Aktuelles vom Beratungsteam

Schöne Herbstferien!

Liebe Schüler:innen,

der erste Abschnitt des Schuljahres ist geschafft! So wie ihr freuen auch wir vom Beratungsteam uns auf die Herbstferien! Ab Montag, dem 16.10.23, sind wir dann wieder für euch im Einsatz.

Für die Zeit der Herbstferien verweisen wir wieder auf eine Reihe von Hilfsangeboten, damit ihr – im Fall der Fälle – auch in den kommenden Wochen wisst, wo jemand da ist, der euch weiterhilft. 

Im Namen des Beratungsteams wünsche ich euch und euren Familien eine schöne, ent­span­nende und erhol­sa­me Ferienzeit! Bleibt gesund und passt gut auf euch auf!

Euer Tobias Beckervordersandforth

Beratungslehrer und Coach (DGfC)

Hier eine Übersicht der wichtigsten Hilfsangebote

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Alles unter einem Dach: Das neue Beratungsbüro in der Daltropstraße

Liebe Schüler:innen,

wir hoffen, dass ihr gut im neuen Schuljahr angekommen seid – und euch auch schon im neuen Schulgebäude eingelebt habt!

Auch wir Beratungslehrkräfte – Frau Heitmann und Herr Beckervordersandforth – sind noch einmal um­gezogen. Ihr findet das Beratungsbüro jetzt unter einem Dach mit der Schulsozialarbeit in der Daltropstraße im 2. OG (über der ÜMI).

Wir freuen uns, dass wir einen schönen neuen Raum haben, in dem ihr geschützt eure Sorgen und Anliegen loswerden könnt und wir gemeinsam nach Wegen und Lösungen suchen können.

Um einen Termin zu vereinbaren erreicht ihr uns am einfachsten über itslearning oder per Mail. Ihr könnt uns aber auch jederzeit gerne persönlich ansprechen.

Wir wünschen euch ein gutes Schuljahr und sind für euch da, wenn ihr uns braucht!

Britta Heitmann, Beratungslehrerin &
Tobias Beckervordersandforth, Beratungslehrer & Coach (DGfC)

Beratungs- und Unterstützungsangebote in den Sommerferien

Liebe Schüler:innen,

auch das Beratungsteam und die Schulsozialarbeit verabschieden sich nun in die Sommerpause.  Wir durften im vergangenen Schuljahr sehr viele intensive Wege mit euch gehen und spannende, in­ten­si­ve Prozesse begleiten. Für euer Vertrauen und die Wertschätzung unserer Arbeit sind wir sehr dankbar! Wir freuen uns, auch im neuen Schuljahr wieder für euch da zu sein! Ab Montag, dem 07.08.23, sind wir wieder für euch im Einsatz!

Für die Zeit der Sommerferien verweisen wir wieder auf eine Reihe von Hilfsangeboten, damit ihr – im Fall der Fälle – auch in den kommenden Wochen wisst, wo jemand da ist, der euch weiterhilft. 

Im Namen des gesamten Beratungsteams wünsche ich euch und euren Familien eine schöne und erhol­sa­me Ferienzeit! Bleibt gesund und passt gut auf euch auf!

Euer Tobias Beckervordersandforth, Beratungslehrer und Coach (DGfC)

Hier eine Übersicht der wichtigsten Hilfsangebote

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Holidays matter – und was erlaubst du dir?

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn mir Wörter merkwürdig vorkommen und ich neugierig werde, was für eine Geschichte hin­­ter einem bestimmten Wort steckt, frage ich meinen alten Freund Kluge. Der „Kluge“ wohnt in meinem Bücherregal direkt neben Shakespeares gesammelten Werken und ist ein „Ety­mologisches Wörter­buch“, in dem man die Her­kunft von Wörtern nachschlagen kann. Und dieses Mal war ich dem Wort „Urlaub“ auf der Spur.

Nachdem ich ein bisschen geblättert habe, erfahre ich, dass das Wort die „zeit­wei­li­ge Frei­stel­lung vom Dienst oder von der Arbeit“ bedeutet. Naja, das wusste ich ja schon vorher… Viel in­tere­s­san­ter ist aber, dass „Urlaub“ ursprünglich „die Erlaubnis, sich zu entfernen“ be­zeich­­­nete, seine Herkunft also im Wort „erlauben“ bzw. „Erlaubnis“ hat.

Das gefällt mir! Wir dürfen uns im Urlaub also „entfernen“. Aber von was denn genau? Natür­lich, von Schu­le und Arbeit, Leistungsdruck und Stress, aber vor allem auch von den inneren An­­treibern, deren Lieb­lings­satz „Du musst“ lautet. In den Ferien und im Urlaub dürfen die Pause machen, wäh­­rend die inneren „Erlauber“ übernehmen. Wir dürfen uns erlauben, Dinge zu tun, die uns gut- und wohl­tun – körperlich und seelisch.

Für viele ist es wichtig, dazu einige Zeit zu verreisen – an Orte, an denen man sich gut erholen oder neue Erfahrungen sammeln kann. Aber auch zu Hause lässt sich ein „Erlaubnis-Urlaub“ um­­­­­­setzen, in­dem man sich Ruhe gönnt, länger schläft, in Bücherwelten eintaucht, viel Zeit mit Fami­lie und Freund:innen ver­bringt, draußen ist, durch die Gegend radelt oder ins Freibad geht, Tagesausflüge macht und so weiter und so weiter…

Wenn wir seelisch gesund bleiben wollen – und wenn wir menschlich bleiben wollen – braucht es immer wieder die Unter­brech­ung, die Pause, den Urlaub.

Und – was erlaubst du dir diesen Sommer?

Ich wünsche dir auf jeden Fall eine tolle Sommer- und Urlaubszeit! Pass gut auf dich auf!

Dein Tobias Beckervordersandforth, Beratungslehrer und Coach (DGfC)

Osterferien 2023 – Ansprechpartner im Not- und Krisenfall

Während der Osterferien legt auch das Beratungsteam eine Pause ein. Ab Montag, dem 17.04.23 sind wir wieder wie gewohnt für euch erreichbar.

Für die Zeit der Ferien verweisen wir auf die Hilfsangebote für den Not- und Krisenfall (auf der Beratungshomepage bitte weit nach unten scrollen): https://esg-guetersloh.de/schulgemeinde/beratungsteam/

Die Nummer gegen Kummer (https://www.nummergegenkummer.de, 116 111) ist Mo-Sa von 14-20 Uhrerreichbar.

Die Telefonseelsorge (https://www.telefonseelsorge.de, 0800/111 0 111) ist rund um die Uhr besetzt und bietet auch Onlineberatung an.

Eine schöne und erholsame Ferienzeit! Passt gut auf euch auf!

Für das ESG-Beratungsteam

Euer Tobias Beckervordersandforth,
Beratungslehrer und Coach (DGfC)

Growth Mindset – oder: die Kraft eines unscheinbaren Wortes

“In a growth mindset, challenges are exciting rather than threatening. So rather than thinking, oh, I’m going to reveal my weaknesses, you say, wow, here’s a chance to grow.”

Carol S. Dweck

Liebe Leserin, lieber Leser,

hoffentlich waren es gute Tage für dich – der Schüler:innen- und Elternsprechtag! Vielleicht laufen die Dinge gerade ziemlich gut bei dir. Vielleicht ganz okay. Vielleicht ist es aber gerade auch schwierig, weil es in dem einen oder anderen Fach noch nicht so gut läuft. Das wichtigste Wort in diesem Satz? Das Wörtchen „noch“. So klein und unscheinbar es wirken mag, es ist dieses kleine Wort, das eine Perspektive schafft. Ohne das „noch“ klänge der Satz nach einer Fest­st­ellung, einer Tatsache, die unveränderlich gegeben scheint. Aus einem „Ich kann das nicht“ wird ein „Ich kann das noch nicht“ – ich brauche noch etwas Zeit, vertraue aber darauf, dass ich es zum „Ich kann“ schaffe. Wenn ich jetzt noch Schwierigkeiten bei etwas habe, be­deu­tet das nicht, dass das immer so bleibt. Ich kann und werde mich weiterentwickeln.

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Let’s Dumbledore – oder: Der Blick über den Zeugnisrand

“It matters not what someone is born, but what they grow to be.”

J.K. Rowling, Harry Potter and the Goblet of Fire

Liebe Leserin, lieber Leser, du hast es richtig bemerkt: Wenn es um Schule geht, zieht es mich immer wieder magisch nach Hogwarts. Nicht nur, weil ich ein großer Fan der Harry Potter Bücher bin, sondern vor allem, weil in vielen Situationen und Personen viel Inspi­ra­tion für uns ­steckt.

Einer, den ich besonders mag und schätze, ist Albus Dumbledore. Und was ich an ihm am meisten bewundere, ist seine Haltung – wie er mit den ihm anvertrauten Menschen umgeht. Wenn es um seine Schüler:innen geht, sieht er weit, sehr weit. Er sieht, was in ihnen steckt.

Dumbledore ist das krasse Gegenteil von Snape, der ungerecht seine Lieblinge bevorzugt und keine Gelegenheit auslässt, Harry und seinen Freunden das Leben schwer zu machen. Immer gibt es irgendetwas zu kritisieren, er kann nicht würdigen, was die Schüler:innen er­reicht haben oder sie darin unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.

Dumbledore dagegen ist eine echte Autorität. Wenn man das Wort auf seinen lateinischen Ur­­­sprung „auctoritas“ und von dort auf das Verb „augere“ zurückführt, entdeckt man etwas Über­­­raschendes: Das Verb heißt übersetzt „größer machen, verstärken, Wachstum fördern, wach­sen lassen“. Das finde ich beeindruckend! Denn das passt genau zu Dumbledores Hal­tung: Er fördert und stärkt seine Schüler:innen, lässt sie wachsen.

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Zeitenwende – oder: Halt in Zeiten der Veränderung

Es ist noch ganz frisch. Am 09. Dezember hat die Gesellschaft für deutsche Sprache es gekürt: Das Wort des Jahres 2022. Unter vielen Mitbewerberworten hat es sich durch­ge­setzt. Das Wort „Zeitenwende“.

Der Bundeskanzler hat es Ende Februar gebraucht, um deutlich zu machen, dass mit dem Aus­bruch des Kriegs in der Ukraine nichts mehr so ist wie vorher. Da werden wir ihm zustimmen. Aber eine Zeitenwende erleben wir schon viel länger. Das hat die Pandemie deutlich gemacht, aber auch die Klimakrise und andere Entwicklungen in der Welt zeigen, dass wir uns in großen Ver­­än­­derungsprozessen befinden.

Grundsätzlich ist Veränderung erfrischend und belebend, ist ein Zeichen von Wachstum und Ent­­­­wick­lung. Andererseits gibt es die Veränderungen, die bedrohlich wirken und uns ängs­ti­gen, da wir nicht wissen, was da auf uns zukommt.

Was brauchen wir also in Zeiten großer Ver­änderungen? An erster Stelle sind das sicherlich Men­­­schen, die zu uns stehen, auf die wir uns verlassen können. Mit denen wir in lebendiger Be­­zieh­ung und Gemeinschaft leben, um uns gegen­seitig zu stärken, zu ermutigen und Halt zu geben.

Es braucht aber auch den Halt in sich selbst:

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Schüler- und Elternsprechtage: Weiterführende Beratungsangebote für euch

Endlich wieder „Boxen-Stopp“. Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen: Schüler:innen mit Lehrer:innen mit Eltern.

Oft werden gerade an den Beratungstagen Anliegen und Themen deutlich, die noch einmal mehr Zeit zum Gespräch brauchen: Motivationsprobleme, Ängste, Sorgen, Konflikte und Ähnliches.

Neben deinen Klassen- und Fachlehrer:innen steht dir wie immer auch das Beratungsteam zur Seite:

Frau Heitmann und Herr Beckervordersandforth (BVS) als Beratungslehrkräfte sowie Frau Strüwe und Herr Pönisch von der Schulsozialarbeit. Alle vier sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und bieten dir einen geschützten Raum. Sie haben ein offenes Ohr für deine Sorgen und Probleme und schauen gemeinsam mit dir nach Lösungen.

Eine Nachricht über itslearning oder Kopano reicht, um einen Termin zu vereinbaren. Alle weiteren Möglichkeiten findest du hier: https://esg-guetersloh.de/schulgemeinde/beratungsteam/

Von Pinguinen in der Steppe und Giraffen im Polareis – oder: Was alles in dir steckt!

Der Arzt, Kabarettist und Moderator Eckart von Hirschhausen erzählt, wie er auf einer Reise in einem nor­­wegischen Zoo einen Pinguin beobachtet. Er hat Mitleid mit dem Pinguin, der mit seinem schwar­­zen Frack etwas unbeholfen und verloren wirkt auf seinem Felsen. Keine Taille, keine Knie – eine Fehlkonstruktion.

Doch dann springt der Pinguin ins Becken und saust blitzschnell und geschmeidig durch das Wasser. Der Pinguin ist in seinem Element! Er ist zehnmal windschnit­ti­ger als ein Porsche und würde mit einem Liter Benzin umgerechnet 2500 km zurücklegen können. Zudem können Pinguine hervor­ra­gend jagen.

Von Hirschhausen sieht ein, dass er zu schnell geurteilt und sich geirrt hat. Es hängt vom Umfeld ab, ob das, was man gut kann, auch zum Tragen kommt. Er schreibt:

„Wir alle haben unsere Stärken, haben unsere Schwächen. Viele strengen sich ewig an, Macken aus­zu­­bügeln. Verbessert man seine Schwächen, wird man maximal mittelmäßig. Stärkt man seine Stär­ken, wird man einzigartig. Und wer nicht so ist, wie die anderen sei getrost: Andere gibt es schon genug!“

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