Let’s Dumbledore – oder: Der Blick über den Zeugnisrand

“It matters not what someone is born, but what they grow to be.”

J.K. Rowling, Harry Potter and the Goblet of Fire

Liebe Leserin, lieber Leser, du hast es richtig bemerkt: Wenn es um Schule geht, zieht es mich immer wieder magisch nach Hogwarts. Nicht nur, weil ich ein großer Fan der Harry Potter Bücher bin, sondern vor allem, weil in vielen Situationen und Personen viel Inspi­ra­tion für uns ­steckt.

Einer, den ich besonders mag und schätze, ist Albus Dumbledore. Und was ich an ihm am meisten bewundere, ist seine Haltung – wie er mit den ihm anvertrauten Menschen umgeht. Wenn es um seine Schüler:innen geht, sieht er weit, sehr weit. Er sieht, was in ihnen steckt.

Dumbledore ist das krasse Gegenteil von Snape, der ungerecht seine Lieblinge bevorzugt und keine Gelegenheit auslässt, Harry und seinen Freunden das Leben schwer zu machen. Immer gibt es irgendetwas zu kritisieren, er kann nicht würdigen, was die Schüler:innen er­reicht haben oder sie darin unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.

Dumbledore dagegen ist eine echte Autorität. Wenn man das Wort auf seinen lateinischen Ur­­­sprung „auctoritas“ und von dort auf das Verb „augere“ zurückführt, entdeckt man etwas Über­­­raschendes: Das Verb heißt übersetzt „größer machen, verstärken, Wachstum fördern, wach­sen lassen“. Das finde ich beeindruckend! Denn das passt genau zu Dumbledores Hal­tung: Er fördert und stärkt seine Schüler:innen, lässt sie wachsen.

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Wir haben eine weitere Schulsozialarbeiterin

Unser Interview mit Frau Lisa Rauscher 

Leider hat uns ja Herr Pönisch verlassen, aber Frau Strüwe bleibt im Büro der SozialarbeiterInnen nicht alleine. Um euch und eure Sorgen und Anliegen kümmert sich nun auch Frau Rauscher. Wir haben sie schon mal für euch getroffen:

Wie heißen Sie?

Ich heiße Lisa Rauscher. 

Wie alt sind Sie? 

Ich bin 32 Jahre alt. 

Haben Sie selbst Kinder?

Ich habe keine Kinder. 

Haben Sie Haustiere?

Leider habe ich keine Haustiere. 

Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen? 

In meinem letzten Schuljahr habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich nach der Schule machen möchte. Da ich viel ehrenamtlich in Vereinen, Schwimm- und Segelverein, tätig war, wurde mir schnell klar, dass ich gerne mit Menschen arbeiten möchte. Bei der Recherche nach möglichen Ausbildungen und Studiengängen, bin ich dann auf das Studium der Sozialen Arbeit gestoßen und habe dieses an der Fachhochschule Bielefeld studiert. Nach meinem Studium habe ich bis vor Kurzem in der stationären Jugendhilfe gearbeitet und jetzt bin ich hier. 

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Einblick in den Austausch zur Lernzeit

Gestern Nachmittag haben sich LehrerInnen und SchülerInnen im Studio eingefunden, um einen Blick auf die Lernzeit in den Klassen 8 und 9 zu werfen.

Auf Initiative der Mittelstufenkoordinatoren Herr Detering und Frau Meyer-Lorenz ist dieses Treffen einberufen worden.

Herr Detering erklärte zunächst allen Anwesenden nochmal die Genese der Lernzeit-Idee. Dann haben sich die Anwesenden über drei Aspekte ausgetauscht:

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