„Ankommen und Aufholen“ nach Corona

Land gewährt Finanzspritzen für schulische Aktivitäten

Aktuell stehen dem ESG einige finanzielle Mittel zu Verfügung: Der „Corona-Pott“. Dieser soll pädagogisch wertvolle oder unterrichtsrelevante Aktivitäten sponsern. Mehr über diese Mittel erfahrt ihr im folgendem Interview mit Herrn Rimpel:

  1. Wofür können die Coronagelder eingesetzt werden?

NRW hat ein Programm aufgelegt, welches „Ankommen und Aufholen“ nach Corona heißt. Dieses ist dafür da, die Gewöhnung an den Unterricht, den Klassenverband und n dePräsenzunterricht zu gewährleisten. Im Distanzunterricht ist vieles zu kurz gekommen. Schüler*innen konnten nicht so viel lernen, wie in der Schule. Ebenfalls haben wir auch Probleme im sozialen Bereich, das heißt, dass die Beratungslehrer auch viel zu tun haben. Wir müssen das soziale Leben wieder beleben. Dafür sind die Gelder aus dem Landesprogramm „Ankommen und Aufholen“. Das bezeichnen wir als Corona-Topf. 

Bisher haben wir die Gelder dafür eingesetzt, dass Mehrarbeit von Kolleg*innen bezahlt werden konnte. Manche können wegen Corona nicht in der Schule unterrichten, also mussten andere mehr arbeiten. Das Geld wurde dafür eingesetzt, Defizite aufzuholen. Als Beispiel: Während Corona haben einige Bewegungsdefizite entwickelt, weshalb von der Sportfachschaft Geräte für die Pausen angeschafft wurden. Die SV-Fahrt haben wir aus dem Corona-Topf finanziert, da sich diese gezielt damit auseinandersetzt, wie wir das Miteinander besser gestalten können. Außerdem können die Gelder für außerschulische Lernorte eingesetzt werden (z.B. Besuche von Konzerten, Theater, Museen). Dies stellt eine intensive Lernphase dar, in der viel nachgeholt wird. Für das Nachholen von Unterrichtsstoff gibt es auch Bildungsgutscheine für Nachhilfe im Wert von 200€. 

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