Pädagogik LKs in der Uni Bielefeld

Einmal den Menschen kennenlernen, dessen Name über den Texten aus dem Pädagogikunterricht steht. Immer hat man doch das Gefühl, das sind ferne Halbgötter und keine Menschen aus Fleisch und Blut.

Die beiden Päda-LKs aus der Q2 und der Q1 konnten sich nun überzeugen, dass Professor Klaus Hurrelmann sehr wohl lebt und zudem total locker ist. 

Gruppenbild mit Prof. Dr. Hurrelmann

Anlässlich seines 80. Geburtstags hat die Uni Bielefeld am 9. Februar eine Pädagogik-Olympiade ausgerichtet, für die Schülerinnen und Schüler kreative Beiträge einreichen konnten zu seinem Modell der produktiven Realitätsverarbeitung. Vom Gesellschaftsspiel über eine Harry-Potter-Version bis zum Podcast war alles dabei. Besteht im Unterricht oft der Eindruck, es handele sich um graue Theorie, so wurde sowohl durch Hurrelmanns Vortrag als auch durch die Diskussion deutlich, dass es ganz viel mit dem Leben eines Jugendlichen zu tun hat. Auch lüftete Hurrelmann das Geheimnis, wie er zur Entwicklung seiner Theorie gekommen ist; er wollte endlich verstehen, warum er selbst als Jugendlicher kriminell geworden war und was geholfen hat, dass er dann die Kurve gekriegt hat. 

So ist eine Theorie entstanden, die immer wieder Raum lässt, auch gesellschaftliche Veränderungen aufzugreifen und in den Erklärungsansatz einzubeziehen. Der Wissenschaftler und seine Theorie bleiben einfach jung und aktuell. 

Autogrammstunde!

Und dann war da auch noch der YouTuber! Kaum eine Vorbereitung auf Pädagogik-Klausuren ohne Tobias Kammer, der jede Theorie knapp und spritzig verpackt. Natürlich auch das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung.  

„Die unerzählte Geschichte der Generation Dauerkrise“

Ein Interview von Tobias Kammer mit Klaus Hurrelmann

Q1 LK mit Tobias Kammer

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