(von Sophie)
Vor einigen Tagen haben Schülerinnen und Schüler aus Kolumbien und Deutschland an einen internationalen, virtuellen Escape-Room teilgenommen und gemeinsam Rätsel gelöst.
Am vergangenen Dienstag startete der dreitägige virtuelle Escape-Room. Um 14:20 Uhr trafen sich alle in einem Zoom und es wurden Gruppen eingeteilt. In jeder Gruppe waren Schüler*innen aus Barranquilla, Medellín, Berlin und von unserer Schule.
In den Gruppen stellte man sich zunächst vor und lernte sich ein wenig besser kennen. Im Anschluss startete der Escape-Room, welcher aus vier verschiedenen Stationen bestand. Gestartet in Gütersloh lösten die Schüler*innen Rätsel rund um Anna, welche durch einen besonderen Fund auf der Suche nach ihrem verschollenen Großvater ist.
Da einige Gruppen schnell mit den Rätseln in und um Gütersloh fertig waren, ging es direkt weiter nach Barranquilla.
Wer bis jetzt auch ohne die Hilfe der Kolumbianer*innen ausgekommen war, benötigte sie spätestens jetzt. Während die Rätsel in Gütersloh auf Deutsch waren, waren sie in Barranquilla und Medellín hauptsächlich auf Spanisch.
Da die Gütersloher Schüler*innen erst im 1. Lernjahr sind und dementsprechend noch nicht viel verstanden hatten, erklärten sich die Kolumbianer*innen bereit, die Texte zu übersetzen. Daher kommunizierte man auch hauptsächlich auf Deutsch und Englisch.
Geendet hat der Escape-Room schließlich, nachdem sich alle Gruppen noch einmal im Hauptraum zusammengefunden hatten, um 16:00 Uhr.
Am nächsten Tag ging es schließlich mit dem Rätseln in Medellín weiter. In den Rätseln rund um die Städte in Kolumbien, lernte man viel über die Natur und das Amazonasgebiet im Südosten des Landes.
Am letzten Tag ging es dann schließlich noch nach Berlin. Bevor wir jedoch die heutigen Rätsel starteten, machten wir noch ein gemeinsames Gruppenbild, um dieses großartige Event in Erinnerung zu behalten.
Durch eine virtuelle Darstellung des Ausblicks vom Fernsehturm und den darauf angepinnten Rätseln, lernte man schließlich auch noch etwas über Berlin.
Am Ende des letzten Tages tauschten die Gruppen untereinander teilweise noch Handy-Nummern und Instagram aus.
Insgesamt war der virtuelle Escape-Room eine schöne Erfahrung und hat allen viel Spaß gemacht. Außerdem sind wir noch fast täglich in Kontakt mit den Kolumbianer*innen, trotz des großen Zeitunterschiedes.
Toll, ein richtig klasse Format – informativ und lehrreich, international und verbindend! So etwas hätte ich während meiner Schulzeit auch gerne schon erlebt Danke für den tollen Artikel.