Gemeinsam gegen Rassismus – und für eine gute Sache!

Für den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21.03.2025 haben wir uns zwei Monate lang vorbereitet und dabei kreative Projekte entwickelt, von Armbändern und Schlüsselanhängern basteln bis hin zu emotionalen Reden und Theaterstücken. Das Ziel war es, nicht nur auf das Thema aufmerksam zu machen, sondern auch Spenden zu sammeln.
Am Tag der Veranstaltung auf dem Martin-Luther-Kirchplatz konnten wir gemeinsam mit anderen Schulen unsere Projekte präsentieren. Besucherinnen und Besucher, Eltern, Lehrkräfte und viele Interessierte aus der Stadt kamen vorbei, und es gab beeindruckende Beiträge, darunter Reden und Musik. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir durch den Verkauf von Armbändern und 3D-Schlüsselanhängern sowie weiteren Aktionen eine beachtliche Summe an Spenden sammeln konnten.
Dieses Geld haben wir vor kurzem feierlich an Frau Bansmann übergeben, die es nun an unsere Partnerschule in Nairobi weiterleitet. Dort wird es gezielt für Projekte eingesetzt, die den Kindern vor Ort zugutekommen.

picture by Jonathan K.

picture by Jonathan K.


Nach den Osterferien möchten wir unsere Ausstellung auch in unserer Schule zeigen, damit noch mehr Menschen erfahren, was wir gemeinsam erreicht haben. Ein großes Dankeschön geht an Frau Siefert und Frau Strüwe, die uns bei diesem Projekt begleitet und unterstützt haben!

Together against Racism

The International Day Against Racism was on the 21st of March, 2025. We started preparing for this day and planning all the activities back in January. We had many creative ideas and worked in groups to develop our project. There was something for everyone: from creative handmade bracelets and 3D keychains to true stories of daily racism situations written on some of our posters.
We also had the mayor of our city giving a speech on this special day, a comedian on stage, and two of our students proudly presenting a speech they had prepared for a long time. The bracelets and keychains were exchanged for small donations.
We decided to make good use of this special project and donate the funds to our partner school in Nairobi. We hope to continue this project in the future and keep making people smile.
A special thanks goes to Ms. Strüwe and Ms. Siefert for supporting us, being a huge help, and motivating us to keep going!

Das ESG beim Schulschachfinale in Hamm

Mit der Qualifikation zur Landesmeisterschaft NRW ging es für zwei ESG-Mannschaften unter der Leitung von Rüdiger Mönig am 28. März nach Hamm, wo insgesamt 1378 Spieler in 266 Mannschaften auf einen spannenden Wettkampftag warteten.

Einen herausragenden 8. Platz unter 47 Schulen erreichten Helena Neumann (EF), Timon Weinert (7c), Lennox Zink, Mikhail Nefedev (EF), Maximilian Witlake und Julius Begic (6a) in der Wettkampfklasse II.

Unsere 5- und 6-Klässler Arthur Maier, Henri Kowohl, Markus und Matthäus Becker hatten sich in ihrer Wettkampfklasse IV gegenüber 58 anderen Schulen durchzusetzen und trafen in 7 Runden auf Schulschachteams aus Espelkamp, Düsseldorf, Meschede, Soest, Duisburg und Bielefeld. Am Ende des Tages erreichten sie Platz 33.

Ein Dank gilt Herrn Kowohl und Herrn Neumann, die sich zusammen mit Rüdiger Mönig um die Schachteams während des Wettbewerbs gekümmert haben, sowie den Eltern, für Ihre Unterstützung im Hintergrund!

Kreative Pausen – noch bis zu den Osterferien!

Langeweile in großen Pausen? Nicht am ESG! In der Medi geht es derzeit in den Pausen hoch bzw. bunt her. Da wird gebastelt, was das Zeug hält – und das noch die ganze Woche lange. Also, kommt vorbei und werdet kreativ und seid vorbereitet auf das Osterfest:

Bis zu den Osterferien könnt ihr weiter Karten basteln. Kommt vorbei!

Wir freuen uns auf euch.

Bleibt belesen! 

Viele Grüße aus der Mediothek

Frau Peter und Frau Proempeler

Starke Frauen im Rampenlicht

Ausgangspunkt für eine längerfristige Beschäftigung unserer Klasse (7a) mit echten Powerfrauen war der Internationale Weltfrauentag am 8. März. Unser Ziel war es, zu diesem Datum eine Ausstellung mit dem Titel „Powerfrauen aus der Bibel“ im Studio zu eröffnen. Das haben wir zeitlich nicht so ganz hinbekommen (weil an Schule halt immer irgendwas dazwischenkommen 🙂 ), aber wir haben sie dennoch vollendet.

Dann hatten wir das Glück, dass es gerade noch bis zum 30. April eine Ausstellung mit dem Titel „Fearless Women“ auf dem Gelände der LWL-Klink zu sehen ist. Die haben wir uns in diesem Zusammenhang angeschaut. Bei bestem Wetter (*die Ausstellung ist draußen) haben wir Persönlichkeiten wie Lady Gaga, Lady Di, Sophie Scholl, Iris Apfel u.v.m. kennengelernt.

Die Beschäftigung mit „Powerfrauen der Bibel“ und „furchtlosen Frauen“ finden wir wichtig, weil sie zeigt, dass Frauen schon immer eine entscheidende Rolle in Geschichte, Glauben und Gesellschaft gespielt haben – auch wenn sie oft übersehen wurden. Ihre Geschichten machen Mut, eigene Stärken zu erkennen, für Gleichberechtigung einzustehen und sich nicht von Rollenklischees einschränken zu lassen.

Wie kann es denn endlich besser werden an Schule?

In dem sogenannten „Bürgerrat für Bildung und Lernen“, der von der Montag Stiftung Denkwerkstatt in Bonn ins Leben gerufen wurde, „beraten zufällig ausgewählte Bürger*innen darüber, wie das Bildungssystem endlich besser werden kann“ (Quelle). In Bezug auf die Vorschläge zu Allgemeinbildenden Schulen stechen u.a. diese zwei Vorschläge hervor:

Zudem gibt es die Empfehlungen, Schüler*innen mehr Mitbestimmung in Bezug auf die Lerninhalte zu gewähren, Wahlfreiheit zwischen Ganztag und Halbtag, sich prüfen lassen, wenn man soweit ist, mehr lebensnahes Lernen u.a. (–> s. *hier).

Uns würde interessieren, was ihr zu dieser Frage meint: Wie kann das Bildungssystem endlich besser werden kann?

Lasst uns eure Vorschläge hier (oder bei Insta) als Kommentar da. Unter allen Teilnehmenden verlosen wir auch eine Kleinigkeit – also: es lohnt sich.

Lasst euch nicht in den Tunnel bzw. in die Irre führen!

Fake News – was, warum und wie entlarven?

Ein vergessener Tunnel unter dem ESG – habt ihr es geglaubt – und wenn auch nur für einen kurzen Moment? Vielleicht hat euch die Nachricht auch im Zusammenhang mit dem Datum – 1. April – darauf aufmerksam gemacht, dass wir euch hier natürlich etwas hinter das Licht führen wollten. Es gibt keinen Tunnel, keinen Baustop nur einen kleinen Aprilscherz.

Wir von der Medienscouts-AG wollten eure Aufmerksamkeit damit aber auch nochmal auf das Thema Fake News lenken. Was ist so typisch fake an unserer Nachricht bzw. wie entlarvt ihr sie als fake? Warum „faken“ Menschen Informationen. Darüber wollen wir mit euch ins Gespräch kommen.

Typisch fake an unserem Artikel sind folgende Aspekte:

  • die reißerische Überschrift: „Geheimgang entdeckt – was steckt dahinter?“ (*erzeugt Neugier und spekulative Spannung)
  • fehlende oder anonyme Quellen: „Ein Bauleiter, der anonym bleiben möchte“ (*macht die Aussage schwer überprüfbar)
  • Spekulationen und übertriebene Deutungen: „Geheimes Lehrerzimmer“ oder „Schatzkammer“ (*erhöhen den Mystery-Faktor)
  • fehlende offizielle Bestätigung: Die Schulleitung hat sich „noch nicht geäußert“ –> typisch für Fakes

Wir wollten euch natürlich nur liebevoll „veräppeln“, ohne böse Absichten, vielleicht etwas Verwirrung stiften 🙂 Andere Fake News sind viel brisanter: Erfundene, verzerrte, manipulierte Nachrichten, Videos oder Bilder, bei denen wir weder Ohren noch Augen trauen können (so genannte „Deep Fakes“), bergen echtes Gefahrenpotenzial: Sie können Panik verbreiten (*vielleicht habt ihr etwas davon gespürt bei unserem Artikel … der Baustopp … Verzögerung …), sie können – und das ist richtig gefährlich – Meinungen beeinflussen und damit politisch Einfluss nehmen oder verfolgen ein finanzielles Interesse (*Clickbait-Artikel zum Generieren von Werbeeinnahmen).

Und wie geht man jetzt vor, um Fake News zu entlarven? Schaut mal hier:

Geheimgang unter der Schule entdeckt – was steckt dahinter?

Bei den aktuellen Bauarbeiten an unserer Schule kam es zu einer überraschenden Entdeckung: Arbeiter stießen auf einen unterirdischen Gang, dessen Ursprung bislang unklar ist. Der Gang führt vom Keller des Altbaus unter dem Schulhof entlang und scheint mehrere Meter tief zu sein.

„Wir haben zunächst gedacht, es sei nur ein alter Versorgungstunnel, aber dann haben wir seltsame Inschriften an den Wänden entdeckt“, berichtet ein Bauleiter, der anonym bleiben möchte. Erste Spekulationen reichen von einem alten Luftschutzbunker bis hin zu einem geheimen Lehrerzimmer aus vergangenen Zeiten. Besonders spannend: Laut Schularchiv existieren keine offiziellen Pläne, die einen solchen Gang zeigen. Einige ältere Lehrer*innen erinnern sich vage daran, dass es schon einmal Gerüchte über einen Geheimgang gab.

Ob hier wirklich ein Stück Schulgeschichte ans Licht kommt oder ob uns vielleicht sogar eine geheime Schatzkammer erwartet? Die Schulleitung hat sich noch nicht offiziell geäußert, aber ein Baustopp wurde bereits verhängt. Weitere Untersuchungen folgen in den nächsten Tagen – wir halten euch natürlich hier auf dem ESbloG auf dem Laufenden!

Fußballjungs des ESG (WK II) – die Erfolgsgeschichte geht weiter

Nachdem die Jungen der Wettkampfklasse (WK II) im vergangenen Herbst ihre Vorrundengruppe gewonnen hatten, stand nun die Endrunde der Schulkreismeisterschaften im Fußball an.

Am 25.3. machte sich das Team auf die Reise nach Steinhagen, um den Titel nach Gütersloh zu holen. Wurden allerdings in der Vorrunde die anderen Mannschaften zum Teil abgefertigt, so zeigten sich die Gegner der Endrunde von einem ganz anderen Kaliber. Diese waren das Steinhagener Gymnasium sowie das Einstein-Gymnasium aus Rheda-Wiedenbrück.

Diese beiden Mannschaften bestritten das erste Spiel im Modus jeder-gegen-jeden. Die Spieler beider Seiten zeigten ihre Klasse. Am Ende stand ein knapper, aber nicht unverdienter Sieg in Höhe von 1:0 für das Gastgeberteam aus Steinhagen.

Im zweiten Turniermatch griffen unsere ESG-Boys ein, und zwar gegen den Sieger der ersten Partie. Über weite Strecken dominierten die Stifter das Geschehen und kamen mehrfach gefährlich in den Strafraum des Gegners. Eine große Chance konnte Ben Wehmeyer in der ersten Halbzeit zunächst nicht nutzen. Er nahm frei vorm Tor eine passgenaue Hereingabe mit der Brust an. Der Ball sprang leider etwas zu weit nach vorne, so dass der Steinhagener Torhüter den Winkel verkürzen und abwehren konnte.

In der zweiten Spielhälfte machte das ESG weiter Druck. Mitte der Halbzeit wurde das Pressing unserer Mannschaft belohnt. Der Steinhagener Torhüter konnte den Ball nicht sauber herausspielen. Jonah Sahin fing den Ball ab und schoss den Ball ins Tor, welches nur noch von einem Feldspieler verteidigt wurde. Dieser Treffer bedeutete zugleich den Sieg, denn unsere Jungs ließen nichts mehr anbrennen.

Im dritten Spiel des Tages musste nun die Entscheidung fallen. Während unserer Mannschaft nur ein Unentschieden für den Kreismeistertitel benötigten, hatten die Spieler vom Einstein-Gymnasium bei einem Sieg mit zwei Toren Unterschied ebenfalls den Turniersieg vor Augen. In der ersten Halbzeit ergab sich ein Spiel, bei dem sich die Abwehrreihen weitgehend neutralisierten. In der zweiten Hälfte war spürbar, dass die Jungs vom „Einstein“ dringend einen Treffer brauchten. Sie gingen etwas beherzter zur Sache als die Stifter und kamen nicht ganz ungefährlich vors Tor. Die Luft hielten die ESGler an, als ein Einstein-Spieler frei durch war. Aufatmen dann, als der Schiedsrichter kanpp auf Abseits entschied. Da kein Treffer mehr fiel, hatte das ESG das benötigte Unentschieden in der Tasche.

Wir gratulieren den Jungs zur Kreismeisterschaft. Damit haben sie sich für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert, die im Mai stattfinden. Dort könnte es ungleich schwerer werden, erfolgreich zu sein, denn insbesondere Schulen mit Leistungszentren der Vereine SC Paderborn und Arminia Bielefeld können sicherlich hochgradig talentierte Teams aufbieten.  

Hinschauen statt Wegsehen

Ein Gespräch mit Frau Strüwe über Mobbing und wie wir gemeinsam dagegen vorgehen können

Im Deutschunterricht haben wir den Jugendroman „Nennt mich nicht Ismael“ gelesen. Der Text ist ganz lustig geschrieben, sehr humorvoll, mit ganz viel intelligentem Sprachwitz. Inhaltlich geht es besonders um das Thema Mobbing in der Schule. Klingt, als könne das gar nicht zusammenpassen – so ein ernstes Themen und so viel Humor. Geht aber – und zwar sehr gut. Humor ist in diesem Roman Waffe, Selbstschutz und Entlarvung zugleich.

Zum Thema Mobbing haben wir mit Frau Strüwe, die als Schulsozialarbeiterin ja für die Jahrgangsstufe 7 zuständig ist, ein Interview geführt und ganz viele interessante Sachen erfahren, die wir euch nicht vorenthalten möchten. Hier deshalb das Interview und außerdem unsere Plakate, die ihr bald im Schulgebäude sehen könnt. Darauf haben wir v.a. auch Unterstützungsmöglichkeiten bei Mobbing vermerkt.

Viel Spaß beim Reinhören! Eure 7a

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