ESBloG-Redaktion: Jonas, schön, dass du dir Zeit für uns nimmst! Fangen wir ganz klassisch an: Wann hast du dein Abitur gemacht?
Jonas Benjamin: Danke für die Einladung! Ich habe mein Abitur im Jahr 2020 gemacht – mitten in der Corona-Zeit, am ESG.

ESBloG-Redaktion: Und wie alt bist du heute?
Jonas Benjamin: Ich bin 23 Jahre alt.
ESBloG-Redaktion: Wenn du an deine Schulzeit am ESG zurückdenkst – was fällt dir spontan ein?
Jonas Benjamin: Vor allem war es eine wirklich schöne Zeit! Ich habe viele coole Erinnerungen daran und Freundschaften, die ich damals geschlossen habe, halten bis heute. Klar, es gab auch Phasen, die herausfordernd waren – besonders das Gefühl, nicht immer so richtig ins System zu passen. Ich habe zum Beispiel auch eine Klassenstufe wiederholt. Aber insgesamt überwiegen die positiven Erinnerungen.
ESBloG-Redaktion: Was hast du eigentlich direkt nach deinem Abitur gemacht?
Jonas Benjamin: Ich habe Wirtschaftswissenschaften in Mainz studiert. Das war eine spannende und intensive Zeit, in der ich viele Grundlagen gelernt habe, die mir heute in der Unternehmensführung helfen.
ESBloG-Redaktion: Hattest du damals in der Schule schon eine besondere Begeisterung für Sport oder Schwimmen?
Jonas Benjamin: Um ehrlich zu sein: Ich persönlich eher nicht. Mein Geschäftspartner Daniel, der auch auf dem ESG war, dagegen schon! Und das spiegelt sich auch heute noch in unserer Arbeit wider: Ich kümmere mich vor allem um den unternehmerischen Teil, und Daniel sorgt dafür, dass die Kurse und die Qualität der Mitarbeiter auf einem hohen Niveau bleiben.
Was ist eigentlich ein Start-up?
ESBloG-Redaktion: Ihr habt ein eigenes Unternehmen gegründet – ein sogenanntes Start-up. Was genau ist das eigentlich, und worin unterscheidet es sich von einem klassischen Unternehmen?
Jonas Benjamin: Ein Start-up ist im Grunde ein Unternehmen mit einer innovativen Idee und einer frischen Herangehensweise – das Ziel ist, möglichst schnell zu wachsen und dabei etwas wirklich Neues zu schaffen oder bestehende Prozesse schneller, besser, effizienter zu machen. Im Unterschied dazu verfolgt ein typisches mittelständisches Unternehmen meist einen stabileren, aber auch langsameren Weg. Bei uns ist das anders: Unser Ziel ist es, immer weiter zu denken und im besten Fall nach den Sternen zu greifen.
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