Aktiv, engagiert und mit dem Willen zur Veränderung – Der Bürgermeister im Blog-Spezial-Interview

Am bisher heißesten Tag dieses Jahres haben wir Blogger uns auf den Weg ins Rathaus gemacht. Zum Glück saßen wir dann mit unserem prominenten Interview-Partner Henning Schulz in einem kühlen Besprechungsraum und durften dort dann all´ die Fragen loswerden, die ihr uns zuvor geschickt habt. Ein bisschen aufgeregt waren wir schon, denn ein „Meet&Greet“ mit dem Bürgermeister absolvieren auch wir Blogger nicht alle Tage. Dass er uns sofort eine positive Rückmeldung in Bezug auf unsere Interviewfrage gesendet hat, das hat ihm bei uns im Vorfeld schon mal ganz viele Sympathiepunkte eingebracht – und dieser sympathische Ersteindruck hat sich bei uns im Laufe des fast einstündigen Gesprächs auf jeden Fall bestätigt und verstärkt. Wir sind gespannt, ob es euch auch so geht. Viel Spaß beim Lesen des Interviews – wir freuen uns auf eure Kommentare! 


v.l. Bloggerin Helena, Chantal, Pauline, Emma – Der Bürgermeister – Bloggerin Allegra und Melina im spannenden Gespräch

 

  1. Was würden Sie sonst gerade machen, wenn Sie hier nicht mit uns säßen?
    Mein Arbeitsfeld ist ganz breit gefächert. 
    Als oberster Repräsentant der Stadt übernehme ich diesbezüglich ganz viele Aufgaben. Ich besuche KITAs, Jubiläen, die Suppenküche, gehe zu Abitur-Entlassfeiern uvm. Damit widme ich mich also allen Dingen, die in unserer Stadt besonders sind und möchte diese natürlich auch wertschätzen. 
    Außerdem bin ich ja auch der Chef von 1500 Beschäftigten der Stadt, um deren Belange ich mich kümmere. 
    Ein weiteres Feld meiner Tätigkeiten ist die Arbeit im Zusammenhang mit den sogenannten Töchterunternehmen der Stadt (z.B. dem Klinikum oder den Stadtwerken). Dort leite ich u.a. Aufsichtsratssitzungen oder ich bin Mitglied des Aufsichtsrates. Ihr seht – jede Stunde bietet etwas komplett anderes!

  2. Was war denn ihr Lieblingsfach in der Schule?
    Geographie, Biologie und Mathe

  3. … und was ihr Hass-Fach? Warum?
    Spanisch! Aufgrund der ungünstigen Ausgangsbedingungen, dass ich, nachdem ich von der Realschule auf das Gymnasium gewechselt habe, in drei Jahren so viel nachholen und lernen musste, wie die anderen in sechs Jahren. Meine Noten sind kontinuierlich gesunken und wenn wir mal eine Spanisch-Lektüre gelesen haben, dann habe ich diese immer auf Deutsch gelesen, damit ich überhaupt verstehen konnte, worum es ging. Das war wirklich schrecklich. 

  4. Auf welche Schule sind Sie gegangen?
    Ich bin in Brockhagen zur Grundschule gegangen, in Halle dann erst zur Realschule und dann zum Gymnasium. 

  5. Wie jung sind Sie eigentlich? 
    Ich bin 46 Jahre! 

  6. Hatten Sie als Kind schon ein gesteigertes Interesse an Politik?
    Im Rückblick würde ich das schon bejahen. Ich hatte immer schon ein Interesse für die Themen der Gesellschaft, für das „Große und Ganze“. 

  7. Haben sie früher in die Freundebücher geschrieben „Traumberuf: Bürgermeister“?
    Nein! Das hätte ich auch vor sechs Jahren noch nicht als Traumberuf für mich reklamiert. Da war ich Stadtbaurat – und mehr wollte ich auch eigentlich nicht. Dann traten eine Reihe von Zufällen und Ereignissen ein, Frau Unger – meine Vorgängerin – ging 2015 in den Ruhestand, und da lag diese Chance quasi „vor meinen Füßen“. Ich habe einfach geschaut, ob es klappt. Es hat geklappt und jetzt bin ich schon seit vier Jahren Bürgermeister dieser Stadt. 
  8. Ein Satz zum Ausgang der Europawahl?
    Zunächst einmal hat mich die Wahlbeteiligung sehr gefreut. Das zeigt, wie hoch die Bedeutung Europas ist und dass das Bewusstsein dafür gestiegen ist. Ein gutes Signal! Ein schlechtes bzw. bedenkliches Signal ist es jedoch, dass in vielen europäischen Nachbarländern – in Deutschland noch nicht ganz so stark – nationalistische politische Kräfte hohe Stimmanteile erzielt haben, Kräfte, die Europa im inneren zerstören wollen. Beachtenswert ist natürlich bei uns der kometenhafte Aufstieg der Grünen, der belegt, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit vielen Menschen ist. 

  9. Was halten sie von Rezos Video?
    Oh, da könnte ich viel zu sagen….
    Ich habe das Video drei Tage nach der Veröffentlichung schon gesehen. 
    Was ich daran überhaupt nicht in Ordnung finde, ist, dass dort sehr verallgemeinert über immerhin knapp 550 000 Mitglieder der CDU/CSU gesprochen wird und diese quasi alle abgestempelt werden. Eine Partei allein kann niemals Schuld an der politischen Entwicklung eines Landes sein. Er hat viele Menschen zu Unrecht degradiert. Politik wird und wurde in den letzten Jahren in politisch sehr unterschiedlichen politischen Zusammensetzungen und Koalitionen in Bund, Ländern und Kommunen gemacht – in Summe also ziemlich „bunt“ – es kann also gar nicht zutreffend sein, dass vereinfacht gesprochen „einer alleine“ die Verantwortung trägt.
    Aber er hat einen Anstoß dahingegen gegeben, dass sich vor allem die großen Volksparteien – also die SPD und die CDU – verändern müssen (obwohl die viel zu späten Reaktionen seitens der CDU, die auf dieses Video folgten, eher ungeeignet waren …).

  10. Was denken Sie, wie kann man Jugendliche heute (noch) mehr für Politik begeistern?
    Indem man ihnen zeigt, dass es Spaß bereitet, Politik zu machen, das man hier Dinge gestalten kann. Noch in meinem Architekturstudium habe ich auf die Frage, was ich mal machen möchte, geantwortet, dass ich selber etwas bewirken möchte – und das kann man in der Politik. Man hat jederzeit die Möglichkeit, Dinge zu verändern. 

  11. Wieso hat die Stadt der AFD Politikerin Alice Weidel eigentlich erlaubt, in GT aufzutreten? Haben Sie da keinen Einfluss drauf?Per Grundgesetz ist in Deutschland die Versammlungsfreiheit garantiert und außerdem ist die AfD nicht als verfassungsfeindliche Partei eigenstuft und darf damit dieses Recht in Anspruch nehmen, das eben durch das Grundgesetz verbürgt ist. Die Stadt kann eine solche Anfrage nur dann ablehnen, wenn Plätze, die für eine solche Versammlung angefragt werden, schon belegt sind. In diesem Falle hat die AfD mehrere Termine und mehrere Plätze angefragt, so dass es rein rechtlich kein Grund zur Ablehnung gab. 
  12. Was halten sie von „Fridays for Future“? Finden Sie es gut, wenn Schüler dafür auf die Straße gehen?
    Ich finde es sehr gut, dass die jungen Menschen, dass ihr, auf die Straße geht und hinterfragt, was die Älteren tun. Gerade in den letzten 20 Jahren haben sich viele gefragt, wo die Jugend ist, wo ihre Stimmen geblieben sind – jetzt sind sie da und das sollte man wertschätzen. Jetzt muss ein Weg zur Umsetzung der auf diesen Veranstaltungen genannten Aspekte gefunden werden. Es ist mir viel daran gelegen, dass wir zusammen ins Gespräch darüber kommen, was in Gütersloh nun konkret gemacht werden kann. Außerdem war ich übrigens sehr begeistert davon, dass die Jugendlichen nicht nur mit abstrakten Vorwürfen, sondern schon mit vielen konkreten Themen und Ideen auf diesen Veranstaltungen auftraten. 

  13. Würden Sie Ihren Kindern die Teilnahme daran erlauben?
    Ich habe es erlaubt und sie haben teilgenommen! 

  14. Welche konkreten Maßnahmen werden in Gütersloh für den Klimaschutz getroffen bzw. sind welche in Planung?
    Es wird schon eine ganze Menge getan. Auf ganz vielen Ebenen gibt Konzepte mit vielen Maßnahmen: z.B. ein Klimakonzept, Mobilitätskonzept Biodiversitätskonzept, usw. Ich möchte aber auch einige konkrete Beispiele nennen:
    Bei den Neubauten von öffentlichen Gebäuden (wie der Feuerwehr) liegen die Dämmschutzstandards mittlerweile über den gesetzlichen Standards. Hier findet ein vorbildliches, energieeffizientes, ein Standard nah am sog. „Passivhausstandard“ statt. 
    Ebenso forcieren wir Flachdachbegrünungen -das sieht nicht nur gut aus, es ist zudem ebenfalls eine ökologisch wertvolle Maßnahme.
    Auch die Verkehrswende ist uns schon ein wichtiges Anliegen. Allein durch die roten Flächen, die extra für die Radfahrer vor Ampeln entstehen, wollen wir das Bewusstsein der Menschen „umswitchen“. 
    Wichtig ist jedoch, dass jeder für sich auch schaut, was man persönlich Tag für Tag schon heute für einen Beitrag leisten kann und die Verantwortung nicht nur auf die „da oben“ abwälzt. In vielen Bereichen kann jeder was verändern, sei es in Bezug auf die Ernährung/ Fleischkonsum, den Gebrauch des Autos, die Anzahl der Flüge, den Umgang mit Onlinehandel-Dienstanbietern usw. Bestimmte Dinge muss man dann sicherlich noch mit entsprechenden Anreizen, aber auch Verboten verstärken. 

  15. In eine ähnliche Richtung geht die Frage: Wann kommt der ökologische Aufbruch in Gütersloh: Mehr Raum für Radfahrer in der Innenstadt, damit wir ungefährdet zur Schule kommen, weniger Autos in der Innenstadt … Was halten Sie davon?
    Das sind richtige und gute Ziele. Aber es ist eben auch so, dass sich jeder Mensch so verhält, wie es für ihn gerade von Vorteil ist. Der Weg der Veränderung ist ein mühsamer. So wird sich der Autoverkehr in der Stadt erst dann einschränken, wenn es auch keinen Spaß mehr macht, wenn es mehr Tempo 20 Zonen, mehr rote Ampeln, mehr Poller o.ä. gibt – aber auch im Gegenzug anderes Mobilitätsverhalten einen Vorteil hat. Es hilft nichts, wenn man kostenfreie Busfahrten anbietet, aber gleichzeitig die Parkplatzgebühren nicht verändert Man muss immer mehrere Faktoren bedenken – und daran arbeiten wir. Gerade zum Beispiel ganz konkret im Zusammenhang mit dem Thema „Elterntaxis“. 
  16. Was war für Sie das Aufregendste oder Spannendste, was Sie im Amt als Bürgermeister bisher erlebt haben? 
    Aufregend war vor Kurzem die Verabschiedung der in Gütersloh stationierten britischen Soldaten aus der Stadt. Da gab es so ein durchorganisiertes, formvollendetes und präzises Protokoll, das hat mich echt in Anspannung versetzt. 

  17. Wurden Sie auch schon mal beleidigt oder hat Sie jemand aufgrund einer Entscheidung, die Sie in Ihrem Amt gefällt haben, angegriffen? 
    Politisch wird man häufiger mal angegriffen, damit muss man erstmal lernen umzugehen. Manchmal hält jemand etwas für falsch, nur weil ich es bin, der es sagt. Über die verschiedensten Kanäle (Mail, Post, Telefon oder mit einer persönlichen Ansprache) wurde ich durchaus schon verbal angegriffen.

  18. Haben Sie ein Lebensmotto? 
    Also ich steh jetzt nicht jeden Morgen mit einem konkreten Motto oder Satz auf, aber ich denke, ich verfolge das Prinzip: Themen lieber anpacken, als passiv zu sein. Ich möchte aktiv sein, eine aktive gestaltende Rolle übernehmen. 

  19. Welchen Promi würden Sie gern mal treffen?
    Barack Obama!

  20. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Gütersloh? 
    Ich mag die Plätze rund um die renaturierte Dalke und da besonders die Dalken-Inseln (beim Botanischen Garten).

  21. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, welche Neuanschaffung für die Stadt würden Sie machen?
    Ich würde das Geld in den Aus- und Umbau des Bahnhofsquartier stecken, ein Fahrradparkhaus und eine Verbindung unter den Schienen vom Gleis 13 zum Vorplatz bauen.

Wir danken Herrn Schulz ganz herzlich, dass er sich die Zeit für uns und eure Fragen genommen hat. Es war eine super Erfahrung für uns, spannend, lehrreich und inspirierend – und irgendwie einfach toll, den Bürgermeister hautnah erleben zu dürfen!

Umringt von so viel geballter weiblicher Blog-Power hat der Bürgermeister uns die Frage nach einer etwaigen Quotenregelung für männliche Blogger gestellt 🙂

Die BloggerINNEN vom ESG 🙂

Schön, dass ihr da seid – Herzlich willkommen an die zukünftigen Fünftklässler …

… wir hoffen, ihr habt Dienstag einen tollen ersten Tag am ESG!

Sicherlich seid ihr sehr aufgeregt – wir kennen das, wir waren hier ja schließlich alle (SchülerInnen und LehrerInnen) mal „die NEUEN“!

Es wird bestimmt ein schöner Nachmittag, eure neuen LehrerInnen freuen sich schon auf euch, ein Rahmenprogramm für euch ist ausgearbeitet und Kuchen haben wir auch schon gesichtet – jetzt fehlt nur noch IHR!!! Ab 16h geht’s in der Aula los für euch!

Wir vom Blog haben uns überlegt, dass wir heute auch ganz speziell für euch schreiben wollen. So findet ihr heute ganz exklusiv für euch …

einen detaillierten Einblick in die Klassenfahrt nach Spiekeroog – ein großes Ereignis in der fünften Klasse, was die 5a ganz toll für euch dokumentiert hat. Lest hier:

„Wie war dein erstes Jahr?“ – Antworten der jetzigen FünftklässerInnen, die letztes Jahr in eurer Situation waren. Wir haben sie nach ihrem ersten Jahr am ESG gefragt. Spannende, ehrliche Antworten, die ihr in dem nächsten Artikel lesen könnt.

„Wenn ich das schon vorher gewusst hätte“ – So der Titel eines weiteren Beitrags für euch, indem wir uns darüber Gedanken gemacht haben, welche Tipps wir „alten Hasen“ euch „Neuankömmlingen“ geben könnten. Auch das ist unbedingt lesenswert.

Ihr seht, ihr liegt uns jetzt schon am Herzen und wir hoffen, dass euch dieses Engagement von unserer Seite, von den Lehrern und Lehrerinnen und von allen hier am Schulleben beteiligten Menschen durch eine tolle, aufregende, abenteuerliche, erfolgreiche und glückliche Schulzeit trägt.

Bis dahin!

Eure Blogger

Das erste Jahr am ESG – Fünftklässler ziehen ein ehrliches Resümee

Hallo liebe zukünftigen Fünftklässler am ESG,

letztes Jahr um diese Zeit – puh, das war aufregend!!!
Jetzt sind wir schon ein Jahr auf dem ESG und die die Aufregung ist verflogen, dafür haben sich bei uns viele andere „Gefühle“ eingestellt. Wir, die Bloggerinnen aus der fünften Klasse (*Pia, Lina, Melina und Allegra), sind mal durch alle sechs Klassen der Jahrgangsstufe 5 getingelt und haben reingehorcht: „Wie war euer erstes Jahr? Was fandet ihr total gut, was fandet ihr eher schlecht?“

Hier eine Auswahl der vielen, vielen Antworten, die wir bekommen haben:

Nicht so gut angekommen, sind folgende Dinge:

  • das erste Jahr war kompliziert, da ich mich erstmal einleben musste. Ich bin auch oft zu spät gekommen, weil ich mit den Pausen und den Raumwechseln nicht sofort klargekommen bin
  • wir hatten viele Lehrerwechsel, das fand ich doof
  • ich finde, dass der Schulhof zu voll ist und man keine Spielgeräte/ Pausenspielzeuge
  • die großen Schüler sagen manchmal „Zwerge“ zu uns, das nervt
  • die Klassenfahrt nach Spiekeroog war zu kurz und man sollte sie nach hinten verschieben, dann hätte man vielleicht besseres Wetter
  • mir hat die Klassenaufteilung nicht gefallen
  • in der ÜMI ist einfach zu wenig Platz, man kann gar nicht in Ruhe essen und Hausaufgaben machen, alles muss schnell schnell gehen, da gehe ich nicht gerne hin
  • ich musste viel lernen – es gibt viele Tests und Arbeiten und manchmal wusste ich gar nicht, wie ich das alles schaffen soll
  • ich finde, dass die Sitzordnung häufiger geändert werden sollte
  • ich finde, die Toiletten nicht gerade sauber – daran könnte man mal was machen
  • die Andachten sind fast nur von uns Fünftklässlern besucht
  • Hausaufgaben zu erledigen, ist sehr stressig
  • ich wünschte, es gäbe mehr AGs
  • in den Pausen muss man immer irgendwo im Stehen essen, manchmal hat man auch gar keine Zeit zum Essen, weil man zu einem anderen Raum gehen muss

Folgende Dinge sind sehr gut angekommen:

  • ich habe viele neue Freunde gefunden und war schon auf Spiekeroog mit Kindern auf dem Zimmer, die ich vorher gar nicht kannte
  • die Lehrer sind sehr nett und hilfsbereit
  • die Klassenfahrt war toll
  • ich mochte den Schwimmunterricht sehr gerne
  • die Motto – Woche der Abiturienten war witzig
  • es war viel Arbeit, aber es war zu schaffen
  • ich mag den Bücherzirkus
  • mir hat der Schülersprechtag gut gefallen, da man da eine gute Rückmeldung bekommen hat
  • die Blog-AG (oh- Dankeschön, das freut uns natürlich sehr zu hören:-)
  • ich freue mich immer auf die Schule
  • ich habe mich schnell eingelebt
  • ich mag die Paten und die Patenstunden
  • ich mag unseren Klassenraum
  • mir gefallen besonders Kunst und Musik
  • wir hatten einen guten Stundenplan, der Unterricht ist gut geführt und die Lehrer sind sehr freundlich
  • mir gefallen die Andachten – ich hab auch schon bei einer mitgemacht, das war cool (da können auch eure Eltern hingehen …)
  • das Essen in der Mensa ist voll lecker, aber es ist auch sehr laut dort – ich wünschte, man könnte – wenigstens bei gutem Wetter – auch draußen irgendwo sitzen uns essen
  • Die SV (=Schülervertretung) finde ich gut
  • es gibt viele Veranstaltungen, zu denen man gehen kann
  • mir gefällt die Mediothek

Wir sind gespannt, wie euer Resümee nächstes Jahr ausfallen wird. Wichtig ist, dass ich zwar aufgeregt, aber nicht ängstlich an eure neue Schule herangeht. Alle freuen sich auf euch und bereiten schon viele Dinge vor, damit ihr einen richtig guten Start habt. Es gibt etliche Menschen – eure neuen KlassenlehrerInnen, euer Paten uvm. -, die ihr immer fragen könnt. Und es ist auch nicht schlimm, wenn nicht alles sofort klappt – im Gegenteil: Es wäre ja verrückt, wenn ihr nach einer Woche schon das Gefühl hättet, alles ist super – das dauert ein wenig – bei allen!!!

Wir drücken euch die Daumen!

In einem nächsten Artikel haben einige Bloggerinnen sich nochmal zusammengesetzt und überlegt, welche Tipps sie euch vielleicht geben könntet („Wenn wir das vorher gewusst hätten…“). Es sind manchmal ganz banale Dinge, aber wenn man sie vorher gewusst hätte, wäre es vielleicht auch schön gewesen.

Viel Spaß beim Lesen und einen guten Start wünschen euch von Herzen

die Bloggerinnen aus Klasse 5!!!

„Hätten wir das vorher gewusst“ – Insider Tipps für die neuen Fünftklässler

Tipps für die Neuen – gesammelt von den Bloggern, fleißig aufgeschrieben von Vanessa:

Schon ganz bald beginnt das neue Schuljahr. Das heißt, es gibt neue fünfte Klassen am ESG. Damit die neuen Fünftklässler nicht die ganzen Sommerferien so aufgeregt sind, kommen hier ein paar Tipps, was ihr schon einmal machen könnt, zur Vorbereitung zum Schulstart.

  • Holt euch bequeme Schuhe, denn man läuft nicht mehr mit Puschen wie in der Grundschule, sondern den ganzen Tag mit Straßenschuhen.
  • Legt euch Sachen am Abend vorher raus, damit ihr darüber morgens nicht nachdenken müsst. Außerdem spart das Zeit!
  • Entwickelt einen neuen Zeitplan, wenn ihr früher aus dem Haus gehen müssen.
  • Fahrt eure neue Strecke zur Schule unbedingt schon mal ab; egal, ob mit dem Bus oder mit dem Fahrrad, damit ihr wisst, wie lange ihr ungefähr zur Schule braucht. Schaut, wo ihr eure Fahrräder parken könnt. All´ das verschafft euch ein bisschen Sicherheit!
  • Auch gut wäre eine Testfahrt mit dem Tornister und einem Sportbeutel – einige von uns haben ihr Fahrrad mit einem zweiten Korb aufgerüstet
  • Gewöhnt euch nicht an, euch bringen zu lassen – Radfahren macht Spaß, macht euch morgens fit und ist besser für die Umwelt
  • Organisiert eure Schulmaterialien – richtet euch einen schönen Arbeitsplatz ein, an dem ihr gerne sitzen mögt. Kauft euch auch ruhig einige neue Stifte und Materialien – da freut man sich noch mehr auf den Neustart
  • Besorgt euch keinen Schulplaner, denn ihr bekommt einen praktischen Schulplaner vom ESG. Da stehen viele wichtige Dinge rund um die Schule drin. Den kann man auch schön gestalten, das könnt ihr ja mal in der Klasse als erstes gemeinsames Projekt anregen oder ihr macht es mal am Nachmittag mit Freunden
  • Außerdem führen wir in unseren Arbeitsmappen die sogenannten Inhaltsverzeichnisse. Wenn auch ihr welche anlegen sollt (dies werdet ihr in den ersten Schultage erfahren), bereitet ein Inhaltsverzeichnis als Kopiervorlage vor, was ihr dann immer wieder kopieren könnt. So müsst ihr nicht immer wieder ein neues Verzeichnis anlegen. So könnte das ungefähr aussehen:
  • Stellt euch auch darauf ein, dass ihr euch bei der Begrüßung des Lehrers zu jeder Stunde hinstellt und „Guten Morgen“ sagt. Vielleicht „erschafft“ ihr euch in der Klasse auch ein ganz eigenes Begrüßungsritual.
  • Es gibt keine gemeinsamen Frühstückspausen mehr. Frühstücken müsst ihr in den großen Pausen auf dem Schulhof und / oder auf dem Weg zu eurem nächstem Raum. Das ist erstmal sehr gewöhnungsbedürftig …
  • Seid nicht so nervös, was das Neue-Freunde-finden betrifft; man findet sehr schnell neue Freunde
  • Wenn ihr immer auf dem Laufenden bleiben und nichts verpassen wollt, abonniert den ESbloG! Das geht über unsere Startseite!

Der Dienstag steht vor der Tür – herzliche Einladung zur Andacht

Heute steht alles unter dem Motto „Begegnung“ und dafür gibt es viele Gründe:

  • heute findet der Begegnungsnachmittag für die neuen Fünftklässler
  • am Ende des Schuljahres kann man mal darüber nachdenken, welche guten Begegnungen man im letzten Jahr hatte
  • das Fest Mariä Heimsuchung hä? Heimsuchung? …dazu mehr in der Andacht morgen!

Wir freuen uns auf euch – Wir? Ja, wir! Die Blogger:-)

Was bedeutet Europa für dich? – Kunst auf dem Dreiecksplatz


Unter diesem Motto malten auch vier Schülerinnen des ESG Ihre Beiträge auf dem Dreiecksplatz.
Dana Beckebans , Q1, thematisiert den Brexit mit einem trauernden Gesicht und verzerrtem Kopfschütteln.
Tolle Farbigkeit. Klare Aussage. Subtil gemaltes Gesicht.
Marlene Lutze, Klasse 7d, hat das Miteinander der Kulturen im Blick und malt sorgfältig abstrahierte Logo- Figuren verschiedener Ethnien.
Erza Baftiri und Josefine (Josi) Wrobel , Klasse 6d,  sind für Ihre Disziplin und ihren Fleiß ebenfalls zu loben. Sie waren die beiden jüngsten Teilnehmerinnen und zeigen in deutlich kontrastierend gemalten Motiven ebenfalls ein klares Bekenntnis zu Weltoffenheit und Frieden.
Alle Beiträge, auch die außerhalb des Wettbewerbs entstandenen Europa- Fahnen aus unseren beiden 5. Klassen, werden auf der Website der Schule für Musik und Kunst gezeigt.
Trostpreise soll es bei Abholung für alle Teilnehmer des Wettbewerbs geben.
Die Gewinner erhielten 500.-, 300.- und 200.- Euro für den 1., 2. und 3. Preis.
Leider wählte die Jury, trotz toller Qualität der ESG Bilder, keines der eingereichten ESG- Werke.
Trotzdem hat es Spaß gemacht und die Schülerinnen konnten interessante Kontakte für weitere Ausstellungen knüpfen.
Dana und Marlene sollten wir bei einer ESG- Talente- Ausstellung im nächsten Jahr wiedersehen.
Für den Blog: Karin Davids

https://www.musik-kunstschule.de/wettbewerb-der-bildenden-kunst-2019

Guten Morgen, gute Woche …

Na, habt ihr auch so geschwitzt am Wochenende – entweder aufgrund der Temperaturen oder der heißen Rhythmen auf dem Jubiläums-Konzert der Big-Band?

Heute startet die Woche ja etwas „unterkühlter“ – und das liegt an:

Montag, 01.07.: Die Projekttage der Klasse 8 beginnen (bis Mittwoch)

Aufgepasst: Auf dem Blog erscheint heute ein Special von unseren Fünftklässlern für die neuen Fünftklässler, die morgen ihren ersten Tag am ESG verbringen! Danke an dieser Stelle für die tollen Artikel und Einsendungen!

Dienstag, 02.07.: ANDACHT!

Begegnungsnachmittag der neuen Fünftklässler (16h, Aula)

„Jeder ist ein Star!“ Aufführung (17.30h, Aula)

Mittwoch, 03.07.: nichts gefunden im offiziellen Plan

Donnerstag, 04.07.: Dramaaufführung, 19.30h, Stadttheater

Freitag, 05.07.: Dramaaufführung , 19.30h, Stadttheater

Abiturentlassfeier, 15h, MLK

Die Mensa bietet Folgendes: https://www.cultina.de/wp-content/uploads/ESG-KW-27-W-8.pdf

Informationen zur Wahl des Jugendparlaments

Herr Ostermeier informiert euch über die anstehende Wahl des Jugendparlaments:

Vielleicht habt ihr schon mitbekommen, dass an den Schulen momentan das Jugendparlament gewählt wird. Auch an unserer Schule gibt es 4 KandidatInnen, die zur Wahl stehen – here they are:

Bis nächste Woche Donnerstag, den 04.07., werden die Wahlen in den Klassen und Kursen durchgeführt.  

Die Wahl ist selbstverständlich anonym, frei und gleich (Es wählen alle SchülerInnen von der 7. Klasse bis Q1)

Wer nicht wählen möchte, lässt den Zettel einfach leer.

Wir freuen uns über eine hohe Wahlbeteiligung!