Das Doppelstundenmodell
Eigentlich gibt es immer irgendetwas aus dem Schulalltag, was wir in den Blog-Sitzungen mittwochs diskutieren. Warum nicht daraus eine Rubrik machen und diese Themen auch zu euch tragen, haben wir uns gedacht. Gesagt getan! In den ersten Wochen nach den Ferien haben wir viel über das neue Doppelstundenmodell und den sich damit ergebenen Änderungen gesprochen. Paula hat unsere O-Töne mal für euch zusammengefasst und natürlich hoffen wir am Schluss auch auf eure Meinung.
An unserer Schule gibt es eine Änderung, die wohl jeder bemerkt hat: Das Doppelstundenmodell. Wir alle kamen mit Beginn des neuen Schuljahres nicht darum herum mitzubekommen, dass wir nun in A- und B- Wochen unterrichtet werden. Die Entscheidung wurde mit den Gremien „breit diskutiert“, wurde im Lehrerkollegium abgestimmt und sogar benachbarte Gymnasien wurden eingeschaltet. Jetzt lasst uns doch gemeinsam das Doppelstundenmodell ansehen: Was ist gut – was ist schlecht?
Pro
„Der 90-Minuten-Rhythmus erlaubt eine Flexibilisierung der Lernformen und damit verbunden eine Intensivierung der Lernförderung und der Selbsttätigkeit der Schüler:innen“, steht auf der ESG Homepage. Die neue Struktur gibt mehr Zeit pro Stunde, was mehr Flexibilität erlaubt. Vor allem in Stunden wie Kunst, Chemie und Sport ist das natürlich nützlich, wenn man viel Zeit zum Vorbereiten des Unterrichts braucht.
Mehr Zeit gibt es zudem dadurch, dass es weniger Raumwechsel gibt, die länger dauern können. Auch die Zeit, die normalerweise durch Begrüßungen und Ankommen verbraucht wird, kann man effektiver nutzen.
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