wann haben Sie das letzte Mal die Sicherheit vom Fahrrad Ihres Kindes überprüft? Oft bleibt an der weiterführenden Schule hierfür keine Zeit mehr… Vor diesem Hintergrund haben wir uns als Schülergruppe zusammengetan und die Schülerfirma Kettenreaktion gegründet.
Unser wichtigstes Anliegen ist die Sicherheit Ihrer Kinder im Straßenverkehr. Ein schlecht gewartetes Fahrrad kann schnell zur Gefahr werden – lose Bremsen, abgefahrene Reifen oder defekte Lichter erhöhen das Unfallrisiko. Wir haben es uns im Rahmen des WMK-Unterrichts zur Aufgabe gemacht, Fahrräder sicher, sauber und verkehrstauglich zu machen. Mit unserer Schülerfirma bieten wir professionelle Fahrradreparaturen und gründliche Reinigungen an – direkt an unserer Schule und zu fairen Preisen.
Wir überprüfen jedes Fahrrad sorgfältig auf Verkehrstauglichkeit, führen notwendige Reparaturen durch und geben Tipps und Tricks zur richtigen Pflege und Ausstattung.
Unsere Angebote:
Fahrradwäsche
Reinigung und Pflege der Kette
Reifen- und Schlauch-Service
Schaltung und Bremsen einstellen
Licht und Reflektoren
„Rund um Angebot“
Nach jeder Reparatur werden wir Ihren Kindern Änderungen, welche mit der Reparatur an dem Fahrrad erfolgt sind, erklären und auf z. B neu eingestellte Bremsen hinweisen. Mit jeder Reparatur leisten Sie nicht nur einen Beitrag zur Sicherheit Ihres Kindes, sondern unterstützen auch ein nachhaltiges, von Schülern geführtes Projekt am ESG.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann klicken Sie auf den Link und tragen Sie sich für unseren Newsletter.
Wir freuen uns auf Sie! Mit freundlichen Grüßen Ihr Team der Firma Kettenreaktion
Passend zum baldigen Start der Stadtradel-Aktion, rückt auch in diesem Artikel das Thema Klima und Klimaneutralität wieder mal in unser aller Fokus – und das kann – wie ihr hier lest – richtig lecker sein:
In unserem Erdkundeunterricht haben wir uns in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Klimaneutralität beschäftigt. Aber was heißt das eigentlich? Klimaneutral bedeutet, dass man so lebt, dass keine zusätzlichen Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen – also, dass man das Klima nicht weiter belastet. Klingt erstmal ziemlich kompliziert, oder?
Um zu verstehen, was jede*r Einzelne von uns tun kann, haben wir uns viele verschiedene Möglichkeiten angeschaut, wie wir im Alltag klimafreundlicher handeln können. Dabei haben wir gelernt: Jeder kleine Schritt zählt!
Unser Projekt
Ein wichtiger Bereich, in dem wir das Klima beeinflussen können, ist unsere Ernährung. Deshalb haben wir uns in unserem Projekt etwas Besonderes überlegt und ein klimafreundliches Menü gekocht!
Bei der Auswahl der Gerichte haben wir darauf geachtet
Regionale und saisonale Zutaten zu verwenden (also Lebensmittel, die gerade bei uns wachsen und nicht um die halbe Welt transportiert werden müssen)
Weniger tierische Produkte wie Fleisch und Milchprodukte zu benutzen, denn deren Herstellung und Transport verursacht viele Emissionen
Möglichst wenig verpackte und verarbeitete Lebensmittel zu verwenden, oder einfach selbst zubereiten (Bsp. Wie wir: Nudeln selbst machen – geht schnell und ist sehr einfach!)
Unser Menü bestand aus Zitronenspaghetti mit Cherrytomaten und Rucola zur Hauptspeise, und einem Broccoli Salat mit Obst und Gemüse. Alle Zutaten haben wir möglichst klimafreundlich vom Markt/Bioladen (also lokal) und unverpackt, bzw. mit möglichst wenig Plastikverpackung gekauft.
Warum ist klimafreundlich Kochen so wichtig?
Die Herstellung und der Transport von Lebensmitteln verursachen viele Treibhausgase. Besonders Fleisch, Käse und andere tierische Produkte haben einen großen „CO₂-Fußabdruck“. Indem wir öfter vegetarisch oder vegan kochen und regionale Produkte wählen, können wir also einen echten Unterschied machen!
Und das Beste: Es schmeckt nicht nur gut, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes!
Jedoch ist es immer noch nicht so einfach, heutzutage Klimaneutral einzukaufen. Wir hatten Schwierigkeiten wie die einfache Verpackung von Rucola, und hatten somit keine Möglichkeit komplett auf Plastik zu verzichten. Es ist schade, dass Lebensmittel, die man vielleicht wirklich braucht, nicht erhältlich sind, wenn man mal ans Klima denkt..
Deshalb wünschen wir uns: Mehr Klimafreundlichkeit in Supermärkten, da wir dadurch nicht unser geplantes Ziel erreichen konnten. So merkt man, dass es gar nicht so einfach ist, unser Klima zu verbessern und dem Klimawandel vorzubeugen.
Doch, auch nach diesen Schwierigkeiten haben wir uns den Spaß am Projekt nicht genommen, und mit allen anderen Klimafreundlichen Produkten ein super Menü gezaubert! Hier ein paar Impressionen vom Kochtag:
Wir möchten, dass nicht nur wir als Erdkunde-Kurs ans Klima denken, sondern wollen diese Message auch an euch weitergeben, damit wir gemeinsam dem Klimawandel entgegenwirken können.
Hier ein paar Tipps, die wir gesammelt haben:
Kauft mehr saisonales Obst und Gemüse. Denn lokale Märkte werden dadurch unterstützt, und euer CO2-Fußabdruck wird verringert, da die Produkte nicht so weit transportiert werden müssen.
Probiert öfter mal vegetarische oder vegane Rezepte aus. Wir wissen, dass vegetarische oder auch vegane Ernährung zwar immer populärer-, aber oft auch unterschätzt wird. Doch: Wir können aus Erfahrung sagen: Vegetarisch oder Vegan schmeckt sehr gut und ist zusätzlich sehr klimafreundlich! Man muss sich ja nicht gleich komplett vegan oder vegetarisch ernähren, jedoch zählt jeder kleinste Schritt, um ein Puzzleteil zum großen Ganzen hinzuzufügen und etwas positives zur Verbesserung des Klimawandels beizutragen.
Unser Projekt hat uns gezeigt: Klimaschutz ist nicht nur ein großes Thema für die Politik oder Unternehmen – wir alle können direkt in unserem Alltag etwas tun. Besonders beim Kochen und Essen gibt es viele einfache Möglichkeiten, klimafreundlicher zu handeln.
Uns hat es riesigen Spaß gemacht, gemeinsam ein Menü zusammenzustellen und auszuprobieren, wie lecker und abwechslungsreich klimafreundliches Essen sein kann. Dabei haben wir gelernt, dass kleine Veränderungen eine große Wirkung haben können, wenn viele Menschen mitmachen.
Wir möchten euch alle ermutigen, selbst aktiv zu werden. Nehmt euch mal Zeit, und denkt drüber nach was für Möglichkeiten wir alle haben, wenn wir gemeinsam handeln, und was wir dann alles bewirken können!
Unser Projekt ist nur der Anfang. Wir hoffen, dass ihr hiermit euch etwas besser informiert fühlt, und der Klimaschutz zu einem festen Bestandteil in unserem Alltag werden kann.
Die Zukunft liegt in unseren Händen – und auf unseren Tellern!
Für den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21.03.2025 haben wir uns zwei Monate lang vorbereitet und dabei kreative Projekte entwickelt, von Armbändern und Schlüsselanhängern basteln bis hin zu emotionalen Reden und Theaterstücken. Das Ziel war es, nicht nur auf das Thema aufmerksam zu machen, sondern auch Spenden zu sammeln. Am Tag der Veranstaltung auf dem Martin-Luther-Kirchplatz konnten wir gemeinsam mit anderen Schulen unsere Projekte präsentieren. Besucherinnen und Besucher, Eltern, Lehrkräfte und viele Interessierte aus der Stadt kamen vorbei, und es gab beeindruckende Beiträge, darunter Reden und Musik. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir durch den Verkauf von Armbändern und 3D-Schlüsselanhängern sowie weiteren Aktionen eine beachtliche Summe an Spenden sammeln konnten. Dieses Geld haben wir vor kurzem feierlich an Frau Bansmann übergeben, die es nun an unsere Partnerschule in Nairobi weiterleitet. Dort wird es gezielt für Projekte eingesetzt, die den Kindern vor Ort zugutekommen.
picture by Jonathan K. picture by Jonathan K.
Nach den Osterferien möchten wir unsere Ausstellung auch in unserer Schule zeigen, damit noch mehr Menschen erfahren, was wir gemeinsam erreicht haben. Ein großes Dankeschön geht an Frau Siefert und Frau Strüwe, die uns bei diesem Projekt begleitet und unterstützt haben!
Together against Racism
The International Day Against Racism was on the 21st of March, 2025. We started preparing for this day and planning all the activities back in January. We had many creative ideas and worked in groups to develop our project. There was something for everyone: from creative handmade bracelets and 3D keychains to true stories of daily racism situations written on some of our posters. We also had the mayor of our city giving a speech on this special day, a comedian on stage, and two of our students proudly presenting a speech they had prepared for a long time. The bracelets and keychains were exchanged for small donations. We decided to make good use of this special project and donate the funds to our partner school in Nairobi. We hope to continue this project in the future and keep making people smile. A special thanks goes to Ms. Strüwe and Ms. Siefert for supporting us, being a huge help, and motivating us to keep going!
Mit der Qualifikation zur Landesmeisterschaft NRW ging es für zwei ESG-Mannschaften unter der Leitung von Rüdiger Mönig am 28. März nach Hamm, wo insgesamt 1378 Spieler in 266 Mannschaften auf einen spannenden Wettkampftag warteten.
Einen herausragenden 8. Platz unter 47 Schulen erreichten Helena Neumann (EF), Timon Weinert (7c), Lennox Zink, Mikhail Nefedev (EF), Maximilian Witlake und Julius Begic (6a) in der Wettkampfklasse II.
Unsere 5- und 6-Klässler Arthur Maier, Henri Kowohl, Markus und Matthäus Becker hatten sich in ihrer Wettkampfklasse IV gegenüber 58 anderen Schulen durchzusetzen und trafen in 7 Runden auf Schulschachteams aus Espelkamp, Düsseldorf, Meschede, Soest, Duisburg und Bielefeld. Am Ende des Tages erreichten sie Platz 33.
Ein Dank gilt Herrn Kowohl und Herrn Neumann, die sich zusammen mit Rüdiger Mönig um die Schachteams während des Wettbewerbs gekümmert haben, sowie den Eltern, für Ihre Unterstützung im Hintergrund!
Langeweile in großen Pausen? Nicht am ESG! In der Medi geht es derzeit in den Pausen hoch bzw. bunt her. Da wird gebastelt, was das Zeug hält – und das noch die ganze Woche lange. Also, kommt vorbei und werdet kreativ und seid vorbereitet auf das Osterfest:
Bis zu den Osterferien könnt ihr weiter Karten basteln. Kommt vorbei!
Ausgangspunkt für eine längerfristige Beschäftigung unserer Klasse (7a) mit echten Powerfrauen war der Internationale Weltfrauentag am 8. März. Unser Ziel war es, zu diesem Datum eine Ausstellung mit dem Titel „Powerfrauen aus der Bibel“ im Studio zu eröffnen. Das haben wir zeitlich nicht so ganz hinbekommen (weil an Schule halt immer irgendwas dazwischenkommen 🙂 ), aber wir haben sie dennoch vollendet.
Dann hatten wir das Glück, dass es gerade noch bis zum 30. April eine Ausstellung mit dem Titel „Fearless Women“ auf dem Gelände der LWL-Klink zu sehen ist. Die haben wir uns in diesem Zusammenhang angeschaut. Bei bestem Wetter (*die Ausstellung ist draußen) haben wir Persönlichkeiten wie Lady Gaga, Lady Di, Sophie Scholl, Iris Apfel u.v.m. kennengelernt.
Die Beschäftigung mit „Powerfrauen der Bibel“ und „furchtlosen Frauen“ finden wir wichtig, weil sie zeigt, dass Frauen schon immer eine entscheidende Rolle in Geschichte, Glauben und Gesellschaft gespielt haben – auch wenn sie oft übersehen wurden. Ihre Geschichten machen Mut, eigene Stärken zu erkennen, für Gleichberechtigung einzustehen und sich nicht von Rollenklischees einschränken zu lassen.
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