ESG gegen Rassismus

Einblicke in die Herausforderungen im Umgang mit Rassismus – Ein Fachmann gewährt uns einen Einblick in seinen Alltag

Eigentlich wollten wir Herrn Thomas Hellmund persönlich in der Integrationsagentur besuchen und ihm unsere Fragen stellen, aber … Dennoch: Corona hält auch uns nicht auf – im Gegenteil! Und wenn man dann auf der anderen Seite auf so viel Bereitschaft trifft, wird ein via Mail geführtes Interview vielleicht noch ergiebiger. Unbedingt ganz lesenswert: Unser Interview mit Thomas Hellmund, Mitarbeiter in den Fachdiensten für Migration und Integration der AWO OWL e. V. und einem der Koordinator*innen der „Gütersloher Aktionswochen gegen Rassismus“.

  1. Herr Hellmund, können Sie uns vielleicht einmal erklären, was der „Fachdienst für Migration und Integration“ in Gütersloh genau macht?

Die Fachdienste für Migration und Integration der AWO Ostwestfalen-Lippe e.V. bietet Menschen mit Migrationshintergrund und deren Familienangehörigen an mehreren Standorten in OWL in unterschiedlicher Form Unterstützung an. 

In Gütersloh sind dies: 

  • Sprachkurse (dies können Kurse für Menschen sein, die das erste Mal mit der deutschen Sprache oder der lateinischen Schrift in Berührung kommen, bis hin zu Kursen für Menschen, die sich auf das Berufsleben oder ein Studium vorbereiten)
  • Migrationsberatung für Erwachsene – sie richtet sich an Menschen, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind oder deren Asylantrag anerkannt wurde und die damit einen festen Aufenthalt haben. Die Migrationsberatung für Erwachsene bietet Beratung und Unterstützung bei der Suche nach den passenden Sprachkursen, einer Arbeitsstelle und bei vielen anderen Fragen des täglichen Leben
  • Integrationsagentur und Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit – sie schaffen Angebote für verschiedene Zielgruppen (z. B. Migrant*innenvereine). Dies können z. B. Informationsveranstaltungen zu verschieden (rechtlichen) Fragestellungen, (Empowerment-) Workshops und andere Bildungsangebote (z. B. Broschüren, Fachvorträge) sein. Außerdem bieten sie Fortbildungen für verschiedenste Institutionen (z. B. Kitas, Stadtverwaltungen) an. Ein wichtiger Teil ist auch die Netzwerkarbeit – also die Gründung von und Beteiligung an verschiedenen Arbeitskreisen, hier verfolgen die Beteiligten ein gemeinsames Ziel und bündeln ihre Kräfte um dies zu erreichen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Netzwerk der Gütersloher Aktionswochen gegen Rassismus.

Die Arbeit der Integrationsagentur und Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit folgt immer dem Ziel die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen (an bestehenden Angeboten) zu fördern und Diskriminierungen abzubauen. 

  • Die Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit bietet außerdem Beratung und Begleitung für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, sowie Interessierte. 

Wenn Ihr Euch noch weiter über das Angebot der Fachdienste für Migration und Integration informieren wollt, dann besucht doch gerne unsere Homepage: https://awo-fachdienste-migration.de/

2. Wir stellen uns das schwer vor: Wie erreichen die Menschen, die Hilfe brauchen, Sie denn (manchmal gibt es doch sprachliche Barrieren oder die Menschen wissen gar nicht, dass es so eine Anlaufstelle gibt …)?

In allen unseren Angeboten ist es unsere Aufgabe uns bekannt zu machen. Dies gelingt über die Vorstellung unserer Arbeit bspw. im Integrationsrat, in Migrant*innenvereinen, in Behörden und anderen Institutionen, die Berichterstattung in Zeitungsartikeln oder auch in Eurem Blog. Auch über unsere Netzwerkarbeit (s. o.) lernen immer mehr Menschen unsere Angebote kennen. 

In der Migrationsberatung möchten wir vor allem auch (Neu-)Zuwander*innen aus Rumänien und Bulgarien erreichen. Deshalb ist es toll, dass wir nun auch zwei Kolleginnen haben, die über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen. Außerdem haben wir ein Beratungsangebot in einem Stadtteil aufgebaut, wo viele Menschen aus Rumänien und Bulgarien leben, um die Beratung direkt vor Ort noch besser anbieten zu können. 

Wir merken, dass aber auch die „Mund-zu-Mund-Propaganda“ wichtige Werbung ist: Personen, die eine gute Unterstützung erhalten haben, empfehlen uns weiter. 

3. Wie helfen sie den Menschen? Vielleicht können Sie uns das mal an einem konkreten (natürlich anonymisierten) Fall beschreiben?

In der Antidiskriminierungsberatung unterstützen wir die Personen, die sich mit Diskriminierungsbeschwerden an uns richten, ganz unterschiedlich.

Zunächst hören wir den Menschen zu, nehmen ihre Erfahrungen ernst und schauen dann, welche Schritte gemeinsam geplant und durchgeführt werden können.

Diese weiteren Schritte hängen davon ab, was sich die Personen wünschen.

Die meisten Personen, die uns über ihre Diskriminierungserfahrungen berichten, möchten zum Beispiel erreichen, dass sich die diskriminierungsverantwortliche Seite bei Ihnen entschuldigt. Dafür gibt es unter anderem die Möglichkeit einen Beschwerdebrief an die betreffende Institution, den betreffenden Akteur zu verfassen, in dem die Diskriminierungssituation geschildert wird und in dem auch Forderungen der beschwerdeführenden Person (das ist die Person, die von der Diskriminierung betroffen ist) formuliert werden. 

Diese Forderungen können zum Beispiel sein, dass sich die diskriminierungsverantwortliche Seite entschuldigt oder dass Maßnahmen in der Organisation/Institution ergriffen werden, die dafür sorgen, dass Diskriminierungen zukünftig vermieden werden.

Möglich ist auch die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Das ist die Voraussetzung dafür, dass sich die Person dann entscheiden kann, gegen die Diskriminierung vor Gericht zu ziehen. Dafür unterstützen wir auch den Kontakt mit Anwält*innen.

Wir begleiten, wenn die Person dies wünscht, auch bei der Öffentlichkeitsarbeit, weil es für viele betroffene Menschen wichtig ist, dass ihre Erfahrungen auch z. B. in Zeitungen und in der Presse sichtbar werden. Und wir begleiten auch zu sogenannten Vermittlungsgesprächen, bei denen die betroffene Person, die diskriminierungsverantwortliche Seite und die Antidiskriminierungsberater*innen teilnehmen. In den Gesprächen wird die Situation persönlich besprochen und es führt im besten Fall dazu, dass ein Verständnis für die Verletzungen auf der diskriminierungsverantwortlichen Seite entsteht und dass dadurch Veränderungen angestoßen werden.

4. Welche Rassismuserfahrungen bringen die Menschen mit, die zu Ihnen kommen?

Die Rassismuserfahrungen, von denen uns die Personen berichten, sind ebenso unterschiedlich wie unsere Unterstützungsmöglichkeiten. Es gibt zum Beispiel Personen, die uns von Rassismuserfahrungen in der Freizeit berichten. Oftmals werden nämlich Personen of Color (Personen, die Rassismuserfahrungen machen) an der Discotür aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Hautfarbe nicht eingelassen. Auch in Fitnessstudios erfahren viele Menschen of Color Rassismus, zum Beispiel wenn Sie aufgrund angeblich „mangelnder Sprachkenntnisse“ nicht aufgenommen werden oder wenn sie nur auf eine Warteliste kommen, während gleichzeitig weiße Personen ohne Probleme Mitglied werden können.

Auch begleiten wir viele Rassismusfälle im Bereich „Arbeit“. So gibt es zum Beispiel Frauen, die nicht eingestellt werden, weil sie ein Kopftuch tragen oder Personen, die aufgrund ihrer Herkunft von Kolleg*innen und Vorgesetzten beleidigt und ausgegrenzt werden.

Zudem erzählen uns die Personen, die wir beraten, häufig von rassistischen Kontrollen im Öffentlichen Nahverkehr – zum Beispiel in der Bahn oder im Bus – oder von rassistischen Ausweiskontrollen durch die Polizei.

Viele Fälle erreichen uns auch aus dem Bereich „Bildung“. Hier wird vor allem von Diskriminierungen in der Schule berichtet. Es gibt viele Schüler*innen of Color, die zum Beispiel wegen ihrer Zweitsprache von Mitschüler*innen, aber auch Lehrkräften ausgegrenzt werden oder die von Lehrkräften bei gleicher Leistung schlechter benotet werden.

5. Könnten Sie sich mal vorstellen, von Ihrer Arbeit bei uns in der Schule zu berichten?

Darüber können wir gerne sprechen!

6. Was denken Sie persönlich: Woher die Feindseligkeit gegenüber anderen Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund? 

Wenn wir diese Feindseligkeit gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund als das Bezeichnen was sie ist, nämlich Rassismus, dann müssen wir uns zuerst drei wesentliche Punkte ins Bewusstsein rufen: 

  • Rassistische Einstellungen existieren bereits seit mehr als 500 Jahren. Sie wurden geschaffen, um die Versklavung, Unterdrückung und Ermordung der Menschen in den Kolonien zu rechtfertigen. 
  • Rassismus passiert nicht nur auf zwischenmenschlicher Ebene (also z. B. Anfeindungen durch andere Privatperson), er ist ebenso in Strukturen (z. B. Gesetzen) und Institutionen (Racial Profiling der Polizei) zu finden. 
  • Rassismus ist kein Phänomen, das aufgrund bestimmter Eigenschaften von Menschen entsteht. Rassismus und Diskriminierung beruhen auf gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnissen, also darauf wie Macht in unserer Gesellschaft verteilt ist. Grundlage rassistischen Denken und Handelns ist die Konstruktion von verschiedenen Gruppen und deren Auf- bzw. Abwertung. 

Wir sind in einer Welt aufgewachsen in der rassistische Bilder existieren und reproduziert werden, zum Beispiel, wenn wir an unsere Kinderbücher denken, dann hatten dort Schwarze Menschen[1] keinen Platz (die handelnden Personen waren alle Weiße[2]) oder aber sie wurden in einer bestimmten Art dargestellt, wie z. B. in Pippi Langstrumpf oder in Mago und der große graue Elefant.

Diese bestimmte Art Menschen, die als nicht deutsch oder nicht westeuropäisch gesehen werden, darzustellen, führt sich fort. Zum Bespiel in Nachrichtensendungen und Reportagen. So wird über Errungenschaften und Leistungen, zum Beispiel in den Ländern des afrikanischen Kontinents nur sehr wenig berichtet: Oder kennst Du Erfindungen oder vielleicht Dichter*innen aus dieser Region? 

Die Abwertende, wenig an den Stärken und Fähigkeiten der Menschen orientierte Sicht auf Menschen, führt dazu, dass sie anders wahrgenommen werden, unabhängig der Realität. In Diskussionen wird häufig von „wir“ (hier sind z. B. die Deutschen ohne Zuwanderungsgeschichte gemeint) und den „Anderen“ gesprochen. Diese Anderen werden zumeist als homogene Gruppe konstruiert. Das heißt: Sie werden trotz ihrer Unterschiedlichkeit zusammengefasst und es wird so getan, als wären alle in dieser Gruppe gleich (ihnen allen werden die gleichen Eigenschaften zugeschrieben): Zum Beispiel die Muslim*innen, die geflüchteten Menschen usw. 

Diesen beiden Gruppen, also den „Wir“ und den „Anderen“ werden bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, die entweder als besonders erstrebenswert (Wir: vernünftig, fleißig, aufgeklärt) oder aber als unerwünscht gelten (Anderen: faul, rückständig, sexistisch).  Häufig werden diese Eigenschaften „als in den Genen“ verankert oder als „das ist halt deren Kultur“ beschrieben. Damit werden die zugeschriebenen Eigenschaften untermauert und auch als unabänderlich dargestellt. 

Deutschland ist schon lange keine Kolonialmacht mehr, die ihre Aktivitäten vor der Bevölkerung rechtfertigen muss. Doch warum gibt es diese rassistischen Sichtweisen heute immer noch? 

Die bestehenden Denkmuster sind so tief in unserem Wissen verankert, sie werden durch Erziehung und/oder Darstellung z. B. in Filmen immer wieder neu erzählt (reproduziert). Über Generationen hinweg wurden sie (unbewusst) weitergegeben, sehr lange überhaupt nicht thematisiert, so dass wir heute immer noch ganz am Anfang dieses Prozesses stehen, diese Sichtweisen hinter uns zu lassen. Uns muss allen bewusst sein, dass dieser Prozess viel Zeit und Kraft braucht. Wenn wir aber in einer gerechteren Gesellschaft leben wollen, bleibt uns keine andere Möglichkeit, als uns dieser Herausforderung zu stellen. 

Und dabei müssen wir uns auch der Frage stellen, wo Weiße Menschen von rassistischen Praktiken profitieren? 

Findest Du es richtig, dass Menschen zum Beispiel auf Grund ihres „Weiß-seins“ leichter eine Ausbildungsstelle oder ein WG-Zimmer im Studium bekommen?

7. Was kann jeder einzelne tun, damit Rassismus in Gütersloh keine Chance hat?

Rassismus ist allgegenwärtig und gleichzeitig ist er für viele Menschen nicht zu spüren. Sie erleben nicht, dass sie im Fitnessstudio oder an der Disco-Tür nicht gewollt sind, dass ihr Deutsch-sein in Frage gestellt wird (z. B. auf Grund ihres Nachnamens), sie für ihr gutes Deutsch gelobt werden oder erklären sollen wo sie den (wirklich) herkommen und vielleicht haben sie auch nicht das Gefühl sich ständig doppelt anstrengen zu müssen oder auf der Hut zu sein.

Zu verstehen und zu akzeptieren, dass all das passiert und für viele nicht-Weiße Menschen Realität ist – das ist der erste Schritt. 

Wir müssen verstehen, dass – und mit welcher Absicht – in der Kolonialzeit „Rassen“ erfunden, das heißt, warum Menschen in bestimmte Gruppen unterteilt und wie diesen Gruppen dann positive oder negative Eigenschaften zugeschrieben, wurden. Was dies für die Menschen in der Folge bedeutete und wie dies sich in heutigen rassistischen Denk- und Handlungsweisen fortsetzt, erklärt z. B. Susan Arndt in ihrem Buch: Rassismus – 101 wichtigsten Fragen.

Wenn wir rassistische Einstellungen und rassistisches Handeln hinter uns lassen wollen, müssen wir den Fokus auf uns selbst richten und uns fragen, wo wir selbst rassistisch denken und handeln. Dies kann ein schmerzhafter Prozess sein, aber er macht den Weg frei für neue Denk- und Handlungsweisen. Es gibt sehr viel gute Literatur etc., die Euch in diesem Prozess unterstützen kann. Am Ende gibt es einige Tipps. 

Sich mit dem Thema Rassismus auseinander zu setzen ist ein Prozess, der Lernen und vor allem auch Zuhören erfordert. Gerade dann, wenn Menschen ihre Rassismuserfahrungen mit Euch teilen wollen. Hier geht es nicht darum, schlaue Tipps zu geben. Hier geht es darum Erfahrungen Raum zu geben, wenn dies gewünscht ist, und diese wertzuschätzen. Gerade auch, wenn ihr die Betroffenheit nicht nachvollziehen könnt, weil ihr keine ähnlichen Erfahrungen macht, ist es wichtig diese zu akzeptieren und stehen zu lassen. Seid solidarisch, nehmt Euch zurück – es geht gerade nicht um Euch!

Wenn wir alle gemeinsam hin – statt wegschauen, rassistisches Verhalten thematisieren und uns verbünden, dann hat „Rassismus in Gütersloh keine Chance“ mehr.

Hier noch ein paar Lesetipps: 

Podcasts, die du kostenlos hören kannst:

Feuer & Brot https://feuer-und-brot.podigee.io/

TUPODCAST https://tupodcast.podigee.io/

Weißabgleich – taz Podcast von PoC https://weissabgleich.podigee.io/

Hörbücher, die du kostenlos hören kannst:

Tupoka Ogette „Exit Racism – Rassismuskritisch denken lernen“ http://www.exitracism.de/

Alice Hasters „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“ https://open.spotify.com/album/0FhTAyG7izSGUi7x8xaPgm?play=true&utm_source=open.spotify.com&utm_medium=open

Instagram-Accounts von Schwarzen Aktivist*innen und Weißen Verbündeten zum Zuhören & Lernen:

@tupoka.o @erklaermirmal @feuerundbrot @alice_haruko @aminajmina @iamchristlclear

@heartxwork @aminatabelli @ffabae @theneferti @afrogermany @nowhitesaviors

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Hier wollen wir in naher Zukunft immer wieder kleine Inputs zum Thema Rassismus teilen und über Aktionen in und um Gütersloh informieren.


[1] Schwarze Menschen ist eine Selbstbezeichnung und beschreibt eine von Rassismus betroffene gesellschaftliche Position. „Schwarz wird großgeschrieben, um zu verdeutlichen, dass es sich um ein konstruiertes Zuordnungsmuster handelt und keine reelle‘ Eigenschaft‘, die auf die Farbe der Haut zurückzuführen ist. So bedeutet Schwarz-Sein in diesem Kontext nicht, einer tatsächlichen oder angenommenen ‚ethnischen Gruppe‘ zugeordnet zu werden, sondern ist auch mit der gemeinsamen Rassismuserfahrung verbunden, auf eine bestimmte Art und Weise wahrgenommen zu werden.

[2] „Weiß“ und „Weißsein“ bezeichnen ebenso wie „Schwarzsein“ keine biologische Eigenschaft und keine reelle Hautfarbe, sondern eine politische und soziale Konstruktion. Mit Weißsein ist die dominante und privilegierte Position innerhalb des Machtverhältnisses Rassismus gemeint, die sonst zumeist unausgesprochen und unbenannt bleibt. Weißsein umfasst ein unbewusstes Selbst- und Identitätskonzept, das weiße Menschen in ihrer Selbstsicht und ihrem Verhalten prägt und sie an einen privilegierten Platz in der Gesellschaft verweist, was z.B. den Zugang zu Ressourcen betrifft.

Sehr geehrter Herr Hellmund,

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auch auf diesem – für alle sichtbaren – Kanal nochmal ein herzliches Dankeschön für Ihre Zeit, Ihre Mühe und Ihr Engagement für die Sache und für diesen Text hier auf dem ESbloG! Ihre Einblicke sind unglaublich spannend, machen aber auch nachdenklich. Wir würden uns sehr freuen, den Kontakt mit Ihnen zu halten …

Herzliche Grüße aus dem ESG vom ESbloG.de!

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