„Anton oder die Zeit des unwerten Lebens“

Eindrücke und Einblicke in unsere Auseinandersetzung mit dem Roman

(von: Klasse 7d)

In dem Roman „Anton oder die Zeit des unwerten Lebens“ von Elisabeth Zöller geht es um einen Jungen – Anton -, der durch einen Unfall eine leichte körperliche Behinderung erleidet und dadurch jetzt massive Schwierigkeiten bekommt, das er in der Zeit des Nationalsozialismus aufwächst – einer Zeit, in der Menschen mit Behinderung als „unwertes Leben“ angesehen wurden.

Wir haben dieses Roman im Deutschunterricht gelesen. Sprachlich ist der Text einfach geschrieben, das Thema, um das es geht, ist umso schwerer und einige Seiten machen einen echt traurig und wütend. Andere Textstellen machen einem Mut, z.B., wenn man sieht, wie sich Menschen für Anton einsetzen.

Wir haben einige Seiten des Romans als BookSnap aufbereitet und wollen euch diese hier mal zeigen. Außerdem stehen einige „Book in a box“ – Kisten zum Bestaunen in der Mediothek. Schaut sie euch doch mal an!

Anton erlitt einen Unfall – und nun ist er immer in Gefahr.

„Krüppel“ oder „Idioten“ hat man Menschen mit Behinderung damals genannt – solche Begriffe gehören eingestampft!
Anton durfte irgendwann auch nicht mehr mit in den Luftschutzkeller, damit er nicht verraten wird.
Als es noch unsicherer für Anton wurde, haben sie ihn for tot erklärt.
Man versprach den Eltern, dass es ihre Kinder in speziellen Heimen besser hätten – in Wirklichkeit war es deren Todesurteil.
Anton musste sich in der Schule viel gefallen lassen.
Die Inhalte in der Schule änderten sich – alles diente jetzt der Kriegsvorbereitung.

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