Herzlich willkommen am ESG – Frau Reich im Blog-Interview

Im Februar hat Frau Reich ihren Dienst hier am ESG aufgenommen – ihr seid ihr noch nicht begegnet?! Gut, dass es den Blog gibt! Maya und Mara haben Frau Reich befragt – lest hier das ganze Interview:

Könnten Sie sich einmal kurz für uns vorstellen?
Mein Name ist Lena Reich. Ich unterrichte die Fächer Biologie und Latein und ich war bis vor Kurzem noch Referendarin. Ich habe im Oktober letzten Jahres mein Referendariat abgeschlossen.

Welchen Eindruck macht das ESG soweit auf Sie?
Also ich finde, dass das ESG eine wundervolle Zusammensetzung an Leuten hat, sowohl an Schülern als auch an Lehrern und von daher fühle ich mich hier sehr wohl.

Was war Ihr Lieblingsfach bzw. Ihr Hass-Fach in der Schule?
Mein Hass-Fach war tatsächlich Deutsch und mein Lieblingsfach war Biologie

Kennen Sie unseren Schulblog?
Ich hab davon gehört, aber bis jetzt noch nicht darin gelesen.

Wollten Sie schon immer Lehrerin werden?
Eigentlich wollte ich zu Schulzeit nie Lehrerin werden. Ich konnte mir alles vorstellen – nur das nicht. Als ich mich entschlossen habe, Lehrerin zu werden, war ich schon älter.

Drei Adjektive, die auf Sie zutreffen:
fantasievoll, zurückhaltend gegenüber anderen, hilfsbereit

Wohin würden Sie am liebsten einmal reisen?
Mein liebstes Reiseziel ist die Ostsee und mich zieht es auch eigentlich mehr nach Norden als nach Süden. Aber wenn ich mir frei mal irgendein Ziel erträumen dürfte, wäre das Island.

Wenn Sie eine Sache auf der ganzen Welt ändern könnten, was wäre das?
Ich würde Demenzkrankheiten abschaffen.

Was machen Sie besonders gerne in ihrem Unterricht?
Ökologie

Haben Sie sich diese Schule speziell ausgesucht?
Ja habe ich tatsächlich, einmal weil die Schule relativ nah an meinem jetzigen Wohnort ist, aber auch weil ich von eurem Gymnasium eigentlich nur Gutes gehört habe.

Wie viele Stunden geben Sie in der Woche?
Ich habe jetzt auf dem Stundenplan 20 Stunden stehen.

Vielen Dank für das Interview und eine gute Zeit am ESG wünscht Ihnen der ESbloG!

Gepunktet und schadenfroh

Zum Halbjahr ist Frau Hagel in Pause gegangen, da bald ihr erstes Kind zur Welt kommen wird. Zuvor hat Oliwia noch ein Interview mit ihr führen können, in denen wir ihr unter anderem über ihre eigene Kindheit Fragen stellen konnten.

Zunächst eine kurze Vorstellung. Frau Hagel ist seit vier Jahren an unserer Schule und unterrichtet Geschichte und Deutsch. Momentan unterrichtet sie in der Jahrgangsstufe sechs und Q1 sowie Q2.

ESbloG: Wissen Sie schon, was es wird?

Es wird ein Mädchen.

Haben Sie schon einen Namen für das Kind gefunden?

Einen Namen zu finden ist schwer als Lehrerin, da man viele Schüler und Schülerinnen kennt, mit denen man die meisten Namen in Verbindung bringt. Nun sind aber fünf Namen im engeren Rennen.

Freuen Sie sich schon auf die bevorstehende Auszeit?

Ja. Das Kind soll nach Geburtstermin in sechs Wochen kommen, was bedeutet, dass ich im Prinzip sechs Wochen geschenkte Ferien habe.

Können wir bald mit Ihnen rechnen?

Ja, denn ich möchte nach den Sommerferien wieder zurück sein.

Wie kamen Sie zu dem Beruf Lehrer?

Ich wollte schon immer etwas mit Deutsch machen. Es gibt jedoch nicht so viele Möglichkeiten, einen Beruf mit Deutsch zu nehmen. Meine Mutter war ebenfalls Lehrerin und ich fand ihn sehr schön. Am Ende hat meine Mutter mich dann überzeugt, Lehrerin zu werden.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Um ehrlich zu sein habe ich lange nicht mehr über ein Lebensmotto nachgedacht. Ich würde aber sagen, aus jeder Situation das Beste zu machen und alles wenigstens zu probieren.

Mit welchen drei Adjektiven würden Sie sich beschreiben?

Geduldig, verständnisvoll aber auch, hin und wieder mal, schadenfroh.

Was war ihr Lieblingsessen, als sie selber noch ein Kind waren?

Ich habe schon immer gerne Kartoffelbrei mit Apfelkompott gegessen.

Hatten sie als Kind ein ganz bestimmtes Kleidungsstück, an dem sie sehr gehangen haben?

Generell war ich als Kind ein absolutes Kleidermädchen. Besonders ein Kleid habe ich geliebt. Es war blau mit pinken Punkten. Ich habe es in jeder Jahreszeit getragen. Im Winter also ein Jäckchen dazu und im Sommer die Ärmel hochgekrempelt.

Wir bedanken uns bei Frau Hagel für das Interview und wünschen Ihr schon im Voraus alles Gute und freuen uns schon darauf, sie wieder bei uns zu haben!

Rätsel gelöst: „Frühling lässt sein blaues Band/ wieder flattern durch die Lüfte“

Die Blog-Redaktion wollte euch allen – gerade nach den kalten Wintertagen – auf den kommenden Frühling einstimmen und hat die Fensterfront unserer Schule mit einer Gedichtzeile geschmückt. Vier SchülerInnen haben das Rätsel dazu gelöst und jetzt die Chance, zwei Kinogutscheine zu gewinnen (das Los wird entscheiden…). Danke fürs Mitmachen! Allen eine schöne Woche! Eure Blogger!

Er ist’s
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab‘ ich vernommen!

Eduard Mörike
(Erstdruck 1828)

Die Jahrgangsstufe 9 besucht eine Lesung der besonderen Art

… und die Klassenbloggerinnen der 9e (Kendra und Lisanne) berichten darüber:

Sally Perel, wer ist das?
Sally Perel schrieb das Buch „Ich war Hitlerjunge Salomon“, welches seine Biographie ist. Das Besondere und Interessante an dieser Biographie ist, dass Sally Jude zur Zeit Hitlers war und dies überlebte. WIE? Er tarnte sich damals mit einer falschen, deutschen, nicht-jüdischen Identität und lebte in einem Internat – immer mit der Angst, entdeckt und somit getötet zu werden.
Dass diese Zeit für ihn sehr aufregend war, ist denkbar und so berichtet er von den verschiedenen Erlebnissen und Eindrücken, die er als „Jupp“ (so sein Deckname) gesammelt hat. Er überlebte den Krieg und zog danach nach Israel, entschied sich dann jedoch – erst 40 jähre später -, seine Erlebnisse weiterzugeben, indem er eben jenes Buch schrieb und dazu Lesungen (z.B. in Deutschland und in Israel) veranstaltet, was mit seinen 92 Jahren nicht ganz einfach ist.
Eine dieser Lesungen fand am Freitag den 02.03 statt, welche auch die gesamte Jahrgangsstufe 9 besuchte. Die Lesung war sehr interessant und hat zum Nachdenken angeregt, außerdem hat Sally Perel persönlich über sein Leben erzählt und nicht auf einen Zettel geschaut. Seine Geschichten waren speziell und man konnte gut nachvollziehen, warum er so gehandelt hat. Dazu hat er auch zugegeben, dass ein paar seiner Taten in manchen Augen vielleicht nicht als „richtig“ erachtet werden, doch er hat immer einen nachvollziehbaren Grund für sein Handeln genannt: Die Worte seiner Mutter „Du sollst leben“. Trotz seines hohen Alters hat er alles anschaulich dargestellt und an einigen Stellen auch Witze gemacht, wodurch alle gespannt zugehört haben.
Der Versuch, als Zeitzeuge der nachfolgenden Generation etwas mitzugeben ist Sally Perel definitiv geglückt.
Im Anschluss der Lesung hatten wir die Möglichkeit, ein Buch zu erwerben und eine persönliche Widmung von Sally Perel zu bekommen.

Schön wäre es, wenn diejenigen, die die Lesung ebenfalls besucht haben, hier im Kommentar schreiben, wie sie die Veranstaltung fanden!

Aufgepasst und mitgemacht – Ein Blog-Rätsel zum Start in die Woche

Gut, zugegeben, an so einem Montagmorgen kommt man ja doch eher etwas schlaftrunken in die Schule – hellwach ist in den meisten Fällen der falsche Begriff zur Beschreibung der geistigen Verfügbarkeit der Schulbankdrücker und -drückerinnen.
Dennoch wagen wir zu fragen: Ist denn jemandem heute morgen irgendetwas aufgefallen am ESG? Wenn ja, was – und: wie geht der Satz weiter?!

Wer uns die richtige Antwort in den Kommentar schreibt, der gewinnt zwei Kinokarten für das Bambi&Löwenherzkino! Also, mitmachen bzw. aufwachen lohnt sich heute besonders!

Allen klausurgeplagten SchülerInnen wünschen wir eine besonders erfolgreiche Woche!

Eure Blogger!

„Bei Technik-Fragen, Tech-Nick fragen“ oder besser noch in die Technik-AG gehen

Juliana informiert euch heute über die Technik AG und stellt euch Herrn Bute, Leiter derselben, einmal vor.

Um 14:45 findet jeden Mittwoch die Technik AG statt. Jeder, der sich für Technik interessiert, kann daran teilnehmen und an einem Projekt arbeiten. Es gibt Roboter, Lötprojekte und Arduino. Die AG wird von Herr Bute geleitet. Die E-Technik AG widmet sich den Fragen der praktischen Anwendung physikalisch-technischer Phänomene.

verschiedene Projekte

Juliana im Gespräch mit Herrn Bute:

1. Welche AGs leiten sie denn?
Die Technik und Modell-Bahn AG
2. Wie kamen die AGS zu stande?
Die Technik AG wurde gegründet als die EF Schüler Informatik gerne als Fach haben wollten, aber sie es nicht wählen können, weil es nicht passte. Deswegen entschieden sie sich nach der Schule zur neu gegründeten Technik AG zu gehen.
Die Modellbahn AG wurde gegründet als die Elly-Heuss-Knapp Schule eine Schule sucht um eine Gemeinschaft zu gründen. Diese AG besitzt auch eine eigene Website:

http://www.eiselgrufs.de/

3. Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich hatte mal Physik, Mathe & Informatik
3. Was haben Sie studiert?
Physik studiert & Mathe war Pflicht.
4. Wollten Sie immer schon mal Lehrer werden?
Nein, eigentlich Biologe
5. Was war Ihr Lieblingsfach als Schüler?
Biologie
6. Was machen Sie besonders gerne in Ihrem Unterricht?
Experimentieren & bauen
7. Gibt es Dinge, die Sie am Lehrerberuf besonders mögen bzw. besonders stören?
Mögen: Den Kontakt mit netten Schüler/innen
Stören: Formalen Geschichten & (Noten-) Konferenzen
8. Kennen Sie unseren Blog?
Morgen schon 😉

Hier die wichtigen Eckdaten zu den beiden AGs:
E-Technik AG
Mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Leitung: Herr Bute
Raum: Physikraum 3

Modellbahn AG
Donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr (vierzehntägig)
Leitung: Herr Bute
Raum: Kunstraum 1