Wir wünschen euch ein schönes Zuckerfest!

مهرجان سكر جميل

Morgen kommen einige SchülerInnen unserer Schule nicht zum Unterricht, denn sie feiern – sogar drei Tage lang! Das Fest, das ihnen diesen freien Tag beschert, heißt Zuckerfest und ist eines der wichtigsten Feste im Islam. Klingt schon nach einem Fest der Freude, aber was steckt dahinter? Menschen, die zu der Religionsgemeinschaft des Islam gehören (übrigens sind das in Deutschland ca. 5,6 Millionen Menschen) feiern an diesem Tag das Ende des Fastenmonats Ramadan.

Vom 23. März bis zum 21. April haben Muslime gefastet, d.h. sie haben von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nichts gegessen und nichts getrunken. Das Fasten ist eine der fünf Säulen im Islam und erinnert an die Offenbarung des Korans durch den Erzengel Gabriel an den Propheten Mohammed.

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„KI gehört zum Leben“

Beitrag über die Nutzung von KI am ESG

Unsere Schule hat es heute Abend mal wieder ins Fernsehen geschafft: In der Lokalzeit OWL wurde heute über den Einsatz von Chat GPT berichtet, z.B. wie KI im Sport- oder Deutschunterricht genutzt wird. Herr Michael … äh … Martin Fugmann 🙂 war dabei live im Studio.

Schaut doch mal hier:

Wir wollen alle fröhlich sein!

Ein gutes Motto, welches das Vorbereitungsteam des heutigen Gottesdienstes gewählt hat – und fröhlich ging es da wirklich zu. Dank Frau Becker, die mit vielen, vielen begabten Kindern unserer Schule ein tolles musikalisches Programm geboten hat. Besonders beeindruckend: Die Rap-Einlage der drei Jungs aus der 5a! Nehmt die guten Vibes des Gottesdienstes jetzt mit in den Endspurt des Schuljahres!

Wir wünschen euch einen guten Start und hoffen, dass ihr alle schön fröhlich bleiben könnt!

Jogginghose in der Schule – ist doch nichts dabei, oder?

Was ist DEINE/ IHRE Meinung?

(von Saphira und Felina aus der Redaktion „Schule“; Zeitungsprojekt Deutsch Klasse 8)

Die Jogginghose ist ein beliebtes Kleidungsstück bei Schülern/innen. Sie sind bequem und man kann sie gut stylen. Wie der Name aber schon sagt, ist die Jogginghose auch ein Funktionskleidungsstück, welches zum Sport oder zur Entspannung getragen wird.  

Vor einigen Tagen wurde an der Sekundarschule in Wermelskirchen (bei Remscheid) etwas zu diesem Thema festgelegt. Die Schule sagt zwar nicht, dass Leute, die Jogginghosen tragen, die Kontrolle über ihr Leben verloren hätten, wie der Modekönig Karl Lagerfeld einst behauptet hat, aber dass das Kleidungsstück zum „Chillen“ verleite. Daher hat die Schule eine starke Empfehlung gegen das Tragen von Jogginghose in der Schule ausgesprochen. „Schulzeit ist Arbeitszeit, daher hat die Jogginghose dort keinen Platz”. Bei Verstößen gegen diese Empfehlung geht die Schule sogar soweit, die Schüler und Schülerinnen nach Hause zu schicken. (Quelle)

Unserer Meinung nach ist diese Empfehlung nicht berechtigt. Dass dieses Kleidungsstück zum Chillen verleitet, ist doch gerade das Positive daran. Es ist ein bequemes Kleidungsstück und wem hilft es denn nicht, bequeme Kleidung beim Lernen zu tragen? So kann man sich doch viel besser konzentrieren! Außerdem verschlechtert sich die schulische Leistung der Schüler/innen nicht einfach durch das Tragen von Jogginghosen und sie werden auch nicht gleich respektlos gegenüber den Lehrern/innen. 

Es gibt durchaus Argumente, weshalb das Tragen von Jogginghosen positive Auswirkungen auf die Schüler/innen bzw. ihr Arbeiten hat.

Gestern berichtete u.a. auch die NW über den neuen „Streit und die Jogginghose“. In dem Bericht kommt u.a. der Schulleiter des SG zu Wort, der eine solche Kleiderordnung skeptisch gegenübersteht. Eher setze er auf das persönliche Gespräch, wenn es mal zu echten „Ausrutschern“ kommen sollte. Herr Rüter – Schulleiter der AFS kann sich eine Etikette-Vereinbarung vorstellen, wenn ein Handlungsbedarf erwachsen sollte. (Maschmann, Max: Neuer Streit um die Jogginghose, NW 3.4.2023)

 Was sagt ihr/ was sagen Sie? Diskutiert/ Diskutieren Sie mit uns! Ist es Zeit, für eine „Etikette-Vereinbarung“ oder ist die Jogginghose ein ganz legitimes Kleidungsstück in der Schule?

Das Hospiz Gütersloh – ein Ort voller Leben

Eindrücke des Expertenbesuchs in der 9a

Während auf dem Schulhof und in den Fluren das absolute Leben tobte und die Abiturientia 2023 lautstark feierte, hat sich die 9a am letzten Schultag vor den Osterferien nochmal ein echt schweres Thema vorgenommen. Es ging um den Tod bzw. den Umgang mit dem Sterben, dem Tod und der Trauer. Zu Besuch hatten wir zwei Mitarbeiterinnen des Hospizvereins Gütersloh, die mit so viel Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit unsere Fragen beantworteten, dass das Thema dann doch nicht mehr ganz so „schwer“ erschien.

„Was bedeutet der Tod für dich?“ und „Was würdest du machen, wenn du nur noch ein halbes Jahr zu leben hast?“ – zwei Fragen, je vier Antwortmöglichkeiten, denen wir uns zu Beginn der Stunde zuordnen mussten. Nicht ganz leicht, denn mitten im Leben denkt man über so etwas ja eher selten nach!

Weiterhin konnten wir uns über eine kurze Power Point Präsentation ein ganz gutes Bild davon machen, wie es eigentlich im Hospiz in Gütersloh – gelegen an der Hochstraße – aussieht: Mit Trauer und Dunkelheit hat das wenig zu tun: Helle, freundliche Räume, ein großer Garten, eine Gemeinschaftsküche und einfach überall Ecken zum Sitzen und zum Austauschen. In Gütersloh gibt es zwar kein Kinderhospiz, aber auch davon haben wir durch Bilder einen kleinen Eindruck bekommen und gesehen, dass es dort alles sehr lebendig ist!

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Gewagte Handy-Regeln – gewagter Aprilscherz

Und: „Sorry“ Abiturientia 2023

Eigentlich wollten wir noch bis morgen warten, aber wir wollen auch niemanden unnötig verärgern: Die „gewagten“ neuen Handy-Regeln sind natürlich ein APRILSCHERZ. Warum dann heute schon? Wir wollten, dass ihr die eingezeichneten „Handy-Zonen“ natürlich noch seht und morgen kommt ja niemand mehr zur Schule. Dass unsere Redaktion „bis morgen noch aktiv“ ist, sollte zwar ein kleiner Hinweis auf den morgigen Tag sein, aber der war zugegebenermaßen sehr versteckt. Es gelten ab dem 17. April natürlich die offiziell kommunizierten Handy-Regeln, bei denen sich alle Beteiligten, SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen, sehr viel Mühe gegeben haben, einen Konsens zu finden, den wir natürlich voll und ganz mittragen.

Außerdem entschuldigen wir uns hiermit in aller Form bei den Abiturienten 2023, wenn wir etwas gepostet haben, zu dem wir keine Berechtigung hatten. Niemand konnte vorhersehen, was sich am Mittwoch ereignet hat und dass das Video euch dann zusätzlich in die Bredouille bringt. Wir haben uns ja am Mittwoch auch mit einigen von euch unterhalten und haben keinen Grund an eurer Unschuld zu zweifeln. Wir hoffen einfach, dass sich die wahren Übeltäter doch noch stellen – sei es auch anonym -, um euch von den Vorwürfen zu entlasten.

Ein gewagter Schritt: Die NEUEN Handy-Regeln am ESG

Als am 23. März hier auf dem Blog und auf allen anderen Kanälen des ESG die neuen Handy-Regeln veröffentlicht wurden, haben sie für erheblichen Diskussionsstoff gesorgt. Den einen waren sie zu strikt, den anderen zu „lasch“. Ob man es in dieser Frage überhaupt jedem recht machen kann?! Wahrscheinlich nicht. Es wurden jetzt auf jeden Fall nochmal in großer Runde Argumente und Positionen und ganz „verrückt“ anmutende Vorschläge ausgetauscht und siehe da: Handy-Regeln in solch einer Form sind vielleicht sogar e i n z i g a r t i g. Das Prinzip: Mehr Eigenverantwortung, aber auch striktere Sanktionen.

Lest selbst:

Zwei Sachen sind demnach grundlegend neu: Das Belohnungssystem mittels „Classcraft“ (*in der Jahrgangsstufe 8 ja durchaus schon bekannt) und die Handyzonen unter der Abdachung auf dem Pausenhof.

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