen sammeln konnte.

3. Wohnen Sie in Gütersloh?

Nein, ich wohne derzeit in Paderborn.

4.Überall wird Lehrermangel beklagt – Wieso sind Sie Lehrer geworden? Was reizt sie an diesem Beruf?

Nach meinem Abitur wollte ich einen Beruf erlernen, von dem ich nach zehn Jahren nicht bereits gelangweilt bin. Als Lehrkraft lernen wir jedes Jahr aufs Neue auf ihre Art tolle Menschen kennen, die wir ein Stück in ihrem Leben begleiten dürfen und vielleicht auch in gewissen Maße prägen können. Zudem hoffe ich, dass ich durch den Umgang mit Schülerinnen und Schülern so gut es geht up to date und geistig fit bleiben werden – ein gewisser Eigennutz also. 🙂

5.Was war Ihr Lieblingsfach als Schülerin?

In der Sekundarstufe I Kunst, weil es für mich ein kreativer und erholsamer Ausgleich zu den restlichen Fächern gewesen ist, in der Oberstufe wurden es dann insbesondere Geschichte und Deutsch.

6. Wenn Sie am System Schule generell etwas ändern könnten – was wäre das dann?

Unterricht und Lernen insgesamt sollte nicht nur von einzelnen Schulen, wie etwa dem ESG, neu gedacht werden. Das gesamte Schulsystem im Land oder sogar auf Bundesebene sollte daran arbeiten und gegebenenfalls auch die Prüfungsformate überdenken, damit das Abitur nicht als Ziel allen Lernens wahrgenommen wird, sondern Schule als Initialzündung für lebenslanges Lernen Beachtung erfährt. Ich denke, dass die derzeitige Situation hierbei etwas ins Rollen gebracht hat …

8. Wenn Sie nicht LehrerIn geworden wären, was wären Sie wohl geworden?

Als Schülerin war der Beruf der Gestalterin für visuelles Marketing für mich interessant, da wir uns in unterschiedlichen Fächern viel mit Werbung auseinandergesetzt haben und ich gerne kreativ arbeite. 

9. Wohin ging ihre letzte Reise?

Innerhalb von Deutschland an den Bodensee, außerhalb Deutschlands – vor Corona – nach Tunesien.

10. Und was ist wohl ihr Traumreiseziel?

Um vollkommen zu entspannen, würde ich gerne mal auf eine unbewohnte Insel Tongas. Auf meiner Liste stehen aber noch einige Länder, die ich gerne in den nächsten Jahren bereisen würde.

12. Womit kann man Sie auf die Palme bringen?

Respektlosigkeit!!!

13. Haben Sie so etwas wie ein Lebensmotto?

Be kind.

14. Was für einen Eindruck haben Sie bisher vom ESG?

Einen durchweg positiven Eindruck. Nicht nur das Gebäude mitsamt Türmchen imponiert, sondern die Menschen, seien es die Lehrkräfte oder die weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sind ausgesprochen nett und hilfsbereit. Die Schülerinnen und Schüler, die ich bisher kennenlernen durfte, sind ebenfalls sehr sympathisch und auch wissbegierig.

15. Ist Ihnen schon was Lustiges, Peinliches passiert?

Bisher noch nicht, aber es wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen.

16. Was sind Ihre Hobbies?

Schwimmen, Musik hören und seit Corona intensive Spaziergänge mit Freunden

17. Verraten Sie uns Ihr Lieblingsessen?

Seit drei Jahren bin ich von dem vietnamesischen Gericht Bun Bo Xao sehr angetan.

18. Spielen Sie ein Instrument?

Derzeit leider nicht. Während meiner Schulzeit war ich in einer sogenannten Bläserklasse und habe Saxophon gespielt. Jetzt steht ein Keyboard zwar in der Wohnung, wartet aber noch auf seinen Einsatz.

19. Wie sieht ein perfekter Sonntag bei Ihnen aus?

Ein Sonntag ist für mich perfekt, wenn ich mit meinen Freunden etwas unternehmen kann und wir anschließend gemeinsam kochen und über Gott und die Welt quatschen können.

20. Haben Sie Haustiere?

Nein.

21. Ihre beste …

Da die jüngeren Schülerinnen und Schüler an meiner vorherigen Schule über kaum Endgeräte oder Internet verfügten, habe ich nach den Osterferien jedes Kind einmal zu Hause angerufen, um mich nach dem Befinden zu erkundigen. Zuvor hatte ich die Sorge, dass viele dies nur als Kontrolle meinerseits empfinden würden. Überraschenderweise freuten sich die meisten über einen Anruf und einzelne berichteten mir, wie sie die letzten Wochen erlebt haben und was sie trotzdem alles erleben konnten. Darüber habe ich mich sehr gefreut und es hat mir neue Motivation am Schreibtisch gegeben!

22. ..ihre blödeste Erfahrung während Corona?

Tatsächlich war das digitale Bewerbungsgespräch an dieser Schule zwar nicht die „blödeste“, aber mir sehr unangenehme Erfahrung, da meine Technik mich schlichtweg zu Hause im Stich gelassen hat. Sich zeitversetzt und stockend beim Reden zu hören während man noch spricht war für mich – bedingt auch durch meine Aufregung – nicht leicht auszuhalten. Aber es hat Gott sei Dank trotzdem mit der Stelle geklappt und ich freue mich, hier zu sein!

Herzlichen Dank, dass Sie all´ unsere Fragen beantwortet und sich Zeit dafür genommen haben.

Morgen stellen wir euch dann eine weitere neue Lehrkraft am ESG vor. Freut euch auf Frau Dieckmann!