Unser Leben im Internet – gefangen oder aufgefangen?
Was wäre unser Leben ohne Internet und Social Media? Gerade jetzt und in den vergangenen Monaten! Da ist das Internet ist zu einem nicht unwesentlichen Teil ein Netz, das uns auffängt – um mit anderen trotz Social Distancing Kontakt zu halten, um uns zu informieren und abzulenken.
In demselben Netz kann man sich allerdings auch heftigst verstricken, wie ein Fisch, der dem Fangnetz nicht mehr entkommen kann. Das Sich-Verfangen kann so aussehen, dass die User*innen die Kontrolle verlieren und Computer, Spielkonsole oder Smartphone die Regie übernommen haben (Stichwort: Gaming-/Handysucht). Ein anderes Sich-Verfangen kann geschehen, wenn man über das Internet in Stress oder sogar richtig fette Probleme gerät. Dazu gehören u.a. Stress in sozialen Medien, Cybermobbing, Sexting, Cybergrooming, Datenklau- und missbrauch oder Online-Abzocke. Da braucht es schnelle Hilfe!
Wie immer unterstützen dich bei Fragen und Problemen rund um diese Themen das ESGBeratungsteam oder auch die Medienscouts. Es gibt darüber hinaus aber auch sehr gute Hilfe im Internet, z.B. über die Informations- und Beratungsseite juuuport, die auch eine anonyme Online-Beratung bietet. Schaut mal hier!
Ein weitere Link-Tipp zu diesem Thema ist der hier:
https://www1.wdr.de/nachrichten/cybermobbing-wie-betroffene-sich-wehren-100.html
Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
Euer Tobias Beckervordersandforth, Beratungslehrer und Coach (DGfC)
Wenn du den Eindruck hast, dass du selbst oder ein Freund/eine Freundin „im Netz verstrickt ist“ und selbst nicht mehr herauskomm(s)t, ist es wichtig, mit jemandem darüber zu reden. Möglicherweise braucht es auch fachkundige Unterstützung. Wir vom Beratungsteam unterstützen dich gerne dabei, entsprechende Hilfe zu finden.