Neues Gesicht und neue Stelle am ESG

Hilfe beim Finden DEINES Weges

Frau Christina Schulte ist nun unser neuer Übergangscoach und damit für ALLES zuständig rund um das Thema „Übergang“ von Schule ins (Berufs-)Leben.

Ab jetzt für euch im Einsatz: Frau Christina Schulte

Was und wo haben Sie denn studiert?

Ich habe Wirtschaftspsychologie und Public health in Bielefeld studiert.

Kommt daher auch Ihr Interesse an dieser Stelle?

Ja, auch! Die Bereiche Arbeit und Gesundheit haben in meinem Studium eine große Rolle gespielt – die Fragen danach, wie ich arbeite, was mich glücklich macht, was fange ich mit meinem Leben an. Das sind ja eben auch ganz wichtige Fragen für euch Jugendliche und jemanden darin zu unterstützen, das bereitet mir viel Freude. 

Was genau ist denn als Übergangscoach Ihre Aufgabe?

Ich berate die SchülerInnen bei Fragen nach dem: Was kommt danach – also nach der Schule – und zwar nicht nur nach dem Abitur, sondern auch schon, wenn man sich dazu entscheidet, das Abi nicht zu machen und die Schule vorher verlassen möchte. 

Also können nur Kinder aus der Oberstufe zu Ihnen kommen oder ab welcher Jahrgangsstufe kann man denn zu Ihnen kommen, um sich beraten zu lassen?

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„Leicht und fluffig“ und ungefährlich?

Was ist dran an dem Vape-Trend?

Schön, bunt und klingt irgendwie lecker – und voll im Trend: Vabes, die E-Zigaretten, bestehend aus Batterie, Mundstück, Tank mit Flüssigkeit und einem Verdampfer, der durch die Batterie betrieben wird und die Flüssigkeit verdampft. Es gibt sie in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, mit, aber auch ohne Nikotin. Drängt sich doch die Frage auf, ob man diesen Trend ganz unbedenklich mal mitgehen kann …

Ganz schön anzuschauen – das war es dann aber auch schon!

Wir haben uns mal auf den Weg zu jemandem gemacht, der es wissen muss: Lars Riemeier von der Sucht- und Drogenhilfe der Caritas.

Blogger on tour!

Wie sieht es also aus – unsere erste Frage: Können wir nikotinfreie Vabes bedenkenlos konsumieren?

Vapes ohne Nikotin dürfen nicht als bedenkenlos betrachtet werden, so der Experte. „Das Liquid, was dort enthalten ist, kann Lungenerkrankungen auslösen und wir müssen einfach sagen: Oft weiß man nicht nicht mal, was genau drin ist. Man darf nicht vergessen, dass auch Produkte nachgemacht werden. Die kommen sonst woher, man kann sich nicht sicher sein, was da drin ist.  Ungefährlich ist das auf jeden Fall nicht. Es gibt massig Untersuchungen und alle kommen zu dem Schluss gekommen: Es ist gesundheitsschädlich, auch wenn es nach Traube oder Apfel schmeckt.“ 

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Blick über den eigenen Schulhofrand I

Besuch des Kunsthauses am SG

Während der Motto-Woche haben wir es mal wieder deutlich gespürt und gehört: Diese „freundschaftliche Rivalität“ zwischen den weiterführenden Schulen. Vor allem das SG und das ESG pflegen diesen traditionellen „Wettstreit“ – das wissen Ur-GütersloherInnen schon lange und Zugezogene erfahren diesen „Funfact Gütersloh“ schnell nach Ankunft.

Kurios dabei, dass die meisten nicht einmal in ihrem Leben die ein bzw. die anderen Schulen von innen gesehen haben (gut, vielleicht noch am Tag der offenen Tür, aber das war es dann auch …).

Die Projektgruppe „Schule und Zeitung“ aus der Klasse 8 hat versucht, daran etwas zu ändern und die anderen Schulen mal dahingehend zu betrachten, was uns etwas neidisch werden lässt. Ja, das gibt es! Unsere Schule ist toll, aber wir können uns von den anderen Schulen in vielen Bereichen inspirieren lassen.

Nehmen wir zum Beispiel mal unser oben schon genanntes Nachbargymnasium. Wusstet ihr, dass die ihr eigenes „Kunsthaus“ haben? Saphira, Inga und Melina haben sich mal auf den Weg gemacht und haben ganz viel Platz und Ausstattung für künstlerisches Treiben gesehen. Schaut und lest selbst:

Das Kunsthaus am Städtischen Gymnasium 

(von Saphira, Inga und Melina)

Das Kunsthaus am SG ist der Ort, an dem sich Schüler/innen des ESG und SG treffen, um dort den Unterricht des Kunst LKs zu besuchen. Das Gebäude ist hauptsächlich für den Kunstunterricht da, jedoch bietet es auch Räume für den Informatikunterricht. Vor drei Jahren wurde es neu eröffnet, nachdem das alte abgerissen wurde.  

In der Zeit, in der das Kunsthaus gebaut wurde, wurden die Schüler/innen in anderen Räumen unterrichtet, also freute es alle umso mehr, dass sie nun einen besseren Ort für die Kunst haben.  

Es ist in einem modernen Stil eingerichtet und bietet viel Platz zum Arbeiten und Ausstellen von Bildern und anderen Werken.  

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„Wovon sollen wir träumen“

Abi – und dann?!

(von Jule)

Abschlussklausuren, Prüfungsangst und Stress. Mit all´ dem müssen sich momentan die Abiturienten/Innen herumschlagen, um endlich die Schule abschließen zu können. Doch was machen sie nach dem Abi, was sind ihre Wünsche bzw. Ängste und wie hat ihnen die Schulzeit gefallen? Genau das haben uns die Schüler des Abschlussjahrgangs 2023 vom ESG in einer Umfrage verraten, die im Rahmen des Zeitungsprojekts in Klasse 8 durchgeführt haben.  

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Ideen ohne Ende, erfolgreich auf ganzer Linie und auf der Suche nach Förderern

Interview mit Falk Wannhof – Gewinner bei „Jugend forscht“

Am 18. 2. 2023 hat ein Schüler unserer Schule (Klasse 9) bei dem Wettbewerb „Jugend forscht“ auf regionaler Ebene den ersten Platz geholt – und nicht nur das: Er heimste auch den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe ein. Klar, dass uns das vom Blog interessiert (und schnell wurde uns auch klar, wie anspruchsvoll Falks Projekt ist …). 

Hallo Falk, schön, dass du dir heute für den Blog Zeit genommen hast. Wir gratulieren dir erstmal zu deinem Erfolg und haben einige Fragen. 

  1. War das dein erster Wettbewerb in dieser Richtung bei dem du teilgenommen hast?

Nein! Ich mache bei den Wettbewerben „Schüler experimentieren“ ( –> 4. Klasse bis 14 Jahre) bzw. „Jugend forscht“ ( –> Altersklasse 15 bis 21) schon seit 2018 – also seitdem ich in der 4. Klasse bin – mit. Im Jahr 2022 habe ich ausgesetzt, weil ich da noch mit der Arbeit an dem diesjährigen Projekt beschäftigt war. 

2. Machst du da denn alleine mit oder hast du Unterstützung?

Bei den ersten beiden Wettbewerben habe ich mit meinem Bruder mitgemacht, bei den anderen jedoch alleine. Von schulischer Seite hatte ich mit Herrn Schüler und Frau Hunfeld eine sehr gute Hilfe. 

3. Und was waren das so für Themen, die du in den vorherigen Wettbewerben so aufgegriffen hast? 

Hier meine Ideen, mit denen ich erfolgreich teilgenommen habe:

  • Die Schnecke – eine bessere Fleischquelle? (2018)
  • Verkehrssicherheit – ohne Handy am Steuer! (2019)
  • Untersuchung von Pflanzen mit Hilfe von Hemmstofftests auf ihre antibakterielle Wirkung (2020)
  • Pizzamundspülung und ihre antibakterielle Wirkung auf Kariesbakterien (2021)
  • Myzo-bio-stik (2023)

4. Wie kommst du denn auf die Ideen?

Ich schaue einfach, welche Themen gerade aktuell sind und mich interessieren, welche Probleme es gibt und versuche dann, Lösungen dafür zu entwickeln. 

5. Und jetzt zu deinem aktuellen Erfolg: Mit welcher Idee hast du gewonnen?

Ich habe einen biologisch abbaubaren Kunststoff hergestellt, der gießbar, fräßbar und stanzbar und dadurch industriell verarbeitbar ist. Damit ist er eine geeignete Alternative zu Plastik. Das Besondere an meinem Kunststoff ist, dass er eine Schicht von Myzel (also den Pilzrasen) auf seiner Oberseite hat. Dadurch erreiche ich einen weichen Puffer auf einem eher festen Kunststoff. Das wäre zum Beispiel eine Alternative zur klassischen Knallfolie. Man kann ihn überall einsetzen – mit Ausnahme von Orten, wo es dauerhaft nass ist, weil er natürlich wasserlöslich ist, da er ein biologisch abbaubar ist. In einem meinen Versuche habe ich ein Stück Kunststoff in Wasser gelegt, es hat sich nach etwa einer Woche aufgelöst. 

oben: Stück von dem selbstentwickelten Kunststoff mit dem Camembert Pilz
unten: Der Prüfkörper – gestanzter Prüfkörper für die Materialprüfung bei Claas 
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Willkommen hoch4

Teil 1: Sportliche Verstärkung

Gleich vier neue Lehrkräfte sind mit Beginn des neuen Schulhalbjahres am ESG eingestiegen und wir haben sie „getrennt voneinander befragt“ 🙂 Es gab die Sportfraktion mit Frau Milsch und Herrn Gausemeier die Kunstfraktion, bestehend aus Frau Böning und Frau Yesil.

Schaut und lest, wer euch jetzt so im Unterricht begegnen kann. Zunächst stellen wir euch die sportliche Bereicherung des ESG vor:

Frau Pia Milsch und Herr Stefan Gausemeier im heutigen Interview

Herzlichen Willkommen Herr Gausemeier und Frau Milsch, würden Sie sich einmal kurz vorstellen: 

M: Ich bin Frau Pia Milsch, 28 Jahre alt. Die Fächer, die ich unterrichte, sind Deutsch, Englisch und Sport. Ich bin zum ersten Mal im Fach Sport eingesetzt, vorher am Einstein Gymnasium in Rheda-Wiedenbrück – da habe ich hauptsächlich Englisch unterrichtet.  

G: Ich bin Herr Stefan Gausemeier, 29 Jahre alt. Ich unterrichte die Fächer Geschichte und Sport – hier eigentlich fast nur Sport. Ich bin hier am ESG seit ungefähr einer Woche. 

Ich komme eigentlich aus der Leichtathletik, mache aber fast jede Sportart, die mal im Sportunterricht vorkommen kann. 

Sie haben uns ein Bild mitgebracht, von Ihrem sportlichen Idol. Können Sie uns ein bisschen davon erzählen – Wer es ist? Warum es Ihr Idol ist? 

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Kennt ihr schon Herrn Twelenkamp oder das Fach „DAZ“?

Wieder mal ein Interview aus der Reihe: Da ist ein Neuer am ESG, aber wer ist das? 

Wir haben Herrn Twelenkamp beim Blog eingeladen und wissen jetzt, dass dieser Neue am ESG einen verdammt wichtigen Job macht. Lest selbst!

R: Würden Sie sich ganz kurz vorstellen? 

T.: Mein Name ist Tim Twelenkamp. Ich bin 27 Jahre „jung“ und jetzt schon seit November hier an der Schule. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, treffe mich gerne mit Freunden oder koche.

Ich bin ausgebildeter Lehrer für die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften. Hauptsächlich bin ich hier am ESG für den Förderbereich Deutsch eingesetzt und unterrichte aktuell die ukrainische Flüchtlingsklasse.

Herr Twelenkamp eingerahmt von den Interviewern
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Schule UND Studium – geht das?

Ja, das geht! Es ist eine Herausforderung, aber es geht!

Universitäten bieten ein sogenanntes „Jungstudium“ an, bei dem SchülerInnen neben ihrem Schulalltag schon mal Universitätsluft schnuppern und sich dabei natürlich auf ein „echtes“ Studium vorbereiten können.

Wir haben uns mal mit zwei Schülerinnen aus der EF getroffen, die derzeit beide von der Möglichkeit eines Jungstudiums Gebrauch machen. Pia studiert Chemie an der Uni Bielefeld und Charlotte befindet sich auf dem Weg zu ihrem Jungstudium in Musik an der Musikhochschule Detmold.

Wie man an so ein Jungstudium kommt, wie das so ist, wie man das neben der Schule noch schaffen kann – das und mehr haben wir sie gefragt.

(Das Interview führte Ghazal)

Viele Schüler klagen über Schulstress und ihr nehmt nebenbei noch ein Studium auf…wie kann das sein? Was hat euch dazu bewegt?

C: Ich reduziere meine Freizeit! Nach Schule mache ich meine Hausaufgaben und übe dann direkt Geige. Auch in den Ferien nimmt der Geigenunterricht viel Zeit ein. Wie ich dazu gekommen bin? Mit 13 Jahren war ich mir sicher, dass ich das Geigenspiel zu meinem Beruf machen will. Das Vorstudien ist dafür ein gutes Sprungbrett.
P: Das sieht bei mir ähnlich aus: Ich bin viel unterwegs und muss auch viel Schulstoff nacharbeiten. Ich habe das Studium aufgenommen, weil ich ganz gut in Chemie bin, es mich interessiert und auch mein Berufswunsch in diese Richtung geht.

Und wie bist du dahin gekommen? Was musstest du dafür machen? Muss man zum Beispiel einen bestimmten Notendurchschnitt haben?

C: Mit 8 Jahren hat mich meine Geigenlehrerin zum Vorspiel animiert, mit 11 Jahren bin ich dann zu der Professorin gewechselt, die mir diesen Schritt nahegelegt hat.
P: Bei mir war es ein Zufall: Ich habe auf der Seite der Uni Bielefeld nach einem Ferienkurs gesucht und habe dann die Rubrik „Studieren ab 15“ entdeckt …

C:. Ich musste keine bestimmten Voraussetzungen erfüllen, für ein Geigenstudium braucht man nicht mal ein Abitur. Im Juni werde ich eine Aufnahmeprüfung ablegen. Dabei muss ich bestimmte Kriterien erfüllen (altersangemessen Stücke; Klavier; eine Stunde Theorieprüfung, Gehörbildlung …).
P.: Das Studium ab 15 ist ein allgemeines Förderungsprogramm, wobei jede Uni selbst Kriterien festlegt. In Bielefeld braucht man dafür keinen bestimmten Notenschnitt. Manchmal muss man ein Motivationsschreiben anfertigen oder ein Motivationsgespräch führen, bevor man das Studium aufnehmen kann. Dafür am besten einfach mal auf den Seiten der Unis nach „Jungstudium“ schauen….es stehen viele Fächer zur Verfügung, sogar Jura…
(*Anmerk. der Red. schaut zum Beispiel mal hier oder sprecht mit den LehrerInnen, die für die Berufsberatung am ESG zuständig sind)

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