ESG an Zukunft!

Bestimmt hat der ein oder andere von euch schon mal etwas von dem geflügelten Wort des „digitalen Aufbruchs“ in Gütersloh gehört.

Worum geht es dabei? Kurz gefasst geht es um ein langfristiges Projekt der Stadt Gütersloh – die erste Veranstaltung fand im November 2018 statt -, welches den digitalen Wandel in den Blick nimmt. „Fünf Themen aus alltäglichen Lebensbereichen sind es, deren Veränderung durch digitale Technologien an diesem Tag gemeinsam erörtert werden soll: „Bildung und Kultur in der digitalen Welt“, „Vernetzte Mobilität“, „Neue digitale Öffentlichkeit“, „Zukunft der Arbeit“ und „Nachhaltige Lebenswelten“. https://www.stadthalle-gt.de/veranstaltung/zukunftswerkstatt-digitaler-aufbruch-guetersloh/

Und jetzt ratet mal, auf welcher Veranstaltung auch das ESG vertreten war? Klar, wenn es um Bildung im digitalen Zeitalter geht, dann können wir doch schon ganz gut mitreden. Am 8.11. stand dieser Bereich in Fokus des Projekts.

Eine Bilderstrecke zu der Veranstaltung am 8.11. findet ihr unter: https://www.guetersloh.de/de/themen/digitaler-aufbruch.php?sn=sn665a0af08893018d8a7b03370ce0a9

„Lebenslanges Lernen im digitalen Zeitalter“: Das war der Leitgedanke, unter dem das Digitale Forum 2019 am 8. November im Gütersloher Theater stand. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung zum „Digitalen Aufbruch Gütersloh“ im vergangenen Jahr gab es auch eine Zwischenbilanz zum umfassenden Beteiligungsprozess, den Bürgermeister, Rat und Verwaltung  2018  angestoßen haben. Im Fokus standen dabei Bildung und Lernen als Fundament für digitale Kompetenz jedes und jeder Einzelnen – ein abwechslungsreiches Kaleidoskop aus fundierten Expertenmeinungen, Mitmach-Möglichkeiten und Denkanstößen für den weiteren Prozess. Bürgermeister Henning Schulz zeigte am Schluss die Richtung auf: „Technik und Geräte sind das eine. Wesentlich ist, dass wir frühzeitig anfangen zu lernen, wie wir unterscheiden können, was wahr und was Fake ist im Netz.” https://www.digitaler-aufbruch-guetersloh.de

Wir haben in diesem Zusammenhang – Bildung und fit für morgen, fit für die Zukunft – auch ein Video gefunden, in dem unser Schulleiter darüber referiert, wie Schulleitung Kinder fit für morgen machen kann. Vielleicht interessiert es euch (oder eure Eltern)?!


Wir wünschen euch jetzt erstmal für die nahe Zukunft ein schönes Wochenende! Genießt es – digital oder analog!

Eure Blogger!

Bericht über die TOK Fahrt in die Hauptstadt

Früh morgens am 8.11. fuhren die IB Schülerinnen und Schüler, die TOK (=Theory of knowledge) belegt haben, nach Berlin, um den TOK Essay zu schreiben. Aber viel haben die Schüler nicht geschafft, da Herr Farenski, ein Bekannter von Herrn Detering, uns die Stadt gezeigt hat. Als wir in Berlin ankamen, haben wir erstmal den Reichstag und das Brandenburger Tor besichtigt. 

Nach einem langen Fußmarsch hat uns Herr Farenski das Haus der Demokratie gezeigt. Dort haben wir ein paar NGOs (non-governmental organisations) kennengelernt, die ihre Projekte vorgestellt haben. An dem Tag sind wir ein bisschen später angekommen, da die Straßen wegen des 9.11. (30 Jahre Mauerfall) blockiert waren.  Nach dem Besuch des Hauses der Demokratie haben wir zu Mittag gegessen. Der nächste Programmpunkt war Time Ride Berlin. Dort konnten wir mithilfe von VR-Brillen die Geschichte des geteilten Berlins hautnah miterleben. Später haben wir auch Checkpoint Charlie besucht, welches einer der Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer war. Am 9.11 haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht (mit einem Guide der nicht soo gut Englisch sprechen konnte:-)).  In unseren freien Stunden waren wir am berühmten Ku’damm shoppen. Am Nachmittag haben wir dann an unseren TOK Essays gearbeitet. Dank Herr Farenski konnten wir in den einzigen Raum mit Balkon am Pariser Platz, im Allianz Forum, arbeiten. Von dem Raum aus konnte man das Brandenburger Tor sehen. Da es der 9.11 war, wurde der Zugang zum Allianz Forum für die Zivilbevölkerung gesperrt, weil sich hier wichtige Politiker vor den Feierlichkeiten trafen (Außenminister aus aller Welt, beispielsweise Pompeo). Dank einer Sondergenehmigung des BKA (Bundeskriminalamt) durften wir die von Scharfschützen bewachte Sicherheitszone betreten. Nachdem unsere Taschen gründlichste kontrolliert wurden und wir Armbändchen vom BKA bekommen haben, durften wir, nach all dem Aufwand, zu unserem Raum.

Bevor wir mit den Schreibarbeiten angefangen haben, waren wir auf dem Balkon und haben das Brandenburger Tor bewundert als plötzlich die Beamten des BKA in unseren Raum stürmten und uns fragten „Wollt ihr etwa einen roten Punkt auf ihrer Stirn haben?! Und danach ein Loch! Gehen sie sofort vom Balkon, sind Sie so lebensmüde?“. Nach einer Weile hat sich keiner getraut sich in der Nähe von den Fenstern sich aufzuhalten. Langsam kamen auch die Außenminister an. Und wir haben an unserem Aufsatz gearbeitet. Nach all der Arbeit gingen wir ins Deutsche Theater, aber leider fiel das Theaterstück aus, da ein Schauspieler krank war. Stattdessen gingen wir zum Berliner Ensemble und sahen das Stück Mütter und Söhne an, welches das Thema Rechtsextremismus thematisierte. Die Schauspieler hatten uns auch eingeladen auf der Bühne mit zu helfen. Nach dem Stück war eine Nachbesprechung mit den Schauspielern. Als letzter Programmpunkt war noch das Kultur Kaufhaus Dussmann, aber leider hatten wir nicht genug Zeit, um uns umzuschauen. Später hatten wir die Berliner Oper besichtigt. Da viele noch Hunger hatten, gingen wir in eine Pizzeria, um zwei Uhr morgens und haben noch eine zwei Meter lange Pizza bestellt. 

Am letzten Tag war das Wetter ideal für den Panorama Punkt. Von dort oben konnte man ganz Berlin sehen. 

Danach haben wir an unseren Aufsätzen weitergearbeitet. Und später hat uns Peter Spiegel noch ein bisschen über das Allianz Forum und seine Tätigkeiten dort erzählt.

 Danach war es leider auch an der Zeit sich von Berlin zu verabschieden.

Der Ausflug war sehr lehrreich und interessant. Das Programm wurde von Herrn Farenski und Herrn Detering geplant. Also ohne Herr Farenski wäre den Ausflug nach Berlin wahrscheinlich nicht so interessant. Wir bedanken uns bei Herrn Detering für den interessanten Ausflug und besonders bei Herrn Farenski für seine Großzügigkeit und Zeit. 

Beitrag von Bloggerin Juliana und von IB Schülerinnen Antonia und Mathilde