„Tausend Zeilen“ Nachrichten und Informationen oder alles nur FAKE?

Wir waren dabei – Schulkino-Wochen NRW (und nebenbei im Fernsehen)

Gerade enden die Schulkino-Wochen NRW. Wir waren dabei und haben ganz nebenbei in einem kleinen Beitrag der WDR Lokalzeit mitgewirkt, in der über die Schulkino-Wochen berichtet wurde. Spannend – sowohl die Filmstory und der Besuch des WDR Teams und noch spannender, sich sowohl im Fernsehen als auch im Radio zu entdecken.

Azra und Ghazal berichten:

Am 3. 2. bekam die 8c Besuch von zwei Mitarbeitern des WDR, denn in der Jahrgangsstufe 8 wird momentan das Thema „Zeitung, Medien und Journalismus“ behandelt. Passend dazu durften wir in das Bambi Kino gehen, um den Film „Tausend Zeilen“ anzuschauen.

Doch nun erst einmal von Anfang an. Die 8c hat sich am letzten Freitag in den ersten beiden Stunden fleißig auf den Film vorbereitet. Währenddessen haben zwei Mitarbeiter des WDR den ganzen Ablauf, beziehungsweise die Vorbereitung gefilmt. Anschließend gingen alle Schüler und Schülerinnen Richtung Kino. Das Kamerateam begleitete uns natürlich, um auch dort einige Clips, aber auch Rezensionen und auch Feedback zum Film zu dokumentieren und aufzunehmen.

Nun zum Film selbst: In dem Film „Tausend Zeilen“ geht es um den Autor Claas-Hendrik Relotius, der bis 2018 als Journalist für den Spiegel tätig war. Doch nach einiger Zeit wurde, dank seines Kollegen Juan Moreno, festgestellt, dass seine Reportagen und Interviews größtenteils erfunden waren, was natürlich einen großen Medienskandal auslöste. Wie konnte das passieren bei so einem renommierten Print-Medium wie dem „Spiegel“?

Dieses Buch von Juan Moreno bildet die Grundlage für den Film „Tausend Zeilen“.
Nach der Filmvorführung war der Drehbuchautor Hermann Florin noch da, um Fragen zu beantworten.

Vielen Schülern und Schülerinnen gefiel der Film echt gut, da er gleichzeitig lustig, aber auch sehr interessant gestaltet wurde. Bei einigen kam die eher komödiantische Ausrichtung des Films (Regisseur: Michalel „Bully“ Herbig; Schauspieler u.a. Elyas M`Barek) nicht so gut an, weil sie dadurch die Ernsthaftigkeit des Themas gefährdet sehen.

Nachzuhören gibt es den Radiobeitrag hier.

Den Filmbeitrag kann man sich in der Mediathek des WDR ansehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.