Doppelerfolg für das ESG: Kreismeister im Schulschach und Vizemeister beim Gütersloher Turnier


ESG ist zweifacher Kreismeister im Schulschach 

Bei den Kreismeisterschaften im Schulschach am 27. Februar 2025 konnte das Evangelisch Stiftische Gymnasium in zwei Wettkampfklassen den 1. Platz gewinnen. Damit haben sich beide Teams für die NRW-Meisterschaften am 28. März 2025 in Hamm qualifiziert.

Für das ESG traten neben Lennox Zink, Ella Hidajat, Timon Weiner, Amélie Brinkmann (8b), Julius Begic (6a) und Henri Kowohl (6a) auch die vier Fünftklässler Markus Becker (5d), Matthäus Becker (5d), Arthur Maier (5a) und Carl Steiner (5d) an, die in ihrem ersten ESG-Jahr schon einen ersten Platz davontrugen.

Kreismeister aus dem Jahrgang 5

ESG ist Vizemeister beim Gütersloher Schülerschachturnier

Auch in diesem Jahr nahm das Evangelisch Stiftische Gymnasium mit 21 weiteren Gütersloher Schulen beim 24. Gütersloher Schülerschachturnier teil. Die 9-köpfige ESG-Mannschaft stellte dort ihr Können unter Beweis und erreichte in der Teamwertung einen sensationellen 2. Platz. Damit gelang es der Schach-Mannschaft unter der Leitung von Rüdiger Mönig, sich gegenüber den weiterführenden Schulen klar zu behaupten. Lediglich der Grundschule Nordhorn musste der Vortritt zum Titel gewährt werden.

Das Schülerschachturnier findet jedes Jahr im März in der Anne-Frank Gesamtschule statt und erfreute sich in diesem Jahr mit insgesamt 104 Teilnehmer: innen großer Beliebtheit. Insgesamt haben neun Schüler*innen unserer Schule daran teilgenommen: Markus Becker, Matthäus Becker, Julius Begic, Amélie Brinkmann, Henri Kowohl, Arthur Maier, Timon Weiner, Maximilian Witlake und Aranja Premachandran.

Die ESG Mannschaft mit dem Schulpokal
Weiterlesen

Eine neue Schülerfirma am ESG geht an den Start

 Liebe Schulgemeinschaft des ESG, 

wir freuen uns, euch und Ihnen heute unsere Schülerfirma „ESGoods“ vorzustellen! Im Rahmen des Wahlfachs WMK haben wir als engagierte Schülerinnen diese Schülerfirma gegründet. Wir haben Merchandise für unsere Schule erstellt und designend. 

Dank der Unterstützung des Fördervereins können wir nun unter dem Namen „ESGoods“ eine Auswahl an Produkten anbieten, die nicht nur praktisch, sondern auch hochwertig gestaltet wurden. Unser Start-Sortiment umfasst: 

  • Schreibwaren wie Lineale, Kugelschreiber, Bleistifte und Radiergummis 
  • Notizbuch DIN A5 
  • Federmäppchen mit unserem einzigartigen Schullogo 

Zu späterem Zeitpunkt auch: 

  • Einen Fanschal für unsere Schule mit individuellem Design 

Sie können von nun an unter folgendem Link: https://esg-guetersloh.de/esgoods/ auf unserer Schulhomepage durch unser gesamtes Sortiment durchstöbern und sich dort inspirieren lassen. Der Verkauf startet am Mittwoch, dem 26. März 2025 im Schulkiosk. Hier werden Sie uns auch in Zukunft in jeder Pause von Montags-freitags finden und unsere Artikel erwerben können. Da es aktuell leider noch Versand-Schwierigkeiten gibt, starten wir allerdings mit einer kleineren Auswahl der Produkte. 

Wir laden Sie und euch herzlich ein, unser Angebot zu entdecken und unsere Schülerfirma zu unterstützen. Informationen zu neuen Produkten erhalten Sie auf der Schulhomepage und auf unseren Kanälen in den sozialen Medien. 

Wir freuen uns auf Ihre Einkäufe! 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr ESGoods-Team 

Hier schonmal eine kleine Inspiration 🙂

Ja, nein, vielleicht ein bisschen – Das leidvolle Handy-Thema

Handynutzung an Schulen – ja, nein, irgendwie, aber mit 1000 Auflagen – dieses Thema erhitzt die Gemüter immer wieder. Derzeit werden in mehreren Bundesländern Deutschlands neue Regelungen zur Handynutzung an Schulen diskutiert und eingeführt.​ Warum? Weil sich Bedenken über die Auswirkungen der Smartphonenutzung auf und Schüler:innen verstärken.

Hessen Plant ab August 2025 ein generelles Verbot der privaten Handynutzung an Schulen. Ausnahmen sind vorgesehen!

Die Kultusministerin Theresa Schopper aus Baden-Württemberg strebt eine gesetzliche Regelung an, die die private Nutzung von Handys an Schulen einschränkt.

Und bei uns? Die Diskussion um ein Handy-Verbot an Schulen in NRW ist wieder aktuell. Das Schulministerium lehnt bisher ein generelles Verbot von Handys an Schulen ab. Es gilt: Die Schulen müssen selber Regelungen finden. Wie ausgefeilt diese sein können, sehr ihr hier: Die Anti-Handy-Tasche! „Alle Schülerinnen und Schüler müssen beim Betreten der Schule ihre Telefone in ein Täschchen stecken. Das wird dann mit ultrastarken Magneten verschlossen. Erst am Ende des Schultags können die Schüler die Taschen mit einem Spezialgerät entriegeln!“

Und dazu hätten wir auf Insta gern mal eure Meinung gehört!

  • Seid ihr mit den Handynutzungsregeln am ESG zufrieden?
  • Könnt ihr euch solche Handytaschen bei uns an der Schule vorstellen?

Gemeinsam gegen Rassismus – Herzliche Einladung für Freitag, 21. 03. ab 15h

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus wird am Freitag, den 21.03.25  ab 15 Uhr ein Programm vor der Martin Luther Kirche stattfinden.

Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 – 10 des ESG haben als Projektgruppe gemeinsam unter Anleitung der Schulsozialarbeit parallel zu den drei Schulen Gesamtschule Ahornalle, Elly-Heuss-Knapp-Realschule und dem Städtischen Gymnasium verschiedene künstlerische Beiträge erstellt, die dort gezeigt werden.

Es werden Flyer und Sticker verteilt, es werden Bilder ausgestellt, gedrehte Videoclips von selbstentworfenen Theaterszenen gezeigt, eigens entworfene Musikkompositionen und Texte zu hören sein und es wird auch kreative Kunstwerke geben, die gegen Spende für unserer Partnerschule in Nairobi zu bekommen sind, z.B. Schlüsselanhänger aus dem 3D Drucker, selbstgemachte Freundschaftsarmbänder und vieles mehr!

Lasst euch überraschen!

Wir freuen uns auf euren Besuch und über euer Interesse!

Für die Schulsozialarbeit

Gabriele Strüwe

Let’s Talk Mental Health 09

„Manchmal wär‘n wir gerne anders, doch dann wär‘n wir nicht mehr echt. Jeder ist auf seine Weise gut genug und auch perfekt.“ (Julia Engelmann)

Manchmal wär‘n wir gern anders…

Eben erst ist das erste Schulhalbjahr zu Ende und schon sind wir wieder mittendrin im zweiten. Die meisten von euch werden bereits die ersten Klassenarbeiten, Klausuren und Tests hinter sich haben. Und in diesen Tagen sind wir auch wieder an zwei wichtigen Haltestellen angekommen, dem Schüler- und Eltern­­­sprech­tag. Eigentlich bräuchten wir da viel mehr Zeit zum Reden. Häufig ist nur Zeit, auf die Dinge zu schauen, die nach Veränderung rufen: mehr Konzentration und aktive Mit­ar­beit im Unterricht, Haus­­­auf­gaben regel­­mäßig und ordentlich erledigen, die Lernzeiten besser or­ga­ni­­sie­ren, Verbes­se­rung in bestim­mt­en Fächern und, und, und. Zu wenig Zeit haben wir, um über das zu sprechen und das zu feiern, was schon gut ist und läuft, was bereits in euch ist oder eine bereits begonnene positive Veränderung.

Dazu passt das Zitat der Poetry-Slammerin und Sängerin Julia Engelmann: „Manchmal wär‘n wir gerne anders, doch dann wär’n wir nicht mehr echt. Jeder ist auf seine Weise genug und auch perfekt.“ Erst einmal wertschätzen und würdigen, was wir schon sind, was schon da ist. Ihrer Ansicht bringt es uns nicht weiter, wenn wir Idealen (Aussehen, Ansehen und anderen Eigen­schaf­ten) hinter­­­her­jagen, die wir nun mal nicht erreichen können. Denn dabei würden wir uns total über­for­dern und frustrieren. Das passt auf die Persönlichkeitsentwicklung ebenso wie auf Schule und Lernen: Unsere Entwicklungsziele müs­sen realistisch und erreichbar sein, also unsere Ausgangs­vor­­aus­­set­zung­en berück­sichtigen – echt sein, statt sich zu verbiegen. Dazu braucht es eine ele­mentare Grundlage: Zu wissen und zu spüren, dass wir – so wie wir sind – völlig in Ordnung sind. Das ist der Nährboden, auf dem Wachstum und Entwicklung erst möglich wird.

Zu den wichtigsten Aufgaben von Schule und Elternhaus gehört es, dass ihr als Schüler:innen genau dabei begleitet werdet: Euch eurer Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten bewusst zu werden. Akzeptieren zu lernen, dass man so ist wie man ist, nicht jemand anders sein kann und auch mal scheitert. Und letztendlich, Ja zu euch selbst sagen zu können – mit allen positiven Eigenschaften, mit allen Ecken und Kanten, die eine echte Persönlichkeit ausmachen. Dann kann auch Ver­än­de­rung beginnen, wo sie nötig ist.

Wann immer ihr ein Anliegen, eine Sorge oder ein Problem habt, dass ihr vertraulich besprechen möchtet, sind die Beratungslehrkräfte (Frau Heitmann und Herr Beckervorder­sand­forth) und die Schul­sozial­arbeiterinnen(Frau Siefert und Frau Strüwe) für euch da. Ihr erreicht uns über itslearning, Kopano oder könnte uns gerne auch persönlich ansprechen.

Passt gut auf euch auf!

Euer Tobias Beckervordersandforth, Beratungslehrer und Coach DGfC

Titelfoto: Nature_Desing (pexels.com)

Beratung auch nach den Sprechtagen: Unsere Unterstützung für euch und Sie bleibt verfügbar

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

anlässlich der Sprechtage für euch (heute, 12. 3.) und Sie (am Mittwoch 19. 3.) möchten wir wie gewohnt auf unser Beratungsangebot aufmerksam machen.

Als Beratungslehrkräfte und Schulsozialarbeiterinnen bieten wir Ratsuchenden einen Schutzraum, in dem Probleme und Krisen vertraulich besprochen werden können (Verschwiegenheit, Freiwilligkeit). Wir arbeiten nach den Prinzipien der systemisch-lösungsorientierten Beratung. Je nach Anliegen begleiten wir die Ratsuchenden ressourcenorientiert und helfen gegebenenfalls, passende externe Beratungsstellen oder therapeutische Fachkräfte zu finden.

Auf der Homepage findet man neben der Erreichbarkeit des Beratungsteams auch grundlegende Informationen zu unserem Beratungsansatz, zur Schulsozialarbeit und zu unseren externen Netzwerkpartnern wie der Bildungs- und Schulberatung oder den Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Familien (https://esg-guetersloh.de/schulgemeinde/beratungsteam/).

Wir wünschen gute, kooperative und konstruktive Gespräche an den beiden Beratungstagen!

Herzliche Grüße

Euer ESG-Beratungsteam

Tobias Beckervordersandforth  •  Britta Heitmann  •  Alena Siefert  •  Gabriele Strüwe

Ein Kinobesuch, der nachhallt

Ein Film über den Holocaust – aber ganz anders, als man es erwartet.

Drei zehnte Klassen unserer Schule haben The Zone of Interest im Bambi Kino gesehen, einen Film, der nicht nur visuell, sondern vor allem akustisch unter die Haut geht. Während die Bilder scheinbar eine normale Alltagswelt zeigen, erzählen die Geräusche eine beklemmende, unaussprechliche Wahrheit.

Im Geschichtsunterricht haben wir uns mit dem Holocaust beschäftigt, in Deutsch mit politischer Lyrik – und dieser Film schlägt eine Brücke zwischen beidem. Er macht fassungslos, gerade weil er so unaufgeregt bleibt.

Zwei Schüler*innen aus dem Geschichte-Bili-Kurs bei Herrn Tonk haben daraufhin ihre Gedanken in Rezensionen festgehalten. Ihre Eindrücke und Analysen wollen wir euch hier vorstellen:

Movie review: The Zone Of Interest

Although the award-wining movie “The zone of interest” strikes with an incredible concept of portraying the national socialism, the lack of a plot and the ambivalent acting prevent the movie form being a masterpiece. It is a different kind of movie, as the violence of the Nazi-regime is not portrayed directly but the absurdity of the daily life of a concentration camp supervisor living next to the camp is shown in a disturbing way.

The movie starts with a black screen that is, in my opinion, placed too early in the movie. This could be used to let the user process the events of the movie later on. The acting in the beginning seems a bit unprofessional, however this improves throughout the movie. The family of Rudolf Höß, a high-ranking SS-officer, lives directly next to the wall of one of the Auschwitz concentration camps. At one point in the movie, the mother of Rudolf’s wife visits them and his wife gives her a tour through the house and garden. Her mother really liked the garden and plants. They were talking about the beauty of the garden and the wall to the camp as if it was nothing. The absurdity of their life next to the camp is also proven by the constant screams, audible throughout the whole movie. Another really disturbing moment is, when Rudolf should be stationed to another camp and his wife tells him “We have the paradise in front of our door.” This is very ironic, as the concentration camp next to their door is the closest to hell that somebody can get to on earth. The only thing missing in the movie is a plot. The whole movie is filled with mind games yet there is no clear progress to be seen in the story. Rudolf gets promoted and takes part in some SS-meetings but there is also no satisfying end to the movie. Nonetheless this could also be a symbol for live in the camps: You’re hoping for something to change the whole time, but nothing happens.

In conclusion, the movie creates a great contrast between the live of the SS-officer and his family and the live in the camps without showing any graphical content from the camps. Almost everything brutal in this movie happens in the viewers head which leaves room to interpret the thing happening. I would give the movie a four out of five, as I really like the idea and concept, but I am missing the story. 

(Ben)

Film review – The zone of interest

The film “The zone of interest” directed by Jonathan Glazer tells the dark story of the NS – regime out of a new perspective. By letting the movie tell the story of a rich privileged family living next to the concentration camps. It shows us the happiness and untroubled life of a seemingly normal family creating a heavy atmosphere for the viewer, who was confronted with the horrible facts of the NS – time all their life. 

“The zone of interest” is an amazing and highly needed movie for our society. The movie manages to create a completely new kind of horror relating the topic, causing the audience to be actually touched by these facts they have heard again and again. To intensify this effect the movie makes very unfamiliar directing choices, which leaves the viewer even more unsettled.  The horror seems to wait behind every corner. In a small look outside the window, a conversation about curtains or the innocent game of the children. The never-ending irony of this movie makes it stand out, showing us a rich family getting more and more wealthy and fights between the parents, because some parts of the family can already not live without this privilege they are perceiving.

Even though the viewer doesn´t see anything terrible out of an objective perspective, the viewer is horrified by their own associations. Every viewer knows what happened, the movie does not try to teach anything, it does not have to. The director knows that he can put the focus somewhere else, just showing what happened is enough. The amazing acting of the film makes this effect really come together, leaving the viewer feeling like watching a documentary. 

All in all, the movie is an interesting, if not important experience to really understand the crimes of WW2 on another level. It is a recommendation for all, ready to be shocked and unsettled. 

(Ina)

How films change our minds and actions

Zusätzlich interessant in diesem Zusammenhang die Frage, die Lillie in ihrem Aufsatz stellt, wie Filme unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen beeinflussen. Sie zeigt auf, dass Filme nicht nur unterhalten, sondern auch Meinungen formen, soziale Normen beeinflussen und unser Bewusstsein für bestimmte Themen schärfen können. Ihr Text motiviert dazu, Angebote wie die der Schulkino-Wochen anzunehmen und aufzunehmen als Lernen am anderen Ort 🙂