Der goldene Schlüssel
Herzlich willkommen zur ersten Andacht im neuen Jahr! Vom neuen Jahr soll die Andacht auch handeln – leider wieder nur digital. Wir feiern sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Das kennt ihr sicherlich: Ihr freut euch auf eine Überraschung, obwohl ihr noch gar nicht wisst, worin die Überraschung besteht. Zum Beispiel zu Weihnachten. Da habt ihr etwas geschenkt bekommen – das nehme ich jedenfalls an –, und euch darauf gefreut. Womöglich wusstet ihr schon vorher, was ihr bekamt. Aber wenn nicht, wenn das Geschenk eine Überraschung war, dann kam zur Vorfreude die Spannung hinzu und machte die Vorfreude noch größer.
Natürlich gibt es auch unangenehme Überraschungen; die kennt ihr wahrscheinlich ebenfalls. Daran wollen wir lieber nicht denken. Und es gibt Überraschungen, von denen man vorher nichts ahnt. An die denken wir jetzt auch nicht. Wir bleiben bei den Überraschungen, auf die ihr gespannt sein und auf die ihr euch freuen könnt. Solche Überraschungen warten im neuen Jahr auf euch. Wie das möglich ist, sich auf etwas zu freuen, wovon man noch nicht genau weiß, wie es wird, zeigt eine kurze Geschichte aus der Märchensammlung der Brüder Grimm.
Der goldene Schlüssel
Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, musste ein armer Junge hinausgehen und Holz auf einem Schlitten holen.
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