“It matters not what someone is born, but what they grow to be.”
J.K. Rowling, Harry Potter and the Goblet of Fire
Liebe Leserin, lieber Leser, du hast es richtig bemerkt: Wenn es um Schule geht, zieht es mich immer wieder magisch nach Hogwarts. Nicht nur, weil ich ein großer Fan der Harry Potter Bücher bin, sondern vor allem, weil in vielen Situationen und Personen viel Inspiration für uns steckt.
Einer, den ich besonders mag und schätze, ist Albus Dumbledore. Und was ich an ihm am meisten bewundere, ist seine Haltung – wie er mit den ihm anvertrauten Menschen umgeht. Wenn es um seine Schüler:innen geht, sieht er weit, sehr weit. Er sieht, was in ihnen steckt.
Dumbledore ist das krasse Gegenteil von Snape, der ungerecht seine Lieblinge bevorzugt und keine Gelegenheit auslässt, Harry und seinen Freunden das Leben schwer zu machen. Immer gibt es irgendetwas zu kritisieren, er kann nicht würdigen, was die Schüler:innen erreicht haben oder sie darin unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.
Dumbledore dagegen ist eine echte Autorität. Wenn man das Wort auf seinen lateinischen Ursprung „auctoritas“ und von dort auf das Verb „augere“ zurückführt, entdeckt man etwas Überraschendes: Das Verb heißt übersetzt „größer machen, verstärken, Wachstum fördern, wachsen lassen“. Das finde ich beeindruckend! Denn das passt genau zu Dumbledores Haltung: Er fördert und stärkt seine Schüler:innen, lässt sie wachsen.
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